Moin,
ich habe heute mit einem Haenel 312 geschossen welches kein Zeichen hat. Angeblich Bj 89. Kann es sein das die Gewehre in der DDR die für die GST gebaut wurden selbst nach 1970 kein hatten?
Grüße
Sven
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Moin,
ich habe heute mit einem Haenel 312 geschossen welches kein Zeichen hat. Angeblich Bj 89. Kann es sein das die Gewehre in der DDR die für die GST gebaut wurden selbst nach 1970 kein hatten?
Grüße
Sven
wenn ich richtig informiert bin, hatte die DDR waffen alle kein F!? also bis 1990
Zitat
Anlage 2 (zu § 2 Abs. 2 bis 4)
Waffenliste___Unterabschnitt 2:
______-Erlaubnisfreie Arten des Umgangs
__________1. Erlaubnisfreier Erwerb und Besitz1.2 Druckluft-, Federdruckwaffen und Waffen, bei denen zum Antrieb der Geschosse kalte Treibgase Verwendung finden, die vor dem 1. Januar 1970 oder in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet vor dem 2. April 1991 hergestellt und entsprechend den zu diesem Zeitpunkt geltenden Bestimmungen in den Handel gebracht worden sind;
Solange auf dem LG "Made in GDR" draufsteht, ist alles in bester Ordnung, denn dann wurde es im richtigen Zeitraum und im richtigen Staat gebaut, um unter die Erlaubnisfreiheit zu fallen.
Stefan
ZitatOriginal von HWJunkie
"Made in GDR"
yep,
das steht drauf.
Gibt es Infos darüber wie "stark" die LGs speziell das 312 Haenel der GST in der ehemaligen DDR waren?
Grüße
Sven
die gibt es z.b. hier
vielen Dank das Buch habe ich gleich mal bestellt.
Grüße
Sven
Hallo,
die Werksangabe im Buch besagt ca. 160m/s zum 312er Haenel.
Gruss Leo
Ich hab grad auf der Seite Ersatzfedern für das FWB300 gesehen, gibt Links- sowie Rechtsgedrehte. Was ändert denn die Drehrichtung?
Grüss dich,
die Richtung in der die Feder gewickelt ist.
Hat den sinn das wenn du eine einteilige Feder zusammendrückst die Enden sich verdrehen an den Auflageflächen.
Bei einer zweigeteilten,gegenläufig gedrehten hintereinandersitzenden Feder hebt sich der Effekt an dem drehbar glagerten Zwischenstück zwischen den Federn auf.
Gruss Leo
Vielen Dank für deine erklärung, inwiefern beeinflusst es denn das Schusverhalten wenn sich die Federenden auf der Auflagefäche verdrehen/nicht verdrehen?
Uff gute Frage.
Bei der Schussabgabe würde ich sagen liegt der Vorteil in der Gleichmässigkeit der Schussentwicklung/Energieabgabe.
Lasse mich da aber gern berichtigen.
Mechanisch dürfte das ganze etwas verschleissfreier sein.
In der FWB 150 war auch noch eine einteilige Feder verbaut, ab der 300 wurde sie dann zweiteilig.
Neben FWB hat glaub ich Anschütz in seiner A380 auch eine zweiteilige Feder verbaut.
Die Konstrukteure werdensich schon was bei gedacht haben, die 300s und die A380 waren ja die letzten Federdruckmatchgewehre mit Rücklaufsystem und entsprachen dem was technisch machbar war.
Die Diana 75 bleibt aussen vor, sie arbeitet zwar auch mit einer Feder, aber nach einem anderen System.
Wenn dich das ganz genau interessiert kann ichmich ja mal schlau machen und dir ne PN schreiben.
Gruss Leo
Ich finde deine Erklärung eigentlich schon sehr genau, brauchst dir keine Umstände machen und Danke