Welches Anti-4en-Programm? Welches hilft am besten?

Es gibt 142 Antworten in diesem Thema, welches 7.464 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Januar 2011 um 08:33) ist von Murray.

  • Zonealarm ist praktisch zum Blocken unerwünschten Outbound Traffics, d.h. um Programme daran zu hindern,"nach Hause" zu telefonieren oder ungefragt Statis zu senden oder Updates zu ziehen
    (der gescheite User schmeißt sowas jedoch bereits aus dem Autostart raus).

    Für viel anderes taugt das genausoviel oder genausowenig wie die Win7-Firewall.
    Nach langer Erfahrung damit: Partiell nützlich (s.o.), ansonsten überflüssig.
    Seit Win7 ist es runtergeflogen weil sinnlos.
    ZA muss konfiguriert werden (Ports etc.) um etwas zu taugen. Da kann man gleich seinen Router und die Win7-FW konfigurieren,der Effekt und Aufwand sind derselbe.

    Und nochmal: Was das Avira angeht... "besser als gar kein Schutz"... naja. Doch,denn: Hast du keinen Schutz, kannst du dir auch keinen einbilden :D
    Weiter führe ich das nicht aus, in Bezug auf Avira oft genug geschehen.

    Heute erst wieder mit Avast und Malwarebytes einen Avira-"geschützten" Rechner gescannt.
    3 Funde....
    no further Comment...

  • Ich finde Linux auch toll, aber manchmal ist man gewzungen, Windows einfach zu installieren. Schonmal n iPhone gehabt? ;)
    Und auch Linux sollte zumindest dieses Tool installiert haben: http://brain.yubb.de/

    Sollte ich mich in einer meiner Behauptungen irren,
    nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

  • :D
    Funktioniert tatsächlich auf allen BS.
    Es ist allerdings notwendig fundamentale Kenntnisse von dem zu haben was man da tut.
    Texte richtig lesen und verstehen soll auch helfen. :whistling:

    Ich nutze seit ewigen Zeiten Antivir und bin eigentlich zufrieden. In zusammenarbeit mit brain 1.0 gibt es keine Probleme.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • und wer sagt den das dieser Opensource-Mist nicht auch manipuliert wurde?
    Wer weis? Vielleicht tickt ja in so manchen Linux Derivat eine kleines Subprogramm das heimlich Passwörter oder Spammails in die unendlichen Weiten des Internets verschickt.


    Drum ists ja Open Source, weil du selber nachsehen kannst............ :n19:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source

    Zitat

    Open Source und quelloffen ist eine Palette von Lizenzen für Software, deren Quelltext öffentlich zugänglich ist und durch die Lizenz Weiterentwicklungen fördert.

  • Linux ist auch nicht der heilige Gral wenn das GUI fehlt. Ich hab manchmal den Eindruck dass man damit zwar alles machen kann, aber gleich mal ein Buch lesen muss um es so hinzukriegen (habs unregelmäßig und in sehr eingeschränktem Umfang verwendet). Außerdem sollte man sich, je nachdem was man tut, nicht vertippen... Ich kann nicht behaupten dass ichs mochte.

    Die Windows / Linux Debatten sind doch eh schon älter als der Mensch selbst, ich dachte die hören irgendwann auf...

    Zitat

    Alle Antivirenprogramme taugen nix und sind nur deshalb da um PC User abzuzocken


    Sagt keiner. Und ich glaube auch nicht so recht, dass kostenlose Software den Funktionsumfang bieten kann, den man bei kostenpflichtiger Software findet.

    Den Rest des Posts hab ich großzügigerweise mal nicht gelesen ;) Deinen Avira kannst du in den Rundordner treten, du findest in jedem Forum eine ganze Hand voll erfahrener User, die das Ding verfluchen, weils selbst auf den sensibelsten Einstellungen gerne was übersieht oder nicht entfernt.

    Ich hab Avira mal in einem Schulungszentrum auf den Rechnern gesehen. Der Techniker war so kompetent, dass er ungefragt offene Fenster von Usern geschlossen hat wenn was nicht funktionierte und nach einem kurzen Blick in die Netzwerkverbindungen, gefolgt von einem "Hm.." die Recovery CD reingeschmissen hat. Dass das Inet teilweise nen Tag nicht ging, Montag Vormittag sowieso nicht, war die Regel.

    Ich hab mich schon gefragt, ob sich mit der Entscheidung für Avira irgendwelche Rückschlüsse auf die Fähigkeit der Verantwortlichen ziehen lassen..... :D

  • Alle Antivirenprogramme taugen nix und sind nur deshalb da um PC User abzuzocken, und Linux oder dieser Ubuntu Mist sind so gut und sicher, ja nur das glaub ich nicht.


    Irgendwie erinnerst du mich an das Mädel aus dem Video hier: http://www.youtube.com/watch?v=KZ1HpAZiZHE


    Es hat niemand gesagt, dass Antivierenprogramme per se nicht taugen. Es ist nur so, dass gut abgesicherte Betriebssysteme wie Linux sie unnötig machen.

