Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 4.959 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Dezember 2010 um 22:43) ist von BIG D.

  • Nabend zusammen,

    kann mir jemand sagen, wo ich das bayleyknife S4 noch beziehen kann ?

    KLICK

    Scheint ausverkauft zu sein, würde es jedoch gerne kaufen können.

    Wäre für eure Tipps dankbar.

    Grüße, UsAs

  • Mein Tipp an dieser Stelle: Such Dir eine Alternative! Die Preise, die für so ein Messer aufgerufen werden, sind einfach ziemlich hoch und stehen nicht mehr im Verhältnis zum Produkt. So ein schlichtes Messer gibt es wesentlich günstiger von einer großen Firma oder sogar von einem Messermacher in Deutschland.

    Gruß,
    Carsten

  • Ich würde vorschlagen:
    - das GEK 2000 von Tony Lennartz
    - das neue Eickhorn GEK EDC (noch in Fertigung), ca. Anfang nächsten Jahres im Handel
    - oder ein Messer nach eigenen Wünschen von z.B. Martin (eyvind) Stierlin (Blade-Systems)

    * Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten. Ihre Saat soll nicht aufgehen; was dennoch aufwächst, bringt kein Mehl; und wenn es etwas bringen würde, sollen Fremde es verschlingen. * Hosea 8,7

  • Hat jemand mal das Ontario Asek getestet ?

    KLICK

    Soll laut berichten gar nicht schlecht sein. Möchte ein optisch was hermachendes, bezahlbares Survival-Messer was sich im Feld, als auch in der Vitrine gut macht.

    Soll halt auch qualitativ was taugen.

    //hier sogar für einen Spotpreis:

    KLICK

  • Survivalmesser sindnicht teuer, Schau dir mal das Mora Bushcraft Triflex an. Ein exzellentes Messer für outdoor Trips zum kleinen Preis.

    Toptech M4 sowie Mp5, KWA USP compact

  • Entschuldige, falls das falsch rüberkam, genauso fällt mir jetzt nicht ein, bzw. hat kein Hersteller so im Programm (außer in China vielleicht). Das Bayley kostet 500 Dollar und mehr. Die Tipps von Beowolf sind hervorragend und der Kontakt zum Hersteller ist um einiges einfacher, falls es doch mal Probleme geben sollte.

  • Habe eben mal zum Spaß das Mora bestellt (für den Preis soll es ja ein Knaller sein), für 25 € auf ebay ist das ein billiger Spaß. Kann aber ruhig trotzdem noch was "größeres" sein :)

  • Damit machst du nichts falsch.

    nehme es für eigentlich alle Arbeiten draußen und auf Outdoor Trips. Holz Spalte, schitzen ezc alles kein Problem damit.

    Toptech M4 sowie Mp5, KWA USP compact

  • Kann aber ruhig trotzdem noch was "größeres" sein :)

    Wie wäre es mit Fällkniven A1 / A2? Das schon erwähnte GEK ist natürlich auch spitze.

    Das ASEK wundert mich. Sieht eher nach einem schlecht geplanten billig Messer aus und nicht nach 200 Euro.
    Die Sägen am Klingenrücken taugen meist nichts, die obere Parrierstange stört schnell beim Batoning und die Klinge überhaupt sieht mir zu mickrig/ zu leicht aus für Outdoor.
    Die guten Berichte würde ich gerne mal sehen.

  • Nur mal so am Rande, ohne jemandem den Spass an der Sache nehmen zu wollen..........

    Wenn Du es "jederzeit" legal führen willst, solltest Du auf die 12cm Klingenlänge achten.


    (Wobei das GEK 2000 von Eickhorn auch noch auf meinem Wunschzettel steht)

  • Leider ist es halt noch nicht geklärt was denn nun anerkannt ist und was nicht. Beziehungsweise ob z.B. der Weg zum anerkannten Grund ein Führen auch rechtfertigt.

    Ich empfehle daher vorerst: Entweder Klinge unter 12cm oder ein verschließbares Behältnis parat zu haben worin es transportiert werden kann.

    Ich weiß, es hört sich etwas übervorsichtig an, aber allein in meinem Bekanntenkreis sind schon diverse (Einhand) Messer beschlagnahmt worden OBWOHL der Nutzer sich 100% sicher war einen anerkannten Grund für das Führen zu haben.

    Alle Messer wurden bei Verkehrskontrollen einkasssiert. Also keiner von ihnen hat sich etwas zu schulden kommen lassen.

    Deshalb lieber vorerst größere Messer verschlossen transportieren bis Näheres zu dem sehr schwammigen Begriff "allgemein anerkannter Zweck" geklärt ist.

    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Ich weiß, es hört sich etwas übervorsichtig an, aber allein in meinem Bekanntenkreis sind schon diverse (Einhand) Messer beschlagnahmt worden OBWOHL der Nutzer sich 100% sicher war einen anerkannten Grund für das Führen zu haben.

    Na wenn ich wie er das Messer während Outdoortrips/ Wanderungen/ Sport oder zum Holzhacken/ Arbeiten benutzen würde, fühle ich mich zu 100% auf der rechtlich sicheren Seite. Ich denke auch, dass diese 2 Punkte ziemlich umumstritten sein dürften.
    Bitte nicht falsch verstehen, ich will dir auf keine Fall in deine Umsicht reinreden. Das ist nur mM.

