Walther PP zerstört durch Sicherheitskompensator

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 8.016 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. September 2003 um 20:22) ist von Scenar.

  • das sage ich ja para ausserdem würde mans sehen wies bei der rg der fall ist. und das mit dem magneten wäre dan auch anders

    :n1: :direx: "zwischen Leber und Milz passt immer ein Pils" :huldige: :n1:

  • cih meinte ja auch nicht, das der komplette lauf aus stahl is.
    bei mir sieht das so aus:
    - hinten ist ein übergang am patronenlager zu sehen, das aptronenelager ist gedreht oder bebohrt und die farbe des materials ist leicht bräunlich (definitiv nicht die metallfarbe von zink :new2: )

    - vorne is das gewinde ebenfalls aus diesem material (hier zeigt sich wieder, das kann kein zink sein, viel zu hart !!! ) undes geht weiter in die laufsperre, welche von einem metallrohr umgeben ist (es scheint so, das laufperre und diese besagte rohr aus einem guß sind)

    ich denke mal, das dieser "stahllauf" nur sehr dünn ist, vielleicht 1mm wandstärke, der rest des laufs besteht aus zinkdruckguß.
    ach ja, wegen der PtB-zulassung: die laufsperre is ja zusätzlich schräg eingelassen, so das ein durchbohren nichts bringen würde.

    MfG Mac

    Gruß an alle !!! :winke:
    Mac

  • Hallo Schreckschützen!


    Nachdem meine PP schon vor einiger Zeit getauscht wurde, habe ich mir heute die ganze Angelegenheit noch einmal vorgenommen und bin zu folgendem Ergebnis gelangt:

    Der Schlitten der PP steht tatäschlich etwa 1 mm über den Lauf hinweg über. Dies ist aber _nicht_ der Grund für den Defekt mit dem Kompensator, denn weder Kompensator (natürlich mit Adapter), noch der Zusatzlauf lassen sich soweit einschrauben, das sie den Schlitten berühren. Vorher stoßen sie nämlich im Lauf auf die sehr weit vorn sitzende Laufsperre. Darin sehe ich auch den Grund für den Defekt: Der Kompensator, fest aufgeschraubt, reißt beim Schuß den vorderen, durchs Gewinde geschwächten Teil des Laufes ab.

    Fazit: Das gleicht könnte irgendwann einmal vielleicht auch durch den Zusatzlauf passieren, da dieser aber viel kleiner ist und die Verdämmung beim Schuß eventuell auch geringer, wohl erst nach vielen Schüssen.

    Weiterhin schoß die PP mit dem Kompensator mies: ständig Zuführungsstörungen (im Gegensatz zur P99, P22, RG96, die alle mit Kompensator wunderbar funktionieren). Ohne Kompensator schießt sie einwandfrei (habe aber heute Abend nur vier Schuß getestet, um nicht das ganze Dorf zu wecken...).


    cu

    Peter

  • Zitat

    Original von Marcello
    das kann kein zink sein.
    es sieht etwas rostig aus und hat die selbe farbe wie die laufsperre ( und die muss aus stahl sein).
    außerdem is das material sehr kratzbeständig, was amn von zink nicht gerade sagen kann.

    MfG Mac

    PS: nicht jeder stahl is magnetisch, zB edelstahl


    Der Meinung von Mac bin ich auch ! Bei meiner sieht es auch so aus.
    MfG BodoBox

  • Hallo Leute,
    habe mir mal eine HW 94 zerstört, nur durch aufschrauben eines
    Noris 4-fach Bechers! Der Becher flog nach vorne weg, der Schlitten nach hinten, das Magazin nach unten, und die Griffschalen nach den Seiten!
    Die Hülse steckte untrennbar im Patronenlager fest, und der Hülsenboden war abgerissen und nicht wieder zufinden!
    Silvester war für mich gelaufen, mit der rechten Hand in Eiswasser!
    Ernsthaft verletzt war ich jedoch nicht, hätte aber auch anders enden können.
    Seitdem schraube ich nichts anderes als den dafür vorgesehenen Abschussbecher auf so einer Pistole!
    Übrigens , ersetzt bekommen habe ich gar nichts!
    Scenar

  • Bei der HW 94 schaut die Laufsperre ja fast aus dem Lauf raus und ist (mit gutem Willen) fast ein Kegel.
    Kann sein, daß der Noris-Becher einen kleineren Kanal hat, so daß der Lauf vorne fast abgedichtet ist.
    Da ist Ärger vorprogrammiert.

    So war es auch bei den ersten Exemplaren der Kimar M 75.
    Da zerstörte der reguläre Zusatzlauf den Schlitten aus obigem Grund.
    Wurde aber schnell abgeändert.

    Eddi

    Ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
    Es ist nur schön wenn ich es habe.
    H. Peters (Peters Stahl)

  • Unglaublich deine HW94 ist explodiert :fluch:
    den Noris 4-fach Bechers am besten nur mit einem Gasrevolver benutzen da dieser unempfindlicher und stabiler ist.