    Das kannst du damit vergleichen, als ob du (wie in der Windowswelt) in einer üblen Gegend einer amerikanischen Großstadt wohnst und deine Haustür lose aus Brettern zusammengenagelt ist. Da macht sich die Knarre unterm Kopfkissen (Antivierenprogramm) recht gut um unerwünschte Leute (Schadsoftware) wieder loszuwerden.

    Du kannst datürlich auch in die Villengegend ziehen und in einem Haus mit gutes Alarmanlage wohnen. Da wirst du die Knarre unter dem Kopfkissen weitaus weniger oft benötigen.

    Das paradoxe an der Computerwelt ist, dass es die Villen umsonst gibt und die Bretterschuppen in der "guten Gegend"(Windows) ne Menge kohle kosten.

  • Der Nachteil ist, dass du in der Stadt deinen Laden und dein Kino ums Eck hast und am Land erstmal 15km ins nächste Krankenhaus fahren musst..... ;)

  • Der Nachteil ist, dass du in der Stadt deinen Laden und dein Kino ums Eck hast und am Land erstmal 15km ins nächste Krankenhaus fahren musst..... ;)

    Nö, das ist doch bei Linux in den letzten Jahren erheblich besser geworden.
    Letzte Woche habe ich nen Linuxrechner eingerichtet und musste keinen einzigen Treiber manuell installieren.

    Um bei meiner Metapher zu bleiben, muss ich beim Umzug in die Villengegend zwar keine neue Sprache lernen, aber nen neuen Dialekt.
    Das ist aber auhc kein Wunder, da Windows für den DAU (dümmsten anzunehmenden User) gemacht ist. Das sieht man auch an der Windowshilfe. Linux hingegen ist ursprünglich für Profis gemacht worden und verlangt auch heute noch etwas bis einiges an Sachkenntnis.
    Daher bietet sich für Captain Pike wohl in der Tat Windows an.

  • Wie jedem anderen auch, der nen Computer nur benutzen will, ohne sich jahrelang einzuüben. Warum zum Teufel sollte sich jemand überhaupt umfassender damit beschäftigen, wenn er nur E-Mails lesen und Youtube surfen will? Da bietet sich Windows für den Großteil der User nunmal an.

    Von der Kompatibilität (so ziemlich JEDEN Treiber gibts für Win) und der Tauglichkeit für Spiele mal ganz abgesehen. Da hat Windows die Nase nun mal vorne und daher auch weit größere Zielgruppen als Linux.

  • Mir ist ein kleines rostiges Vorhängeschloss an meiner gammeligen Tür lieber als wenn sie weit offen steht.


    Du hast die Metapher nicht ganz verstanden.
    Auf die Tür hast du nur durch die Wahl des Betriebssystems einfluss (als Normaluser).

    Ein Antivirenprogramm hilft dir unerwünschte Eindringlinge zu erkennen und ggf zu beseitigen, wenn sie schonmal drin sind.
    Die normalen Firewalls kann man als eine Schlüsselkette um die Tür verstehen. Fast jeder Eindringling hat nen Seitenschneider dabei.


    Daher nochmal mein Vorschlag vom Anfang, der für 95% der User am Besten geeignet ist:
    Installier dir ganz normal dein Windows auf deinem Rechner. Gehst du damit nicht ins Netz kann auch kein Schadprogramm auf deinen Rechner zugreifen.
    In diesem Windows wird nun eine virtuelle Maschine mit Windows oder besser Linux installiert, über die man aufs Internet zugreift. Fängt man sich nun Schadsoftware ein, kann diese nur auf der virtuellen Maschine Schaden anrichten. Man kann das Ganze auch so konfiguieren, dass die virtuelle Maschine sich bei jedem Start von einer schreibgeschützten Bachup-datei läd. So hat man zum surfen immer eine frische Installation und eventuelle Schadsoftware ist mit einem Neustart der virtuellen Maschine garantiert entfernt.

  • Ich halte das bereits für etwas übertrieben, die meisten Rechner auf denen keine "olol schau dir das Video an, wo kriegt man außerdem diesen Crack und jenen Film?" Leutchen sitzen, haben keinen Bedarf für sowas....

    Du richtest dir praktisch ein Fort Knox ein, um dich vor ein paar Straßenschlägern zu schützen. Ein modernes Windows samt entsprechender Software und Router (und ein wenig Hirn) reichen in den allermeisten Fällen. Die Zeiten, wo man das Inet abstecken musste, um gefahrlos seine Windows Updates und Treiber zu beziehen, sollten eigentlich vorbei sein.

  • Beispielsweise beim Onlinebanking oder ähnlichen Transaktionen habe ich schon gern die Gewissheit, dass da kein Trojaner oder ähnliches drinsitzt.

    Man kann natürlich anstatt sich schnell und einfach ein Fort Knox einzurichten, darauf vertrauen, dass der ach so tolle Virenscanner nebst Firewall (die beide das ohnehin langsame Windows ausbremsen) schon das entfernt, was ich vorher durch fahrlässigkeit reingelassen habe.

    Oder anders ausgedrückt, warum sollte ich Kondome benutzen, wenn es do so tolle Aids-Medis gibt, die mich im Falle einer Infektion ein paar Jahre länger leben lassen.
    Komisch, wenns um die eigene Gesundheit geht, entscheiden viele besser als bei ihrem Rechner.