Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.626 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Februar 2010 um 17:01) ist von hondo.

  • Hallo,ich habe ein Problem bei meinem M14.Seit kurzem schiest es so nicht mehr.Wenn ich aber den Schaft abmache und es dann (manuell) mache geht es.Das heisst die Trigger Conecting Rod einfach nach vorn schiebe.Es kommt ein so vor als wenn der Trigger diese Rod einfach nicht weit genug nach vorn schiebt.Es fehlt nur ein ganz kleines Stück.
    Die Trigger Conecting Rod wackelt auch stark nach links und rechts.Nur weiss ich nicht ob das normal ist.Die Schrauben an der Rod sitzen aber bombenfest.

    Hier mal Zwei bilder dazu:


    Habe aus einem anderen Forum das hier bekommen als PM:

    Das ist blöd zu erklären. Du musst den Abzug richtig hineindrücken und verschließen. (Ich weiß hört sich blödan). Wenn er nicht richtig "einrastet" tritt das Prolbem auf das du hast, obwohl der Abzug auch fest sitzt. Die Platte am Abzugsbügel, (ganz hinten, mit dem Halbkreis) sollte NICHT bündig mit dem Body sein, sondern eher ein bisschen im Body liegen.


    Liegt das daran?Wenn ja wie sitzt der genau richtig?

    ASGs:Systema PTW,Systema TW5,Systema M16A3

    Schreckschuss:IWG SP15 Kompakt.

  • Hallo,
    dein Problem kommt mir irgendwie bekannt vor...
    Kann es sein,
    das du danach schonmal im 6.Millimeter-Forum gefragt hast...?
    Da war nämlich einer mit demselben/ähnlichen Problem und der war auch aus Kiel.
    Dem hatte ich schon ausführlich geantwortet,von ihm kam aber nie eine Antwort ob meine Ausführungen geholfen haben.
    Naja egal,
    muß wohl ein anderer gewesen sein,der ist nämlich auch gesperrt.
    (Vielleicht woltle er ja antworten und wurde vorher gesperrt.)

    Also,
    das der Trigger-Rod wackelt ist normal,
    ist bei meiner auch so.
    Du schreibst,
    wenn du den Schaft abmachst und von Hand die Trigger-Rod betätigst,das es dann geht.
    Das hab ich auch immer gemacht und das ist auf Dauer nicht gut.
    Weil von Hand schiebt man im Innern den Kontaktblock immer etwas weiter,als es der Abzug im verbauten Zustand machen würde.
    Bei mir war dann auf einmal die Rückholfeder ausgeleiert,und es gab dann nur einen Schuß,weil der Kontaktblock in der Switch-Assembly hängen blieb.
    Dann muß man die Gearbox aufmachen und eine neue Rückholfeder einbauen.
    Und eine G&G-M14 Box öffnen und wieder zusammen ist nicht gerade einfach.

    Ein anderes Problem kann sein,
    das deine Kontakte im Innern schon sehr verbacken sind.
    Das war bei meiner Neuen schon nach wenigen Semi-Schüssen,
    gerade weil die Semi-Funktion,die wir ja halt hier in DE nur haben,die Kontakte mehr beansprucht als mal sagen FA.
    Bist du Erstbesitzer,
    bzw. wieviel Schuß hat sie etwa durch...?
    Wie gesagt ist das ein Problem auch wenn man Erstbesitzer ist.
    Es kann halt sein,
    das deine Kontakte im vorderen Bereich nicht mehr leiten,
    wenn du im verbauten Zustand den Abzug drückst.
    Aber wenn du den Schaft abmachst und den Trigger-Rod von Hand drückst,
    du im Innern den Kontaktschieber weiter drückst in einen Bereich wo die Kontakte wieder leiten.
    Das wäre halt doof,
    weil du erstens die Rückholfeder ganz ausleierst und du ja die Waffe mit verbautem Schaft und mit dem Abzug abfeuern willst.
    Abhilfe schafft das ein Mosfet,
    der auch bei der G&G-M14 ohne Öffnen der Box relativ einfach angebaut werden kann,solang die Kontakte noch gut sind,bzw. noch kein Fehler aufgetreten ist.
    Wenn es schon Probleme gibt,bzw. die Kontakte im Innern schon angebrutzelt sind,muß natürlich erst die Box geöffnet werden,die Kontakte poliert oder gereinigt eventuell eine neue Rückholfeder und dann erst einem Mosfet für den nachträglichen Schutz.