    Gruss Peace :winke:

    :johnwoo: :deal: :crazy3: :new2: :ban: :knast:

  • Oder mit der Röhm RG 725.
    Passt zwar nicht in jede Hand, ist aber zuverlässig, fast unkaputtbar und hat einen stabilen! Stahllauf.
    Mit einer 725er habe ich mal einen Noris Multisignal zerlegt. Das Anschlussgewinde desselben ist direkt vor dem Lauf der Pistole abgerissen. Nur das Entfernen des Gewinderestes aus dem Lauf war etwas schwierig.

    Stefan

  • Hi,
    ist der lauf gehärtet ? mal mit der feile drüber gehen !!
    wenn er gehärtet ist,dann ist es normal das der lauf am gewinde abreißt,das hatten wir auch mal bei den valtro waffen und teilweise bei der alten springfield !!
    deshalb hab ich alle läufe weich gemacht,das material ist elastischer und nicht so spröde.

    Einmal editiert, zuletzt von Maut2003fan (16. September 2003 um 18:03)

  • Zitat

    Original von Paramags
    Hi Peter

    Eine PAK mit Stahllauf währe was schönes, aber das ist numal nicht erlaubt wegen der PTB-Zulassung. Die Läufe von Schreckschusswaffen sind eigentlich immer aus Zinkdruckguss.

    nun zu deinem Problem.
    Auf jeden fall REKLAMIEREN, das DaRF NICHT PASSIEREN. Die Hersteller stehen immer mehr unter Druck wegen der PTB-Zulassung und deswegen ändern sich die Waffen immer wieder . Bei dem Ersten bild sieht es so aus als währe der Lauf gequetscht, kann das sein??

    Gruß
    Para

    das ist absoluter quatsch !!

  • Zitat

    Original von gunimo
    ...na, das ist ein Ding, dass sich der Lauf direkt zerbröselt. :( Bin mal gespannt was bei Reklamation passiert. Nicht dass der Hersteller der Pistole das Schießen unter Verwendung des Kompensators als eigenes Risiko deklariert... :confused2: ..und die geltend gemachten Garantie-Ansprüche an Joniskeit abschiebt ... :confused2:

    Vielleicht wird das irgendwann mal in der Bedienungsanleitung von der Garantie ausgeschlossen.

    Bei mir hat es neulich den Schlittenfanghebel an einer Valtro terminiert, als ich mit dem "Gespann" geschossen hatte... :new16:

    Gruß

    gunimo

    aus sicherheitstechnischen gründen und um vielleicht ärger sich zu ersparen würde ich die sache mit dem kompensator gar nicht erwähnen !!

  • Zitat

    Original von Christian

    Diese quetschung hat mein PP Lauf auch und auch bei anderen die ich kenne ist sie vorhanden, deshalb denke ich das ist normal!

    Und zum gebrochenen Lauf, schick das ding ein und schreibe nicht dazu wie es dazu kam sondern nur das es so ist (Fehlerbeschreibung), entweder wollen die dann wissen was das war und sie sagen dann das du keine Garantieleistung bekommst oder sie werden einfach den Schaden beheben und gut!

    Gruß Christian

    das haben wir früher auch gemacht,das ist einfach um den querschnitt im lauf kleiner zu bekommen,damit ich eine bestimmte energie bekomm.

  • also ich ahb die reckpp
    hat ja den gleichen lauf........
    delle auch da aber gewinde noch nicht abgebrochen mit sicherheitscomp
    jedoch werden die hülsen nicht rausrepetiert sondern verklemmen sich immer hinter stossboden und patronenlager deswegen schiess ich nichtmehr mit pp und kompi
    gestern schossen wir die walther p22 mit sicherheits compi
    da entstand das problem das die waffe sich manchmal von selbst auseinander baute sprich der schlitten löste sich.........
    sonst aber keine probleme
    btw p22 is echt ne dolle wumme

  • Zitat

    Original von Paramags
    Ich bezweifle daß der Lauf aus Stahl ist denn das würde ja bedeuten daß die Waffe ganz leicht aufbohrbar währe und das verbietet die PTB. Es kan ngut sein daß das Gewinde aus stahl ist und in den Lauf mit eingeschmolzen ist.

    Gruß
    Para

    na dann mal los !!

    die ptb richtlinie sagt : die waffe darf nicht mit herkömmlichen mitteln manipulierbar sein !!
    und die einzige chance da die laufsperre raus zu bekommen,jedenfalls bei me ist eine erodiermaschine !! dann hast du aber immernoch ein problem aber darauf will ich hier nicht eingehen !!

    Einmal editiert, zuletzt von Maut2003fan (16. September 2003 um 18:05)

  • Zitat

    Original von Paramags
    Ich bezweifle daß der Lauf aus Stahl ist denn das würde ja bedeuten daß die Waffe yganz leicht aufbohrbar währe und das verbietet die PTB. Es kan ngut sein daß das Gewinde aus stahl ist und in den Lauf mit eingeschmolzen ist.

    Gruß
    Para

    du hast doch die springfield,schau dir doch den lauf an !! die alte ptb da ist der lauf noch oberflächengehärtet (ca.0.5mm cabonitriert) da hat es aber so um 2001 begonnen mit einigen abgerissenen läufen,jetzt ist der lauf aus weichen schnelldrehstahl und beide modelle haben keinen eingegossen lauf!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Maut2003fan (17. September 2003 um 16:43)