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Es sollte vorn auf der Scheibe nicht aufsitzen, sonst kann man wegen der Schmauchspuren nicht auswerten...
Eine Längenbegrenzung gibt es nur für das KK-Standardgewehr, aber die Liegend-Gewehre Männer und männliche Junioren sind frei. Daher setzen die meisten auch 20-30 cm lange "Tubes" als Visierlinien-Verlängerung vorn auf die Mündung.
Ich habe mal eine LG Kreismeisterschaft mitgeschossen. Dort wurde mit Lineal das Nicht-Überstehen des Korntunnels mittels Lineal geprüft. Bei einem Gewehr wurde das beantandet und er musste den Korntunnel zurücksetzen.
Ich habe es allerdings auch noch nicht erlebt, dass seitliches Sonnenlicht störend direkt auf dem Korn stand. Meistens ist der Korntunnel selbst lang genug um das zu verhindern.
Ansonsten mal probioeren mit Farb- und Polfiltern im Diopter zu arbeiten. Bei LG halte ich das für entbehrlich, aber bei KK Ständen die im Freien sind, mag es hilfreich sein. Ich habe so einen Gehmann Filter auf meinem KK, nutze aber meist nur die Irisblende.
Er schrieb, das es um die Disziplin KK-Liegend geht - natürlich ist beim Luftgewehr (wie auch beim schon erwähnten KK-Standardgewehr (wie der Name schon sagt) die Maße vorgeschrieben, da darf auch ein Blendschutz nicht vorstehen und überhaupt der Korntunnel die Mündung nicht überragen. Der Tunnel darf da(!) auch nicht länger als 50 mm sein.
Bei KK-Liegend gibt es diese Begrenzung nicht; früher hat man auch von vorn solche Gegenlichtblenden eingeschraubt. Sie bringen aber zum einen optische Täuschungen ins Spiel, zum anderen sind heutige Schießstände nicht so gebaut, dass die Sonne reinscheinen könnte (nur beiu ganz offenen Ständen).
Demzufolge haben auch die großen Anbieter wie Gehmann oder Centra gar keine Gegenlichtblenden mehr im Angebot - und dann kann man davon ausgehen, dass sie auch niemand benötigt. Die würden Plüschbären anbieten, wenn sie mehr Ringe bringen und daher verkaufbar wären...
Mein FWB hat nen langen 26" Lauf ( 67cm) mit Tube 
Bis zur Scheibe wär natürlich noch besser aber naja 
Das wäre Unsinn. Bei Pistolenabzug liegt der Sinn des Triggerstops darin, dass bei den älteren Konstruktionen das Züngel nicht nach dem Auslösen "ins Leere" fällt, weil halt keine Federspannung mehr drauf ist. Wenn man eine Pistole nur mit einer Hand hält, würde man dann die Waffe verreißen.Beim Gewehr ist das nicht der Fall, weil die auslösende Hand völlig locker am Abzug liegt und die Waffe durch die linke Hand und den linken Arm (in welchem Anschlag auch immer) und durch die Schulterkappe gehalten wird. Moderne Luftpistolen haben auch manchmal schon gar keinen Triggerstop mehr, weil das Züngel nach dem Schuß genauso viel Widerstand hat wie vor dem Druckpunkt.