    Gut,
    beim Einsetzen des Abzugs in die Waffe mußt du halt schauen,
    das die Grube vom Abzug ganau in den Stift des Trigger-Rod eingreift.
    Aber normal kann man da nichts falsch machen.

    Schau mal bei getrenntem Schaft und Abzug,
    das du von Hand vorsichtig den Trigger-Rod drückst.
    Schon nach kurzem Weg,
    so wie es der Abzug im verbautem Zustand machen würde mußt du einen leichten Widerstand merken.
    Das ist der Punkt,
    wo im Innern der Kontaktblock die anderen Kontakte der Switchassembly schließt und wenn du dann noch den Akku dran hast,muß es normal auch zum Schuß kommen.
    Mußt du weiter drücken,
    sind sehr wahrscheinlich die vorderen Abschnitte der Kontakte verbacken,bzw. leiten dort nichtmehr.
    Erst bei weiterem Drücken kommst du wieder in einen Bereich,wo die Kontakte leiten,nützt dir aber nix,weil der Abzug im verbauten Zustand nur bis in die vorderen,nichtleitenden Bereiche kommt.
    Dann schau mal noch,
    ob bei leichtem Drücken die Rückholfeder den Kontaktblock im Innern zurückziehen kann.
    Wenn nicht,
    ist entweder die Rückholfeder schon ausgeleiert und/oder die Kontakte verbacken,das es zu starken machanischen Widerstand gibt.


    Gruß:
    Hondo

    P.S.:
    Eventuell sind deine beiden Switchkontakte im Innern auch nur etwas weit auseinander,das es keinen richtigen Kontakt mehr beim Schieben des Gleiters gibt.
    Man darf sie aber auch nicht zu eng beieinander drücken,sonst schafft es die Rückholfeder nichtmehr den Kontaktgleiter zurückzuziehen und die Feder kann ausleiern/überdehnt werden.

    7 Mal editiert, zuletzt von hondo (10. Februar 2010 um 00:17)

  • Dank dir,ja das werd ich gewesen sein im 6mm.
    Also das M14 ist komplett getunt da ist garnichts mehr original.

    -Prometheus M14 Double Torque Gear Set NP
    -Prometheus MS 135
    -Systema Magnum
    -Tanio Koba Twisted Lauf
    -Systema Bore Up Kit
    -Guarder Bucking

    Sie lief ja die ganze zeit.Ich hab sie nur 1 mal auseinander gehabt weil ich ein PJ aufgetragen habe und dann ging das nicht mehr.Ein wiederstand merke ich nicht.Und sie löst den schuss erst aus auf dem aller letzten milimeter.Sodass das mit den Kontakten stimmt.Ein Mosfet wollte ich sowieso verbauen.

    ASGs:Systema PTW,Systema TW5,Systema M16A3

    Schreckschuss:IWG SP15 Kompakt.

  • Hi,
    was jetzt noch interessant wär zu wissen,
    ob du die Waffe schon so gebraucht gekauft hast oder du Erstbesitzer bist...?
    Weil schon nach nur einigen Schüssen als Erstbesitzer können die Kontakte schon sehr verbacken sein, bzw. schlecht leiten.
    Und wenn du sie von einem Vorbesitzer hast und noch nie ein Mosfet dran war,dürften die Kontakte auf jeden Fall verbacken sein.

    Was meinst du mit:
    "Ich hab sie nur 1 mal auseinander gehabt weil ich ein PJ aufgetragen habe und dann ging das nicht mehr."

    Hast du nur den Schaft abgehabt zum Lackieren,
    oder bist du mit dem Öffnen der Gearbox schon vertraut...?

    Und hast du dir die Rückholfeder schon angeschaut,
    zieht die den Kontaktblock noch zurück in den Urzustand oder ist sie wirklich ausgeleiert...?

