Kennt sich jemand mit PIC µCs aus?

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 1.090 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Juni 2010 um 13:23) ist von Piet-kun.

  • Hallo,
    Ich bin heute zu 2 Stück PIC16c45 Microcontrollern gekommen, Ich weiss aber nicht mal ob sie noch funktionieren. Kennt jemand evtl Schaltungen mit denen man den Controllern mal ein Testprogramm flashen kann um sie zu testen? Weiters bräuchte ich noch Infos zu einer geeigneten IDE.

    Ich hoffe auf euch,

    lg
    gaffa

    ohne HTML sind Signaturen langweilig :confused2:

  • Das "C" nach der 16 zeigt bei den meisten PICs das es sich nicht um einen PIC mit Flash handelt. Das ist ein EPROM drinne, und wenn die PICS kein Fenster haben sind die nicht wieder lösschbar.

    Schau aber mal bei http://www.mircochip.com/ nach, Da bekommt man eine kostenlose IDE und Datenblätter für die PICS.

    Wenn du da was basteln möchtest kannst du dir auch geeignetere PICS im Shop als kostenloses Muster bestellen. :D

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Ich würd dir ja jetzt raten, schmeiss die PICs weg und besorg dir ein paar AVR von Atmel ;)

    Du braucht einen ISP fähigen PIC Programmer um zu schaun ob die Dinger überhaupt laufen.
    Also etwas in Richtung PICkit2 oder was die Google empfiehlt.

    Mit dem kannst du dann verbindung mit dem PIC aufnehmen und schaun ob diese noch funktionieren.

  • AVR von Atmel hab ich schon mal in der Schule verwendet, also ATmega16 waren das. Ich wollte nur schaun ob man mit den Pics was anfangen kann, ich hab sie ja nicht für ein Projekt oder so gekauft.
    Mal sehen, wie ich die Dinger testen kann

    ohne HTML sind Signaturen langweilig :confused2:

  • Volle Zustimmung für LEP FAN

    die "wiederbeschreibbaren" PIC haben den Buchstaben F für Flash.

    IDE zum Programmieren wäre die hier: http://www.microchip.com/stellent/idcpl…9&part=SW007002

    Dazu bräuchtest Du aber noch kenntnisse in der Programmiersprache Assembler. Was anderes verstehen die Dinger nicht.

    Um den zu "flaschen" brauchste dann noch etwa sowas: http://www.microchip.com/stellent/idcpl…0&part=DV003001


    Ich hatte mir damals das Programmiergerät (inkl Software) bei Conrad gekauft und nie wirklich angewendet. Diese Assembler-Programmiersprache liegt mir nicht. Ist mir zu "unübersichtlich".

    Ich würd sagen.... schmeiss die Dinger in den Müll .... der ganze Aufwand (Zeit und Geld) sind die Dinger nicht wert.

  • Die PIC16Cxx Modelle habe ich noch nicht in den Händen gehabt, dafür aber die PIC16Fxxxx, PIC18Fxxxx und dsPIC30Fxxxx.
    Ich finde, die sind nicht schlecht und man findet genug Beispielprogramme.


    Volle Zustimmung für LEP FAN

    die "wiederbeschreibbaren" PIC haben den Buchstaben F für Flash.

    IDE zum Programmieren wäre die hier: http://www.microchip.com/stellent/idcplg…9?=SW007002

    Dazu bräuchtest Du aber noch kenntnisse in der Programmiersprache Assembler. Was anderes verstehen die Dinger nicht.

    Um den zu "flaschen" brauchste dann noch etwa sowas: http://www.microchip.com/stellent/idcplg…0?=DV003001

    Du kannst in der MPLAB IDE genauso einen C-Compiler nutzen.
    Assembler für Anfänger leichter zu erlernen mit dem Nachteil dass es bei komplexeren Programmen sehr schnell unübersichtlich wird.
    In den Müll würde ich die nicht schmeißen.
    Ob man jetzt Atmel, Microchip, oder Texas Instruments nimmt ist fast eine Glaubensfrage.

    Gruß
    basay

    Imperare sibi maximum imperium est

  • Du kannst in der MPLAB IDE genauso einen C-Compiler nutzen.

    Assembler für Anfänger leichter zu erlernen mit dem Nachteil dass es bei komplexeren Programmen sehr schnell unübersichtlich wird.

    In den Müll würde ich die nicht schmeißen.

    Ob man jetzt Atmel, Microchip, oder Texas Instruments nimmt ist fast eine Glaubensfrage.


    Und eine Frage wie teuer der Programmer sein darf ;)

  • dasSofa: Ich wollt es ja jetzt nicht sagen... danke ;)

    Ich arbeite mit AVRs und würde PIC nichtmal mit der Kneifzange anfassen...

