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Das mit den 80er/90er Jahren stimmt - damals wurden auch aus Tätern vor Gericht keine Opfer und umgekehrt - wer damals bei einer illegalen Handlung wie Raub, Körperverletzung, etc. selber verletzt wurde, hatte eben Pech, sozusagen Berufsrisiko.
Heute läuft es doch so: "Gib mir sofort dein gesamtes Geld, die Uhr und das Handy, oder ich verklage dich vor Gericht!" 
Und Justizia? Ist gegenüber den tatsächlichen angegriffenen Opfern so: 
Nur der Vollständigkeit halber.
Der Jet Protector wurde hier noch gar nicht erwähnt und wird soweit ich mich erinnern kann auch in der nächsten Visier mit getestet.
Ansonsten hat jedes Mittel seine Vor und Nachteile und man sollte genau abwägen was ma wo und wie führt und den Umgang mit dem Mittel seiner Wahl üben. Ein Selbstverteidigungskurs bringt noch zusätzliche Sicherheit.
Manchmal scheint Verbrechen heutzutage leider verwaltet statt verhindert zu werden. Mich hat das Beispiel der Freundin eines Bekannten hierzu ziemlich entsetzt. Ihr doch recht hochwertiges Fahrrad wurde in einem Videoüberwachten Fahrradparkhaus gestohlen. Als sie dann Anzeige bei der Polizei erstatten wollte, meinten die nur, das sie sich ihr Fahrrad wahrscheinlich abschminken könne. Auf die Videoaufnahmen angesprochen war die aussage, das man sich schon personell nicht den ganzen Tag die Aufnahmen ansehen könne.
Moin, zum Führen verwende ich ein Pfefferspray bei dem ich darauf achte , dass ich es mindestens ein Jahr vor dem Ablauf austausche. Ich weiss das ist früh und auf Dauer etwas teurer , aber die Sicherheit und Verlässlichkeit ist mir das alle mal Wert. Und dass sollte es auch dir Wert sein ;-).
MfG,
HW 75.
Der Jet Protector wurde hier noch gar nicht erwähnt und wird soweit ich mich erinnern kann auch in der nächsten Visier mit getestet.
Das Ding ist sehr gut, aber eher als Holsterwaffe für den Sicherheitsdienst geeignet. Das ist schon ein Monsterteil und für eine Frau beim verdeckten Tragen sicher schwer unterzubringen. außer es landet wieder in der als Holster ungeeigneten Handtasche - und die darf auch nicht klein sein.
der Jet Protector ist ja ganz schön riesig! wo ist da der unterschied zur normalen gaspistole? sind ja nur zwei schuss.
nee, nee, nee. da führe ich doch lieber einen derringer im strumpfband. 
Da gibt es schon einen gewaltigen Unterschied. Guckst Du
http://www.pfefferpistole.com/
Im gegensatz zur Gaspistole, welche einen feinen Nebel ca. 3 Meter weit verschießt, wird bei Jet-Protektor der flüssige Wirkstoff durch eine pyrotechnischen Satz so stark beschleunigt, dass dieser auf 2 Meter die Pappe einer normale Schießscheibe durchschlägt. Auf bis zu 7 Metern kann man damit Fleck schießen.
Gegen das Gerät spricht Preis und Größe. Aber schau Dir mal den Guardian Angel II an. Ähnliches Prinzip und so leicht, dass er Dein Strumpfband nicht nach unten zieht.
Die SSW Version des sprichwörtlichen Derringers ist auch nicht die beste Alternative, da er nur einen Single Action Abzug hat und nicht sicher gespannt geführt werden kann.
Vom Jet Protector gibt es verschiedene Versionen. Der JPX ist in der Tat etwas groß und eher als SSW Alternative gedacht. Ich dachte eher an eine kleinere Ausführung wie den hier oder eines der Nachfolgemodelle.
Verteidigungsgerät: Jet Protector DS-201
Beim Jet Protector wird die Ladung eben wie bei einer SSW durch eine Treibladung und nicht wie bei den meisten anderen vergleichbar großen Geräten durch den Druck eines Treibmittels angetrieben.