    Naja egal,
    wenn die Kontakte eh verbacken sind,wirst du um das Öffnen der Shell nicht drumherum kommen.
    Die Kontakte am Kontaktblock und die beiden offenen Kontakte der Switch-Assembly müssen poliert/gereinigt werden,
    bevor ein Mosfet verbaut wird.
    Weil jetzt einfach einen Mosfet nur so dran bringt nichtsmehr,weil die Kontakte ja schon verbacken sind.
    (Bei meiner war ein Kontakt der Switch,dort wo der Gleiterblock dann überbrückt, so verbacken,das fast schon ein Stück Metall abfiel.)
    Wenn du Glück hast,
    ist die Rückholfeder noch in Ordnung und du mußt nur die Kontakte reinigen/Polieren.
    Weil die Rückholfeder bekommst du meines Wissens nicht in DE zu kaufen.
    Aber bei G&G selbst,
    die müssten noch den Ersatzteilservice haben und bei denen hab ich schon öfters bestellt.
    Von Taipeh bis an die Haustüre 3-5 Tage mit sehr nettem Kontakt.
    Der Allen wenn er noch dort arbeitet,ein sehr netter Kerl.

    Hier hab ich mal noch einen älteren Beitrag von mir aus einem anderen Forum,der Threadsteller hatte folgendes Problem:

    "Wenn ich schieße kommt manchmal ein Schuß und dann wieder keiner und dannach ein Doppelschuß...Manchmal funzt es ganz normal...Wenn Doppelschüße kommen, hört es sich so an als ob der ARL nicht greift und die Gears rückwärts drehen bis er greift..."

    Ich poste dir mal meine Antwort,
    weil ich da noch ein paar nützliche Tips gebe zum Zusammenbau der Box und dann zum Mosfet.

    "Hi,
    ich hab auch die G&G-M14 und das Problem könnte an 2-3 Sachen liegen.
    Wie Ji.... schon sagte,
    könnte es ein Cutoff Problem sein aber bei der G&G-M14 ein Problem spezieller Natur.
    Ich wollte vor kurzem auch einen neuen Cutoff einbauen,
    aber der konnte den Switchblock nicht anheben,also keine sauberen Semi-Schüsse.
    Auch ein zweiter neuer Cutoff brachte kein sauberes Ergebniß.
    Komischweise funktionierte nur der alte,der ab Werk drin war noch.
    Das hat gleich 2 Gründe,warum auch meißtens neue nicht richtig funzen:
    Erstens sind die Knubbel am Cutoff selber minimal zu kurz,sodaß der Knubbel unter dem Sektorgear den Cutoff nicht weit genug hochdrücken kann,sodaß der Switchblock hoch genug gehoben wird,damit es zu einer sauberen Unterbrechung kommt.

    Das zweite Problem sind die originalen G&G-Gears selber,bzw. der Knubbel unter dem Sektorgear,der im Vergleich zu Sektorgearknubbeln anderer Hersteller kleiner ist.
    Also interagieren gleich 2 Probleme,
    einmal der leicht zu kurze Pin am Cutoff selber und dann noch der etwas zu kleine Knubbel des G&G-Sektorgears.

    Außerdem kann nach langer Benutzung in Semi natürlich auch der Pin am Cutoff abnutzen.
    Abhilfe:
    Entweder versuchen mit JB-Weld oder Flüssigmetall den Pin am Cutoff minimal verlängern,was ich aber noch nicht ausprobiert habe.
    Oder die wohl einfacherere Lösung:
    Einen Gearsatz verwenden,wo der Knubbel unter dem Sektorgear größer ist,als bei den originalen G&G-Gears.
    Ich kann nur von den CA-Gears sprechen und dort ist der Knubbel unter dem Sektor auf jeden Fall größer,sodaß die Semi Funktion sicher funzen sollte.
    Es passen die normalen V.2/V.3 Gearsätze.

    Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen,
    das es wirklich von den originalen Gearsätzen von G&G kommt,bzw. von dem zu kleinen Knubbel unter dem Sektor.
    Hatte dasselbe Problem nämlich an meiner brandneuen G&G-GR25,die denselben Gearsatz wie die M14 hatte.
    Dort konnte durch den zu kleinen Knubbel auch der Switchblock nicht ausreichend hochgehoben werden,ergo Klemmer,Doublefeeds ect.pp.


    3.Problem:
    Wenn du sagst,
    das der ARl nicht richtig greift und du meinst das die Gears zurücklaufen,kann das auch sein,das die ARL-Komponenten nicht richtig eingebaut wurden,
    oder der ARl verschlissen ist.
    Bauartbedingt kann man den ARL soweiso nur so zu den Fangzähnen unter dem Bevelgear einbauen,das er nicht mit der ganzen Fläche dort aufliegt.
    Deshalb kann der sich schneller als bei anderen Waffen abnutzen....

