Folgekosten bei Airsofts

Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 3.129 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. März 2010 um 17:59) ist von Unheilig.

  • Momentan bin ich immer noch am überlegen, was ich mir hole.

    Bei der Airsoft Nachbildung eines Sturmgewehres bin ich mir ganz sicher, dass es eine SAEG werden wird, also Batterien/Akkus.

    Nur bin ich gerade am überlegen, wie es bei den Pistolen-Nachbildungen ausschaut.

    Feder fällt flach, dass ist klar. Feder ist einzig bei Snipergewehren evtl. machbar.
    Elektro, also mit AAA Batterien die man wieder aufladen kann.
    CO2 wo man Kapseln kaufen muss (10Stk. ca. 10 €).
    oder doch lieber mit FlonGas ??? oder wie das heißt.

    Wie lange hält eine Co2 Kapsel denn? Abhängig von den Schüssen oder von der lagerungszeit? Sprich ich kann 1000 Schüsse raushauen, egal ob in 2 Tagen oder 2 Monaten?

    Kenne mich da leider nicht wirklich aus. Habe mich nur etwas gewundert, habe die Produkte mal verglichen beim Schunko...die mit AAA Batterien wiegen alle nur um die 300g, die mit Co2 und Gas haben hingegen ein realistischeres Gewicht. WIESO?

  • Hallo!

    Bei pistolen würde ich die auf jeden fall gas modelle empfehlen, da das schussgefühl mit gas um einiges realistischer ausfällt! von CO2 modellen wird eher abgeraten, da softair waffen die kraft einer co2 kapsel nur schwer vertragen, und sich deswegen der verschleiss erheblich erhöht.
    bei gaspistolen wird das magazin auch als gasspeicher genutzt, deswegen ist es aus metall --> die waffe ist deswegen schwerer, ausserdem sind gaspistolen normalerweise um einiges massiver gabaut als elektrische pistolen, da die waffe durch das gas stärker beansprucht wird.

    zur SAEG: da du in österreich wohnst wär es vielleicht besser, du kaufst dir eine AEG, weil vollautomatische softairs bei uns erlaubt sind.

    lg :lol:

  • Eine CO2 Kapsel hält circa 30 - 60 Schuss, und man sollte sie leerschießen bevor man die Waffe einlagert bzw. sie über nacht weglegst, da der CO2 druck die Systeme belastet .. aus dem Grund kann ich mich nur Alpensepp anschließen und dir eine Gasblowback waffe empfehlen.

    ''Folgekosten'' Sind pro Gasflasche ca. 10 € +/- 5 €

    Ein Gasmagazin reicht je nach Waffe 1 bis 2 Magazine.

    Ausserdem sind Gasblowback modelle meist so schwer weil sie aus vollmetall sind, oder zumindest einen Metallschlitten und ein metall Magazin haben.

    x
    Pac.

  • Ich habe selbst erst eine Flasche angebrochen, und die ist noch nicht ganz leer, ich schieße pro Tag circa 2 bis 10 Mags und das seid gut 20 Tagen. Habe eine WE 1911er vollmetall und nutze GreenGas (1100 ml. Flasche).

    Wieviel GENAU mag ich nich sagen, da es nur vermutungen währen.

    x
    Pac.

  • das kann man so nicht sagen, man kann auch keinen ungefähren wert nennen. einer aus dem forum hat mit einer gasfüllung in der KWA MP7 sagenhafte 180 schuss rausbekommen, ich bekomm mit meiner WE Hi-Capa 5.1 mit einer magazinfüllung 20-30 schuss raus.

    die waffen sind für solche annäherungswerte viel zu verschieden

    lg :lol:

  • Würde mal schätzungsweise 1000-2000 Schuss angeben.
    Der Verbrauch ist natürlich sehr stark von Zahlreichen Faktoren abhängig.

    Es gibt eine Theorie die besagt, dass wenn Buddy seine Augen öffnet,
    das Universum auf der Stelle verschwinden und durch etwas noch viele bizarreres und unerklärlicheres ersetzt würde.
    Es gibt eine zweite Theorie, nach der dies schon passiert ist.

  • Zitat

    Original von Alpensepp
    ..einer aus dem forum hat mit einer gasfüllung in der KWA MP7 sagenhafte 180

    Jo, das war ich und war selber sprachlos. Allerdings kann man die nicht über Nacht mit vollem Magazin lagern. Dann ist das Gas nämlich fast raus. Aber frisch aufgeladen, ist das unglaublich. Aber GBBs kosten immer... ich verballer im Monat 4 Pullen Gas... von den BBs ganz zu schweigen. Das geht richtig ins Geld. Aber, wer GBBs kauft, weiß das. Der Spaß steht im Vordergrund.