    AAAABER: Wenn ich die Wahl hätte und neu anfangen könnt würd ich TI benutzen...

    AVRs sind halt günstig, einfach zu programmieren, vieeel Flash aber dafür sehr, sehr, stromhungrig...

    Die TI MSP430F5* kann alles was nen AVR kann und das bei *deutlich* mehr Leistung und weniger Strom...

    Grüße,
    Peter

  • Hehe ;)
    Zumindest AVRs halten einiges an ESD aus, ok, das Substrag geht schleichend kaputt aber ich hab noch keinen spontan kaputt bekommen und auch die ganz alten laufen noch.

    AVR Studio ist (ob fehlerbehaftet) eine viel schönere IDE als alles was ich bisher für einen PIC gesehen habe.
    Programmer und debugger sind deutlich günstiger, die DEV-Boards von Atemel sind deutlich günstiger (wenn ich mich richtig erinner) und es gibt eine wesentlich größere deutsche community für AVRs, so zumindest mein eindruck.
    Deswegen hatte ich mich schlussendlich auch für AVRs entschieden.

    Ein AVR-ISP MK2 ist billig und kommt mit allem von 2.7v bis 5,5v klar, ich hab z.b. eine ständig ändernde VCC in der Schaltung, da währe ein 5v/3v3 only programmer sehr problematisch wenn gerad 2,9v anliegen ;)

    Grüße,
    Peter

  • Programmer und debugger sind deutlich günstiger

    Wirklich? Ich habe mir über eBay schon Neugeräte vom Händler mit Porto zum Sofortkauf für unter 10€ gekauft.

    Das mit der deutsche community für AVRs stimmt auf jedem Fall.

    Microchip waren ja die ersten die die kostengünstigsten kleinst Controller auf dem Mark gebracht haben. Die haben aber bis auf eine Ausnahme nur EPROM oder OTPs hergestellt. Mit den Flashkontrollern hatten die startschwirigkeiten. Aber im grossen und ganzen tun sich die verschiedenen Herseller da nicht viel. Ich hatte halt zu einer Zeit mit den PICs angefangen als es die AVRs noch gar nicht gab, und da bin ich nun mal hängen geblieben. Wenn man sich eimal in einem System eingearbeitet hat macht es kein grossen Sinn zu wechseln. Vor allem brauch ich mich dann nicht immer bei der Hardware umzustellen, zum Teil habe ich noch über 10 Jahre alte Leiterkartendesigns im Einsatz wo ich nur den PIC durch einen pinkompatiblen neuen Flashtyp ersetzt habe. Mein Jahresverbrauch von PICs der verschiedensten Typen liegt so bei 20.000 bis 30.000. :)


    Die alten 16C Typen würde ich aber einmotten. Unter einem 18F würde ich da nicht mehr mit einem Neuprojekt anfangen. Man tut sich beim programieren eines 18er Kernes auch deutlich leichter als bei einem 16er.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Wirklich? Ich habe mir über eBay schon Neugeräte vom Händler mit Porto zum Sofortkauf für unter 10€ gekauft.

    Damals(tm) als ich mich umgeschaut hab was ich benutzen möchte waren die PIC progger noch deutlich teurer, nen AVR ISP Adapter konnt ich mir mit nen paar Widerständen am LPT zusammenfriemeln ;)
    Wenn ich jetzt schau, stimmt, nen PIC KIT 2 ist nicht teurer als ein AVR ISP MK2.

    Microchip waren ja die ersten die die kostengünstigsten kleinst Controller auf dem Mark gebracht haben. Die haben aber bis auf eine Ausnahme nur EPROM oder OTPs hergestellt. Mit den Flashkontrollern hatten die startschwirigkeiten. Aber im grossen und ganzen tun sich die verschiedenen Herseller da nicht viel.

    Ja, wie so vieles Glaubenssache was man letztendlich benutzt :^^

    Wenn man sich eimal in einem System eingearbeitet hat macht es kein grossen Sinn zu wechseln. Vor allem brauch ich mich dann nicht immer bei der Hardware umzustellen,

    Wie gesagt, hätt ich die Wahl würd ich mittlerweile weder PIC noch AVR benutzen ;)

    Mein Jahresverbrauch von PICs der verschiedensten Typen liegt so bei 20.000 bis 30.000. :)

    Ok, so einen durchsatz hab ich nicht, bei mir ist er zwar schon deutlich zweistellig aber noch weit von dreistellig entfernt, ich bastel ja auch nur aus Spaß.

    Grüße,
    Peter