    Schau mal wenn du Semi schießt,
    das die Feder ein wenig gespannt bleibt und man kann ja von außen die Feder entspannen,schau mal ob das noch geht oder der ARl garnichtmehr greift....


    4.Problem:
    Schraub mal die vordere gesamte Laufeinheit vom Rest ab,
    also das du nur noch den Reciever samt verbauter Gearbox vor dir hast.
    Unter der Nozzle siehst du dann eine Platikhülse,
    das ist die Hülse durch die die Kugeln vom Magazin direkt unter die Nozzle geführt werden.
    "Aufpassen":
    Unter dieser Plastikhülse gehört eine kleine Feder,
    wenn die nichtmehr da ist,bzw. vergessen wurde einzubauen,kann es auch zu Störungen in der Kugelzuführung kommen...
    Drück einfach mal auf dieses Plastikröhrchen,es müßte Widerstand da sein oder schau einfach,ob die kleine Feder drunter sitzt.
    Wenn die Feder nicht drunter sitzt,kann man das Pasteröhrchen locker ohne Widerstand in dem Loch der Gearbox hoch und runter bewegen.

    Das Problem warum manche die einfach nicht einbauen ist,
    weil die G&G-M14 Gearbox einige Teile mehr hat die kleine Federchen auf Spannung haben und wenn man dann noch versucht alles mit der gespannten Hauptfeder einzubauen,kann einem schnell alles um die Ohren fliegen.
    Und gerade dieses Federchen unter dem Plastikröhrchen geht schnell verloren und dann hat man einfach keins mehr,das man einbauen kann....

    5.Problem:
    Die Kontakte in der Switch waren bei mir(Neuwaffe) schon nach relativ wenigen Schuß schon so verbacken,das es manchmal keinen richtigen Kontakt gab.
    Könnte bei dir auch ein Teilproblem zu den anderen sein.
    Da hilft nur ein Mosfet,
    kann man aber einbauen,ohne die Shell zu öffnen...


    Noch ein Tip:
    Das Problem bei der G&G-M14 Gearbox ist,
    wenn man sie aufhat,das es fast unmöglich ist,sie mit gespannter Feder wieder zusammen zu bekommen,weil da einige Kleinteile mehr drin sind,die unter kleinen Federchen ruhen und so beim Zusammensetzen umherfliegen.
    Aber da gibt es auch einen Trick:
    Man baut die Box einfach ohne die Feder zusammen und setzt die Feder nachher bei schon geschlossener Feder nachträglich ein.
    Aber das geht auch nur,
    wenn man voher das Loch der Springguide-Schraube etwas mit der Feile vergrößert hat und man die Springguide-Platte vorher mit in der Box verbaut hat.
    Dann kann man bei bereits verschraubter Box die Feder nachträglich von hinten einbauen.
    Die Gearbox hat hat einen Ausschnitt,wodurch man dann die Feder nachträglich einschieben kann,dann nur noch den Springguide mit Feder einrasten lassen und die Springguideschraube hinten rein festziehen.

    Trotzdem gibt es noch bei dieser verbesserten Methode(Zusammenbau der Box ohne Feder) ein Teil,
    das Probleme machen kann.
    Und zwar vorne an der Gearbox,wo die BB's vor das Nozzle geladen werden ist eine Plastikhülse mit kleiner Feder drunter.
    Diese kleine Feder dort drunter kann man fast immer auch nur bei schon verschraubter Box nachträglich drunterschieben(mit kleinem Schraubenzieher) und die ist so wiederspännstig,das die sehr oft durchs Zimmer fliegt.
    Entweder hat man das Glück und bekommt sie doch schon bei der ersten Montage in die Gearbox oder man muß sie wirklich nachträglich unter die Platikhülse bekommen....

    Aber da gibt es auch einen Trick:
    Das das kleine Federchen nicht immer abhaut und man es unter dem Bett fast nichtmehr findet,mache ich durch sie einen dünnen Bindfaden und verbinde sich noch durch ein Loch der vorderen Gearboxschraube,das Schraubenloch,wo später der restliche Lauf verbunden wird....und dann halt probieren sie mit einem kleinen Schraubenzieher unter die Hülse zu bekommen.
    Manchmal klappt es relativ schnell,ich habe aber auch schon über eine Stunde drangesessen.