  • Hi,
    das ist aber komisch...,
    meine KWA-MP7 Magazine stehen jetzt schon bestimmt 3-4 Monate mit Gas gefüllt auf dem Schrank und da ist immernoch Druck drauf.
    Ich würd sogar fast behaupten,
    das da nicht eine Spur Gas entwichen ist,weil ich zum Lagern immer nur eine sehr kleine Menge Gas reingemacht habe.
    Und wäre da auch nur ein wenig Gas entwichen,wären sie jetzt leer.

    Gruß:
    Hondo

  • Tja, meine MP7 ist da scheinbar anders. Hast du auch dein Korn abschleifen müssen?

  • Zitat

    Original von hondo
    Hi,
    wie warum abschleifen,
    das kann man doch tief reindrehen und hoch wieder raus,
    sodaß man auf die Trefferlage gut einstellen kann...

    Gruß:
    Hondo

    Meine hat zu tief geschossen. Trotz voll reingedrehter flacher Visierung. Ebenso die hohe Visierung. Auf ca. 5m etwa 6cm zu tief. Korn gekürzt, schon paßt es. Man kann sie bei Hochschüssen tiefer justieren, aber nicht bei Tiefschüssen "hochkurbeln". Bin ich der Einzige mit den Problemen?

  • Hi,
    achso das warst glaub ich du,
    weil du immer auf kurze Distanzen schießt....

    Kann sein das das bei mir auf 5m auchso war,
    weiß ich grad nichtmehr ist aber egal.
    Da ich meine hauptsächlich auf etwas längere Distanzen verwende,
    mußte ich nichts am Korn ändern.


    Gruß:
    Hondo

  • Zitat

    Original von hondo

    Da ich meine hauptsächlich auf etwas längere Distanzen verwende,
    mußte ich nichts am Korn ändern.

    Gruß:
    Hondo

    Kneif mich, wenn ich spinne. Aber wenn die auf 5m schon 6cm zu tief schießt, was soll sich da auf größeren Entfernungen ändern? Zumal, wenn man die kleine Justierschraube nebenn dem Korn reindreht, sie noch tiefer schießt. Die Kimme, die nach oben justiert werden müßte, hat leider keine Höhenverstellung. Die einzige Lösung war halt, die Kürzung des Korns. Wenn es draußen einladender ist, werde ich mal auf >10 m testen. Ich habe ja noch die unveränderte hohe Visierung. Oder habe ich da einen Denkfehler?
    Wo sind die Ballistiker?

  • Hi,
    ich denke,berichtigt mich wenn ich falsch liege...,
    das es wie auf dieser Grafik von mir ist:

    (schwarze Linie=Schußachse,rote Linie=Visierlinie,schwarzes Rechteck=Zieloptik.)

    Wie man sieht kommt der Unterschied von Schußachse zur Visierlinie gerade bei sehr kurzer Entfernung am meißten zum Tragen.
    Vergrößert sich die Entfernung sieht man auf der Grafik,
    das auch die Zieloptik hinten nichtmehr so stark hochgesetzt werden muß.
    (Bzw. in deinem Fall das Korn ganz runtergeschraubt werden muß,sondern sogar höher.)

    Ich würd sagen das sich deine 6cm Unterschied auf 5m Distanz dann auf 30-40m garnichtmehr ins Gewicht fallen und außerdem kommt dann noch das HU ins Spiel.
    Bei meiner KWA-MP7 ist es auf ca.40m sogar so,
    das ich das Korn sehr hoch setzen muß.
    (Also genau umgekehrt,wie du es vorrausgesagt hast.)


    Gruß:
    Hondo

    P.S.:
    Wenn du die Möglickeit hast,
    schieß mal auf 30-40m,stell das HU auf die geradeste Flugbahn (0,25er verwenden) und du wirst sehen,das du das Korn hochschrauben mußt.
    Das ist auch die Distanz,
    wo sich die KWA-MP7 wohlfühlt und sie auch ohne Probleme mit sehr guter Trefferlage kann.

    3 Mal editiert, zuletzt von hondo (15. März 2010 um 15:58)

  • Zitat

    Original von hondo
    Hi,
    ich denke,berichtigt mich wenn ich falsch liege...,
    das es wie auf dieser Grafik von mir ist:

    (schwarze Linie=Schußachse,rote Linie=Visierlinie,schwarzes Rechteck=Zieloptik.)

    ... nur daß die Schußlinie eine nach unten gekrümmte Parabel ist (ohne Hop-UP)
    durch den Drall wird der Kugel bis zu einer gewissen Entfernung eine gegenläufige Aufwärtsbewegung augezwungen.

    Die Summe der Vektoren ist aber trotzdem keine Gerade deswegen ist es einigermassen schwierig die Frage zu beantworten ... grundsätzlich schneidet die Schußlinie die Sichtlinie aber an zwei Punkten.