Ich wollte mir den JPX auch kaufen, aber gegen ihn sprechen außerdem dass in Deutschland keine Trainingskartuschen verfügbar sind, dass man (unsinnigerweise) das Gerät nicht mit Laser erwerben kann und daher, dass sich mir nicht erschließt, wie sich Otto Normalbüger mit soetwas effektiv verteidigen soll, wenn er nicht einmal die Gelegenheit hatte, das Schießen damit zu trainieren und wahrscheinlich auch in einer Stresssituation mit den nur zwei Schuss kaum ein Scheunentor trifft, geschweigedenn einen sich bewegenden Kopf (der zwingend die Trefferzone des Geräts ist).
Beim kleinen Jet Protector fällt wie bei jedem Spray auch Deine Argumentation mit den Trainingspatronen flach, da er sich nicht nachladen lässt. Hier gilt eben, wer testen will muss sich eben zwei kaufen.
Einen Laser wirst Du hier auch nicht für ein Spray und schon gar nicht für eine SSW bekommen, da er eben an einer Schusswaffe ganz böse illegal ist.
Desweiteren muss man eben für sich die Entscheidung treffen, ob man windanfälligen Nebel mit wenig reichweite oder einen Strahl mit dem man eben auch treffen muss will. Beides hat eben seine Vor und Nachteile.
Beim Lesen der Diskussion kommt mit eine lange gehegte Frage in den Sinn: Wäre es nicht möglich Patronen für Schreckschusswaffen zu kreiren, die ähnlich funktionieren wie die Jet Protector Geräte? Im Kaliber 9mm PA bleibt vermutlich nicht genug Platz... aber generell wäre das doch wirklich genial: Eine nachladbare Waffe, die tatsächlich trifft wohin man schießt und zumindest wenn man trifft effektiver ist als die Gaswolke - mit 5 oder mehr Schuss (ob man mit sowas das Repetieren einer Pistole hinkriegen kann entzieht sich gänzlich meiner Kenntnis, aber in Revolvern wäre das ja kein Problem).
Naja, vermutlich eine dumme Idee...
@ Luc
Mit der Laufsperre wird die Sache sehr schwierig...
Hab grade gesehen, das der Jet Protector und der Guardian Angel wohl das selbe Produkt sind und sich zwischenzeitlich nur der Name geändert hat. Zwischen Guardian Angel / Jet Protector DS-201 und Guardian Angel II scheint sich nur die Form geändert zu haben.
Was für einen selbst das Beste ist, (SSW / Spray / Jet Protector) muss jeder selber wissen.
Aber nicht vergessen. Rechtlich gesehen darf, wie schon erwähnt, der Wirkstoff nur gegen Tiere eingesetzt werden.
Ich habe beider Formen hier.
Der neue Guardian Angel liegt wesentlich besser in der Hand und besitzt jetzt auch Kimme und Korn, so dass man wie mit einer Pistole zielen kann.
Gruß Matthias
Der guardian Angel hat doch die gleiche Form wie der Jet Protector. Oder meinst Du den Guardian Angel II?
Hab mich auch lange nicht mehr für das Thema interessiert, und bin erst durch den Beitrag wieder auf den Jet Protector / Guardian Angel gekommen, den ich bisher eigentlich immer als "Spielzeug" abgetan hatte. Mal sehen, wie er sich im Visier Test schlägt. Bin zwischenzeitlich auch auf deren Website gestoßen (http://www.guardian-angel.com/) und überlege mir, ob ich mir auch einen anschaffen soll. Hat jemand das Ding schonmal vefrwendet?
Ja, Guardian Angel II meine ich.
Hallo Tatjana,
persönlich führe ich auch ein Abwehrspray. Wenn ich nicht ein 100%tig überzeugt wäre das es im Verteidigungsfall funktioniert, würde ich es nicht mitführen. Du schriebst in deinem Posting das du das Spray "vor einigen Jahren" gekauft hast. Hier liegt wahrscheinlich der Hase im Pfeffer. Sollte bei einem Spray die Haltbarkeit überschritten sein, empfehle ich dir es zu Trainingszwecken zu versprühen. Wird die Haltbarkeit eingehalten kann man mit an wahrscheinlichgrenzender Sicherheit sagen, dass die Spray im Ernstfall funktionieren.