    Außerdem solltest du unbedingt einen Mosfet verbauen,
    weil meine Kontakte in der Switch schon nach relativ wenigen Schuß schon verbacken waren und das nur mit dem 9,6V-Akku.
    Man bekommt zwar Ersatz über G&G oder ASHW,
    aber das muß nicht sein,weil wie du siehst der Gearboxaus u.Einbau nicht gerade froh machen...

    Moin,
    also ich hab jetzt schon eine Handvoll eingebaut,aber durch elektrostatische Aufladung ist mir noch keiner in den Popo gegangen.
    Das Problem sehe ich hauptsächlich woanders:
    Wenn man einen Lötkolben mit etwas zu geringer Leistung benutzt,
    kann man sich schonmal etwas zu lange an einem FET-Beinchen aufhalten bis das Lötzinn schmilzt,ergo der FET wird zu heiß und kann Schaden nehmen.
    Optimal benutze ich meinen Portasol-Gaslötkolben,
    der wird sehr heiß,sodaß ich die Verbindungen schnell gelötet bekomme,
    d.h. nur kurze Hitzeeinwirkung am FET.(die Verbundungen stehen dann halt schneller.)
    Der 2.Fehler den man machen kann ist,
    wenn man versucht den 100-Ohm Widerstand zwecks Stabilität über die gesamte Länge des Gate-Beinchen lötet und hat dann eine Brücke untendrunter.
    (ich weiß,dummer Fehler aber aus Fehlern lernt man.)
    Dadurch habe ich nämlich eine gute Lösung gefunden,
    das die dünnen Beinchen des 100-Ohm Widerstands am Gate-Beinchen jetzt nichtmehr auf Zug belastet werden,was sonst bei Bruch zur Beschädigung führen kann.

    Zur Zugentlastung der dünnen Beinchen des 100-Ohm Widerstands am Gate-Kontakt des Fet's...


    Mit dem Dremel und nem kleinen Trennscheibchen einen schmalen Streifen ausschneiden,
    unter dem Widerstand muß die Brücke noch entfernt/weggeschliffen werden.
    Am Besten geht das auch bei kleinerer Umdrehungszahl mit dem Trennscheibchen.

    Jetzt nur noch den Gate-FET Kontakt solang stehenlassen,
    wie an dem Widerstandsstreifen das Kupfer frei ist und anlöten.

    Um den Gate-Kontakt und den Lochstreifen mit dem Widerstand habe ich noch Heißkleber gemacht,nicht zu heiß,weil ich nicht wußte ob der Widerstand das aushält.
    Habe erst mit dem Feuerzeug ein Ende einer Stange Heikleber erhitzt und zuerst ein Klümpchen auf meinen Tisch gesetzt.
    Dann einen Popel auf nen kleinen Schraubenzieher gesetzt und dann vorsichtig erwärmt,
    gerade so, das man es noch mit dem Finger formen konnte.
    Habe dann erstmal grob um dem Gate-Kontakt und den Widerstandsstreifen relativ rund geformt.
    So konnte ich dann später einen Schrumpfschlauch gerade noch drüberschieben.
    Das gute daran ist,
    wenn man später den Schrumpfschlauch erwärmt,
    wird auch der Heißkleber darunter wieder leicht flüssig und beim Zusammenziehen des Schrumpfschlauchs konnte ich dann auch mit dem Finger das Ganze noch schön rund formen...
    Sieht gut aus,
    und der Widerstand wird bestimmt nie abreißen können,
    die Holzhammermethode mal ausgeklammert...

    Wayne's interessiert,
    hier mal noch meine Mosfetanleitung zur G&G-M14,
    wo es eine kleine Finesse gibt:




    Ich glaub die Leute von airsoftmechanics waren welche von den ersten,
    die die Geschichte mit dem Mosfet bei uns ins Rollen brachten.
    Soweit wie ich mich erinnern kann,
    wenns nicht stimmt,möge man mich berichtigen...
    Hier kann man sich auch das Diagramm wieder anschauen,ect.pp.:
    Link

    Bei der Verkabelung an meiner G&G-M14 gibt es eine kleine Lösung,
    die ich machen mußte,da aus der Box nur Platz für die 2 dünnen Käbelchen weg von den Switchkontakten raus aus der Box ist...,
    aber das sieht man sehr gut auf meinem 2.Bild.
    Das eine Switchkabel aus der Box wurde am Motorplus verlötet und da wurde auch gleichzeitig das Kabel mitverlötet,das dann weiter an den Akkuplus geht.