    Wenn du die Visierung eines Luftgewehrs z.B. auf 10 m einschiesst, dann schneidet die Flugbahn die Visierlinie bei ca. 10 m und 20 m.
    Das heisst,
    bei Zielentfernung unter 10 m liegt der Einschlag unter dem Haltepunkt
    bei Zielentfernung = 10 m liegt der Einschlag auf dem Haltepunkt
    bei Zielentfernung 10-20 m liegt der Einschlag über dem Haltepunkt
    bei Zielentfernung = 20 m liegt der Einschlag auf dem Haltepunkt
    bei Zielentfernung über 20 m liegt der Einschlag unter dem Haltepunkt

  • Hi,
    und da genau liegt der Hund in meiner Grafik begraben:
    Bei eingestelltem HU,
    wovon ich mal beim Großteil der Softairbesitzer ausgehe,die weiter als nur 5m Schießen...
    ...ist die Flugbahn in meiner Grafik sehr gerade,weil die effektive Reichweite schon ein Stück weiter liegt als wie in der Grafik 20m.
    Die leichte Parabel kommt bei meiner eingestellten MP7 erst nach ca.40m.

    Das meine Grafik vereinfacht dargestellt ist weiß ich auch,
    nur wollen wir ihn ja nicht gleich verwirren und es stellt glaub ich das Grundproblem dar,das er wissen wollte.
    Es geht darum,
    das er bei seinen kleinen Distanzen das Korn ganz runterdrehen muß und es bei größeren Distanzen garnichtmehr ins Gewicht fällt und er dann sogar sein Korn wieder höher drehen muß.
    War schließlich bei meiner auchso und ich glaube nicht,
    das meine KWA-MP7 eine andere auf der Erde herrschende Physik nutzt.
    Ich denke auch mal,
    das der Großteil der Softairbesitzer das HU benutzt und auf die geradeste Flugbahn auf die effektive Reichweite einstellt.


    Außerdem kann man die Ballistik von Luftgewehren nur schwer mit Softairwaffen vergleichen.
    Allein die Horizontalabweichungen bei Luftgewehren ist auf verschiedene Distanzen gegeben und bei Softairwaffen denke ich sehr gering.
    Beispiel:
    Meine Tanaka-M24 habe ich in der Horizontalabweichung auf 10m genau in die Mitte eingestellt.
    Und auf 75m gibt es bei den Schüssen immernoch fast keine Horizontalabweichung,ich muß also am Turm für die Rechts/Linksabweichung garnichtsmehr rumdrehen.
    Man muß nur sichergehen,
    das man die Softair immer in demselben Anschlag abfeuert,
    also das HU-Gummi im Innern bei jedem Schuß gleichsteht.
    Dafür hab ich eine Libelle unter dem Scope.

    Bei Luftgewehren muß man halt durch den gezogenen Lauf auf verschiedene Distanzen schon auchmal am Turm für die Horizontallage nachjustieren,
    oder halt mit den Mildots vor/nachhalten,
    wenn man denn ein Mildotscope hat.

    Hab ich meine Softair auf 10m in der Horizontallage eingeschossen,
    muß ich mir nur später auf größere Distanzen über die Vertikalabweichung Gedanken machen,nachstellen.
    Per Vertikalturm oder Hop-Up.


    Gruß:
    Hondo

    P.S.:Eigentlich ist ja eine Softair ein stellenweise ballistisches Paradoxon,ich habs mal versucht vereinfacht darzustellen:

    Unten sieht man,wie auch die normale Ballistik ist(vereinfacht dargestellt),wenn man zu wenig HU eingestellt hat...
    Doch dann oben das teilweise Ballistikparadoxon (verglichen mit realsteel) mit zu viel eingestelltem HU.
    Normal muß man ja bei Weitschüssen(real-steel) das Scope hinten höhersetzen,doch auf einmal sieht man,das es bei ner Softair auch umgekehrt sein kann(HU-stark).
    Doch aus Erfahrung mein ich mal,
    das man das HU besser auf die normale Ballistik einstellen sollte.
    (unteres Bild).

    P.S.:
    Nur wenn er jetzt hingeht und das HU mit seinem ganz runtergedrehtem Korn versucht einzustellen,also über Kimme und Korn,dann kanns auch wieder Probleme geben.
    Weil die Kugeln dann auch bei nur wenig eingestelltem HU direkt in den Himmel gehen.

    Also HU nicht einstellen,
    indem man über die Sights zielt.
    Gesicht neben die Waffe,
    genau in Höhe der Schußachse und dann erstmal auf Sicht das HU auf die geradeste Flugbahn(effekt.Reichweite) einstellen.
    Ist das eingestellt,
    dann würde ich erst das Korn auf die Vertikal-Trefferlage anpassen.

    So find ich es besser,
    sonst kann man sich leicht verwirren,weil anders schon bei wenig HU die Kugeln direkt in den Himmel gehn.

    7 Mal editiert, zuletzt von hondo (15. März 2010 um 18:03)