Hallo liebe Armbustgemeinde.
Seit ein paar Wochen liegt bei mir eine Barnett Commando, Bj 1992.
In vielen Foren las ich, das dieses Modell dazu neigt, die Sehne sehr schnell zu verschleissen.
Meine gebrauchte kam ohne Plastik Endkappen für den Bogen.
Auch lass ich, dass einige Serien dieser Modellreihe ohne Endkappen ausgeliefert wurden.
Die Form der Endkappen erinnert auch nicht an die, die ich von aufsteckbaren Endkappen gewohnt bin.
Bei diesem Modell ist das Ende des Bogens fast kreisförmig, nicht rechtwinklig
Meine Frage ist nun, wie schütze ich die Sehne vor zu starken Reibungkräften, sodass die Sehne ihre paar hundert Schuss überdauert ?
Kennt jemand vielleicht einen einfachen und simplen Trick, der einen "Amateur-Schützen" vor zu vielen Sehnen-Wechseln im nächsten Jahr bewahren kann ?
An Hart-Holz-Endkappen hatte ich gedacht, mache mir aber Sorgen um die Stabilität der Passgenauigkeit an den fast kreisförmigen Fieberglasendkappen.
Die Enden des Bogens in aushärtendes Harz zu tauchen war eine weitere Idee, die mir aber auch nicht gefallen mag.
An Panzer-Tape denke ich besser gar nicht erst.
Ersatzteile für diese "old-school" Armbrust werden leider nicht mehr hergestellt. Auch weiss ich nicht, wieviele Varianten des Bogens über die Jahre produziert wurden.
Auf jedenm Fall gibt es Endkappen für die Commando, aber auch für diese Baureihe (1992) ?!
Entschuldigt die doch sehr offensichtlichen Anfängerfragen, aber die erste Sehne ging schon beim Aufspanne mit der Vorspannsehne kaputt. Der Druck der VSS reichte aus, um die Wicklung der darunterliegende Hauptsehne and den Schlaufen zu beschädigen.
Dank Euch,
Gruss,
TH