Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 2.262 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. März 2010 um 16:59) ist von kreuzbogen.

  • sorry, mit dem Jargon bin ich nicht vertraut. Ist für mich ohnehin nur Theorie, aufgrund bestimmter Umstände.
    Wenn man jedoch das Material kennt, dann weiß man auch, was in der Praxis gehen könnte, und was nicht.
    Simulation durch Beschuss-Versuche auf verschiedene Materialien sind bereits relativ aufschlussreich.

  • FOC, natürlich. Bin nicht draufgekommen, weil ich eine andere Ecke vermutet habe.

    Die % FOC berechne ich nicht. Ich achte nur darauf, dass der Balancepunkt hinter dem ersten Drittel und deutlich vor der Mitte liegt. (Hat mir so ein Bowhunter in den USA gezeigt: Schaftlänge zwischen 1/3 und 1/2 zumindest gedanklich markieren, und in diesem Bereich wiederum den Schwerpunkt bei ungefähr 1/3 ausbalancieren)
    Damit kommt man wohl in den Bereich FOC 10-15%

    Kenne keinen deutschsprachigen Bowhunter, daher ist mir auch der Jargon nicht geläufig. Hierzulande ist das Thema Tabu, das akzeptiere ich. Ich setze mich daher hierzulande nur theoretisch mit der Materie auseinander, damit ich bei einem nächsten Besuch drüben nicht gar so arg wie ein Depp dastehe...
    Wenn ich denen erzähle, dass das hier in D ein no-go ist, schütteln die sowieso nur den Kopf. Ist eben ein anderer Kulturkreis...

  • Ja, da hast Du recht...aber für uns "dunkele Lords" gibt es ja noch das AT. Und da sind jede Menge deutschsprachige Bogenjäger ;)

    schau mal Hier: http://www.dbjv.org

    Im April gibt es ein Seminar für Jedermann den "Das" interessiert!

  • Zitat

    Original von bow_n_xbow
    FOC, natürlich. Bin nicht draufgekommen, weil ich eine andere Ecke vermutet habe.

    Der ideale Schwerpunkt liegt bei einem Jagdpfeil und einem Targetpfeil nicht an gleicher Stelle. Ich habe mir mal notiert (Quelle vergessen):

    11-16 % FITA (Target)
    6-12 % 3-D Archery
    10-15 % Feldbogenschießen (Field Archery)
    10-15 % Bogenjagd (Bow Hunting)

    Die Optimierung ist immer ein Kompromiß aus flacher Ballistik und Präzision. Wie man sieht, spielt beim 3D ein geringer Drop eine größere Rolle als eine maximale Präzision. Beim Scheibenschießen hingegen darf der Drop größer werden, wenn man dafür kleinere Streukreise erreichen kann. Bei Jagdspitzen spielt der Schwerpunkt hingegen wieder eine größere Rolle, vermutlich um die ungünstigen Einflüsse der Jagdspitzen auf den Pfeilflug ausgleichen zu können.


    viele Grüße

    Andreas