Haenel 312 Bj 89 ohne F-Zeichen

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 2.516 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Mai 2010 um 09:50) ist von HölzerStreich.

  • Moin,

    ich habe heute mit einem Haenel 312 geschossen welches kein :F: Zeichen hat. Angeblich Bj 89. Kann es sein das die Gewehre in der DDR die für die GST gebaut wurden selbst nach 1970 kein :F: hatten?

    Grüße
    Sven

    ... und Gevatter Tod warf seine Sense weg und stieg auf den Mähdrescher....denn es war Krieg...

  • Zitat


    Anlage 2 (zu § 2 Abs. 2 bis 4)
    Waffenliste

    ___Unterabschnitt 2:
    ______-Erlaubnisfreie Arten des Umgangs
    __________1. Erlaubnisfreier Erwerb und Besitz

    1.2 Druckluft-, Federdruckwaffen und Waffen, bei denen zum Antrieb der Geschosse kalte Treibgase Verwendung finden, die vor dem 1. Januar 1970 oder in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet vor dem 2. April 1991 hergestellt und entsprechend den zu diesem Zeitpunkt geltenden Bestimmungen in den Handel gebracht worden sind;


    https://www.co2air.de/wbb2/wom/WaffG.html#Anl1Ab1

    4 Mal editiert, zuletzt von TheDuke (21. Mai 2010 um 22:04)

  • Zitat

    Original von HWJunkie
    "Made in GDR"

    yep,

    das steht drauf. :new11:

    Gibt es Infos darüber wie "stark" die LGs speziell das 312 Haenel der GST in der ehemaligen DDR waren?

    Grüße
    Sven

    ... und Gevatter Tod warf seine Sense weg und stieg auf den Mähdrescher....denn es war Krieg...

  • Hallo,

    die Werksangabe im Buch besagt ca. 160m/s zum 312er Haenel.

    Gruss Leo

    das Leben ist ein Kampf, jeden Tag aufs
    neue,darüber klagen wir aber nicht, da wir eine liebende Frau zuhause haben, deswegen sehen wir alles mit gesunden Sarkasmus

  • Grüss dich,

    die Richtung in der die Feder gewickelt ist.
    Hat den sinn das wenn du eine einteilige Feder zusammendrückst die Enden sich verdrehen an den Auflageflächen.
    Bei einer zweigeteilten,gegenläufig gedrehten hintereinandersitzenden Feder hebt sich der Effekt an dem drehbar glagerten Zwischenstück zwischen den Federn auf.

    Gruss Leo

    das Leben ist ein Kampf, jeden Tag aufs
    neue,darüber klagen wir aber nicht, da wir eine liebende Frau zuhause haben, deswegen sehen wir alles mit gesunden Sarkasmus

    Einmal editiert, zuletzt von Leopard2A4 (25. Mai 2010 um 20:32)

  • Uff gute Frage.

    Bei der Schussabgabe würde ich sagen liegt der Vorteil in der Gleichmässigkeit der Schussentwicklung/Energieabgabe.
    Lasse mich da aber gern berichtigen.

    Mechanisch dürfte das ganze etwas verschleissfreier sein.
    In der FWB 150 war auch noch eine einteilige Feder verbaut, ab der 300 wurde sie dann zweiteilig.
    Neben FWB hat glaub ich Anschütz in seiner A380 auch eine zweiteilige Feder verbaut.

    Die Konstrukteure werdensich schon was bei gedacht haben, die 300s und die A380 waren ja die letzten Federdruckmatchgewehre mit Rücklaufsystem und entsprachen dem was technisch machbar war.
    Die Diana 75 bleibt aussen vor, sie arbeitet zwar auch mit einer Feder, aber nach einem anderen System.

    Wenn dich das ganz genau interessiert kann ichmich ja mal schlau machen und dir ne PN schreiben.

    Gruss Leo

    das Leben ist ein Kampf, jeden Tag aufs
    neue,darüber klagen wir aber nicht, da wir eine liebende Frau zuhause haben, deswegen sehen wir alles mit gesunden Sarkasmus