    Kannst du etwas zu den Fällen schreiben, wenns nicht zu privat ist?
    Würde mich echt interessieren, welche Gründe nicht annerkannt wurde. Beschlagennahmt bedeutet ja im ersten Moment noch nichts. Das werden auch viele Messer die eindeutig nicht unter §42a fallen.

    Edit: Das Messer muss selbst in einem Auto weggeschlossen werden, ansonsten fällt es auch unter führen.

  • Genau das ist ja das Problem. BEIM Holzhacken etc. dürfte es klar sein. Aber was ist auf dem Weg zum Holzhackplatz, während der Holzhackpause, auf dem Weg zurück nachhause........

    Das ist es eigentlich was ich damit meinte.

    Solange nicht gerichtlich geklärt ist, ob und wie dieses Gesetz nun ausgelegt werden wird, sollte man halt möglichst übervorsichtig sein.

    Nicht jeder hat so ne gute Rechtsschutzversicherung :)


    Und zu den Fällen aus meinem Bekanntenkreis möchte ich im Moment nur soviel sagen. Es sind 4 Fälle. In 3 waren es Einhandrettungsmesser mit Gurtschneider und in einem Fall war es ein sog. Automesser von Puma.

    Die Betroffenen mit den Rettungsmessern nahmen halt an, daß ein Rettungsmesser als Hilfswerkzeug im PKW geführt werden kann und sich der anerkannte Zweck durch die mögliche Unfallhilfe ergibt. Die Beamten sahen das allerdings anders und kassierten die Messer.

    Entdeckt wurden sie wie schon erwähnt in jedem der Fälle bei allgemeinen Verkehrskontrollen. Leider stimmten die Leute aufgrund der Einschüchterung der Einbehaltung der Messer zu und akzeptierten auch die OWI. Die Strafhöhe weiß ich jetzt leider nicht.
    Dummerweise ist es so, daß wir solange kein klärendes Gerichtsurteil haben werden, bis nicht einer mal wegen einem 10 Euro-Messer vor Gericht zieht.

    Viele scheuen diesen Schritt und zahlen lieber die Strafe. Ich denke wenns mich mal erwischt, werd ich aber auf jeden Fall vor Gericht gehn. Wozu hat man denn diese rechtsschutzversicherung wenn man sie nie in Anspruch nimmt :)
    Hab auch immer gut sichtbar ein Einhandrettungsmesser in der Mittelkonsole liegen. :D

    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Naja,

    ich hab in den letzten Wochen auch immer mein Pohl Alpha Two (OHNE montierten klingenheber) in der beintasche meiner Hose.

    Und für ein 150-Euro-Messer würde ich SOFORT meine Rechtschutz-Versicherung anhauen.


    Aber Kentucky spricht mir aus der Seele,

    Daß ich "für den Fall" beim Wandern oder spazieren gehen das Messer dabei habe, bzw um nen Ast zu schnitzen ist normal.
    Daß das schnitzen selbst, eine anerkannte tätigkeit ist, ist uns allen klar.
    Aber sehen unsere übervorsichtigen und nervösen Gesetzeshüter das bis dahin in der Hosentasche rumtragen ebenfalls als anerkannten zweck ?

    Oder, selbst wenn ich das Messer (nicht sofort griffbereit) in den Rucksack packe.....
    Der ist ja eben nur GEschlossen und nicht VERschlossen, wenn man mal die Begriffsbezeichnung aus dem Waffenrecht benutzt.
    Oder VERschliesst jemand beim Wandern seinen Rucksack mit einem Vorhängeschloss ??

    Mit Vorhängeschloss wäre ja z.B. auch ein ellenlanges GEK 2000 oder eine Machete kein Thema.

    GANZ offen (d.h. in der oberen / normalen Hosentasche) mit sichtbarem Clip an der Naht trage ich auch nur das Bravo One Outdoor, habe aber sogar einen Ausdruck vom BKA-Beschluss dabei, der das Messer ganz klar als "Gebrauchsmesser" deklariert.

  • Um mal ein Messer in den Raum zu werfen: Randall "King the Syphon".
    Ist in meinem Besitz und musste eine ungeplante Prüfung machen: Stahlseil schneiden.
    Problem war nämlich folgendes: Von einer Schubkarre war der Reifen kaputt, eine schöne nette Glasscheibe hat da mitgespielt.
    Da wir den Reifen nicht abbekamen habe ich das Messer gezückt und angefangen zu Schneiden...und weiter und weiter und weiter.
    Bis ich dann gemerkt habe: Shit, da ist Stahl zwishcen (habe ich total verplant)
    Also sofort die Klinge ausm Reifen raus und siehe da: Nur Stumpf.
    Kein Klingenausbruch, nichts kaputt oder herrausgebrochen geschweige denn "zur Seite ausgebrochen".
    Nur Stumpf.
    Kurz nachgeschliffen und wieder scharf.
    Mir ist es allerdings zu klein. Von daher wirds auch nicht benutzt, nur angeguckt und befummelt.
    Und das Design ist nicht jedermanns Sache.
    Das Messer ist quasi die CP1 unter den Blankwaffen^^