Eine SSW (= Gaspistole) ist sicherlich funktionssicherer. Ich rate dir allerdings besorge dir wenn dann einen Revolver. Pistolen können Ladehemmungen (=Waffe klemmt) haben. Das du kleinen Waffeschein benötigst weist du ? Kostet ca. 50 € und bekommst ohne Vorstrafen.
Des Weiteren empfehle ich dir sofern du beim Spray bleibst nur "ordentliche" Sprays zu kaufen (nicht beim BF Kiosk 
).
Generell und das gilt für Gaswaffen gleichermaßen muss eine Waffe griffbereit sein. Der Zeitraum für etwaige Verteidigungshandlungen ist ohne sehr knapp. Ich weiß das ist bei Frauen immer etwas problematisch aber eine Waffe gehört m.E. in die Hosentasche. Die Handtasche hat den Nachteil lässt man Sie nur kurz liegen ist man schutzlos und die Zugriffszeit ist viel zu lang.
PS Wilkommen im Board !
Frauen haben den Vorteil, dass sie erheblich breiter Notwehr üben können, da bei Sexual- und Gewaltdelikten die Frau klassischerweise in der Verteidigungssituation ist und die Gerichte es schwerer haben, Täter- und Opferrolle zu vertauschen. Welches Mittel du auch wählst, du musst wissen, wie man damit umgeht.
Informier dich auch in groben Zügen über die rechtliche Situation der Notwehr.
Beim kleinen Jet Protector fällt wie bei jedem Spray auch Deine Argumentation mit den Trainingspatronen flach, da er sich nicht nachladen lässt. Hier gilt eben, wer testen will muss sich eben zwei kaufen.
Einen Laser wirst Du hier auch nicht für ein Spray und schon gar nicht für eine SSW bekommen, da er eben an einer Schusswaffe ganz böse illegal ist.
Desweiteren muss man eben für sich die Entscheidung treffen, ob man windanfälligen Nebel mit wenig reichweite oder einen Strahl mit dem man eben auch treffen muss will. Beides hat eben seine Vor und Nachteile.
Es geht nicht ums Testen. Mit einem JP musst du TRAINIEREN. Die Argumentation des Lasers fällt bei Sprays und SSW flach, da man hier
a) problemlos üben kann
und
b) das Zielen nicht so erheblich ins Gewicht fällt. Mit einem Spray kannst du notfalls nachkorrigieren, mit einer SSW brauchst du nichtmal zu zielen.
Was sagst du denn zu der oben schon angesprochenen Begrenzung auf zwei Schuss? In meinen Augen ein Kernargument.
Und "rechtlich" darf alles mögliche gegen Menschen verwendet werden, solange es im Rahmen der Notwehr liegt oder mit Einverständnis erfolgt. In der praktischen Anwendung unterscheiden sich daher PV und CS nicht.
Die 2 Schuss aus einem Jet Protector enthalten mehr Wirkstoff als ein ganzes Magazin aus einer SSW. Somit ist das Argument mit den nur 2 Schuss nicht ganz zutreffend.
Den Guardian Angel II gibt es übrigens auch ohne Wirkstoff zum Trainieren.
Zielen und abdrücken kann man aber auch mit einer kleinen SSW wie der RG3 trainieren, wie ähnlich groß ist wie der GA.
Gruß Matthias
Eine andere Idee ist es ja noch ein Jet Protector und ein gutes Pfefferspray zusammen mit zu führen. Dann hat man immer noch was in Reserve wenn man mit dem Jet Protector net trifft . Werde mir auch demnächst zu meinem Pfefferspray ein Jet Protector holen. Diese Kombi sollte für den Notfall ausreichend sein. 
MfG,
HW 75.