    So braucht man nicht die Box öffnen und kann die bereits vorhandenen,bereits verbauten 2 roten Switchkäbelchen nutzen,die aus der Box raus gehen.
    Normal muß ja ein zusätzliches dünnes Kabel von der Box(einem Kontakt) zum Mosfet(Gate-Kabel),normal hätte man dann 3 Kabel(eins zum Motorplus/eins zum Akku-Plus und das Gate zum Fet) von der Box weg.
    Leider hat man nur Platz für 2 Kabel,aber ich hab es auch mit nur 2 Kabel bewerkstelligt.
    Man braucht die Gearbox eigentlich garnicht öffnen und ist super simpel.

    Vorgehensweise bei der originalen Verkabelung:
    Das eine rote Kabel aus der Box,das am Plus des Motors verlötet ist,bleibt unberührt...
    Das andere rote Kabel,das am Motor vorbeigeht an den Pluspol des Akkus,wird nun bearbeitet...
    Kurz hinter dem Motor wird dieses rote Kabel nun durchtrennt und wird nun an den Gate Pin des FETs gelötet.
    Das andere (längere)freie Ende,das in den Pluspol des Tamiya/Kyosho-Stecker/Akku geht,wird jetzt einfach an den Pluspol des Motors gelötet,wo auch schon das andere rote Kabel angelötet ist....fertig ist der Mosfeteinbau...der Rest vom Fet ist ja klar,das Minuskabel vom Akku geht an Source beim FET...,dann Drain an den Minuspol des Motors.

    Keine Angst vorm Mosfeteinbau,
    ich bin jetzt auch nicht der Elekronikfachmann und es geht relativ simpel.
    Es gibt mittlerweile in den Softairforen gute Anleitungen und ist fast sowieso schon Standard in den elektrischen Waffen,weil es einige Vorteile bringt.

    Der größte Vorteil ist halt,
    das die Switchkontakte nicht mehr verbacken können,was bei der G&G-M14 halt auch schon nach relativ wenigen Schuß passiert.
    Zweitens bekommt man ein besseres Ansprechverhalten in Semi und im Ausland,also dort wo es erlaubt ist kann man etwa mit einer 8-15% höheren RoF rechnen...
    Der Motor arbeitet auch besser und wird nichtmehr so warm.


    Gruß:
    Mekong

    P.S.:
    Noch ein letzter Tip zum Abschluß:
    Wenn du den Stock entfernt hast,um z.B. die Feder über den äußeren Pin an der Gearbox zu entspannen....,
    komm nie auf die Idee die Kontaktwippe von Hand zu betätigen.
    Man schiebt den Kontaktgleiter im innern von Hand immer zu weit,
    weiter als man das bei verbauter Waffe mit dem Abzug macht.
    Dadurch wird die kleine Rückholfeder im innern an dem Kontaktblock wenns schlecht läuft so überdehnt,das sie den Kontaktblock nicht mehr zurückholen kann.
    Dann bleibt der Kontaktblock in den beiden Kontakten stecken und man muß die Gearbox wieder öffnen um eine neue Rückholfeder einzusetzen.
    Und wie viel Spaß das ist an einer G&G-M14 Gearbox zu arbeiten,siehst du ja oben im Text.
    Hatte ich nämlich gemacht,
    alles war super eingestellt,neuer Mosfet verbaut und dann wie alles sauber verbaut war,habe ich von Hand an der Schußwippe ein paar Schuß abgegeben.
    Fazit:
    Rückholfeder überdehnt,Dauerkontakt und Waffe/Gearbox wieder komplett aufmachen müssen und wieder alles einbauen.

  • Bin 2t Besitzer.Ich hatte nur den schaft ab wegen dem PJ.Und danach nach dem Zusammen bau ging sie nicht mehr.Wenn die Kontakte aber wirklich im arsch sind.Warum funktioniert die Waffe denn aber wenn ich den Rod einfach schiebe?dann läuft das ja alles wunderbar.Sodass die möglichkeit ja doch besteht das die Trigger einheit nicht richtig sitzt?

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    Schreckschuss:IWG SP15 Kompakt.

  • Zitat

    Original von gunnery22
    Bin 2t Besitzer.Ich hatte nur den schaft ab wegen dem PJ.Und danach nach dem Zusammen bau ging sie nicht mehr.Wenn die Kontakte aber wirklich im After sind.Warum funktioniert die Waffe denn aber wenn ich den Rod einfach schiebe?dann läuft das ja alles wunderbar.Sodass die möglichkeit ja doch besteht das die Trigger einheit nicht richtig sitzt?

    Öhm...
    Warum die Waffe ohne Schaft,
    von Hand doch funktioniert,habe ich doch schon in meiner ersten Antwort geschrieben...
    Beim Zusammensetzen des Abzuges mußt halt schauen,
    das die Grube des Abzugs genau in den Knubbel des Trigger-Rods greift.
    Aber normal kann man da nix falsch machen.
    (Hatte ich aber auch schon geschrieben...)

    Gruß:
    Hondo

    2 Mal editiert, zuletzt von hondo (10. Februar 2010 um 16:40)

  • Naja weil ich mir einfach so nicht vorstellen kann das man die Waffe lackiert.Zusammen setzt und aufeinmal die Kontakte im arsch sind.Ich mein sie lief vorher gut 3000 schuss.Und aufeinmal ging sie halt nicht mehr.Ich kann den Trigger 1 ma so reinsetzten das er auf der rechten seite ein stück raus guckt,oder 1 mal das er komplett drinne sitzt aber auf der rechten seite bissschen tiefer sitzt als der schaft.Ich hatte schon einmal dann den trigger mit ner unterlegscheibe unterlegt auf der einen seite.Sodadd es aussah als wäre die abzugseinheit schräg.Und dann ging das aufeinmal.Das war vor 4 wochen.Hab eben jetzt erst wieder zeit dadran zu fummeln.
    Es fehlt wie gesagt immer nur ein ganz winziges stück zum auslösen.

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    Einmal editiert, zuletzt von gunnery22 (10. Februar 2010 um 16:47)

  • Hi,
    was soll das mit dem Lackieren zu tun haben...?
    Irgendwann ist es halt im Innern soweit,das die Kontakte nichtmehr/schlecht/vereinzelt leiten ,egal ob ich einen Paintjob gemacht habe oder mir eine Espressomaschine oben drauf geklebt habe.
    Dann kann ich ja auch nicht sagen,die Espressomaschine ist dran schuld,das die Waffe nichtmehr funktioniert...

    Bei meiner Neuwaffe waren auch nach ca. 3000-5000 Schuß die Kontakte verbacken (Und da du ja Zweitbesitzer bist,hat die bestimmt schon mehr Schuß durch) und mit verbautem Abzug kam der Kontaktblock nurnoch bis an die verbackenen Stellen,die nichtmehr geleitet haben.
    Ohne Schaft und von Hand konnte ich den Gleiter auch weiter drücken,
    wieder bis einen Bereich,wo wieder eine elektrische Leitung möglich war.
    Aber was nützt einem das,
    wenn bei verbauter Waffe der Kontaktblock nichtmehr in diese Bereiche kommt.
    Außerdem leierst du von dem "von Hand drücken" die Rückholfeder aus.
    (Mal kurz zusammengefasst.)
    Vielleicht setzt du einfach den Abzug nicht richtig ein.
    Weil wenn du schreibst einmal,das der Abzug einmal auf der rechten Seite runtersteht und dann noch mit Unterlegscheiben arbeitest,ist das nicht im Sinne des Erfinders.
    Der Abzug muß nach Einsetzen plan in der Waffe liegen,wie es sein soll.
    Du mußt am Abzug den Bügel ganz offen/Anschlag haben,
    dann bringst du die Grube am Abzug genau mit dem Stift des Trigger-Rods überein.
    Während du dann mit dem rechten Daumen den gesamten Abzug in die Waffe auf Spannung/Druck hälst,
    dann den offenen Bügel vom Abzug schließen,fertig.
    Nur wenn die Grube am Abzug richtig für den Knubbel am Trigger-Rod steht,bekommst du auch den Bügel geschlossen.
    Du mußt halt mit dem rechten Daumen immer den Druck auf den ganzen Abzug halten und gleichzeitig den Bügel versuchen zu schließen.
    Kann sein,
    das du den Bügel ein paarmal hin u.herbewegen mußt,dann kommt irgendwann der Punkt wo alles plan in die Waffe reingeht und du den Bügel/alles schließen kannst...


    Gruß:
    Hondo

    3 Mal editiert, zuletzt von hondo (10. Februar 2010 um 17:22)