fred bear lights out

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 3.862 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Januar 2010 um 11:29) ist von O2 can do.

  • Ich habe einen sohn, der demnachst geburtstag hat und will ihm einen bogen kaufen. nach einigen suchen fand ich den compoundbogen "fred bear lights out...er ist 14 jahre alt und nicht der schwächste
    was denkt ihr; ist er stark genug für 50 pfund?

  • Hi O2

    Nun, 50 pfund sind eine Menge holz die erstmal gezogen werden wollen, auch beim Compund muss man schließlich erstmal ein stückchen weit ausziehen biss man in das LeetOff kommt und es leicht geht. Geh am besten mal in ein Bogensportgeschäft und teste selbst was du ohne große Anstrengung ziehen kannst, dann entscheide, aber 50pfund würde ich keinesfalls nehmen.

    Gruß
    Thomas

  • Als Jugendbogen wäre auch der extra dafür entwickelte Diamond Razor Edge ideal. Der Bogen wächst wirklich mit. Gewicht von 30-60# einstellbar, Auszugslänge 19"(?) bis 29".

    Das einzige Manko an dem Bogen ist das Tuning, das nach jeder Verstellung der Auszugslänge anzuraten ist.
    Papa sollte also etwas Erfahrung mit Compoundbögen haben, da ein Anfänger auf sich alleine gestellt mit dem Razor Edge überfordert ist.

    Habe den ersten Razor Edge für meinen Sohn gekauft.
    Nachdem das Teil echt Spaß macht, habe ich für mich einen zweiten zugelegt. Der Bogen kann wirklich an fast jede Statur (Kondition) des Schützen angepasst werden.

    Für Fun und 3-D ideal. Falls Ambitionen auf FITA-Karriere bestehen, besser nicht. Ist ein Reflexbogen für die Jagd, leicht und superschnell.
    Harte und aggresive Cams, aber die Jungs kommen nach kurzer Zeit schnell damit klar. Am Anfang ist die Gefahr eines Leerschusses hoch, da das Tal im Let.off sehr kurz ist. Bis man sich an den Charakter des Bogens gewöhnt hat, Zuggewicht auf minimale Einstellung, dann steckt der Bogen auch einen Leerschuss locker weg.

    Der Bogen ist zwar nicht "fies", aber auch nicht ausgesprochen gutmütig.
    Dafür aber auch nicht langweilig...

    2 Mal editiert, zuletzt von bow_n_xbow (26. Januar 2010 um 08:17)

  • Er ist nicht der Schwächste
    Er ist 14!
    Er ist bald kaputt wenn er mit 50 lbs anfängt


    Denkt bitte daran, auch wenn er nicht der schwächste ist, sein Körper befindet sich in einer Phase, wo sich alles noch entwickelt oder entwickeln muss.

    Manch Erwachsener hat Probleme mit 50 lbs mehere Passes zu schiessen.

    Geht es langsam an
    Entweder mit einem Compound anfangen der mit der Stärke mitwächst, oder erstmal mit einem Recurve anfangen wo man das Auszugsgewicht mit der Zeit erhöhen kann.
    Und wenn sich dann die Muskulatur entwickelt hat, dann kann man an die schwereren Geschütze gehen.
    Muskulatur baut sich durch viele Wiederholungen auf, nicht durch dreimal die Woche 3 Pfeile schiessen

  • Zitat

    Original von Lennoxman
    .

    Manch Erwachsener hat Probleme mit 50 lbs mehere Passes zu schiessen.


    Hi.

    Ja stimmt, der schwächste bin ich auch nicht, und die 60 von Bear ziehen sich schwer.

    Oh reimt sich. :n17:

    Ne im Ernst, ist schon heftig, und für einen Jugendlichen ist 50 viel zu viel.

    Mfg. Tom

    :D PSE EVO NTN 33 Nockon John Dudley

  • eine Ferndiagnose für das richtige Zuggewicht dürft wohl kaum möglich sein. Warum nicht in ein Bogenfachgeschäft gehen und ermitteln (lassen)? Da man das Zuggewicht bei den meisten Bögen nur im Bereich von 10 lbs einstellen kann, führt daran kein Weg vorbei.
    40 lbs sind für einen erwachsenen Anfänger meistens schon schwer

  • Beim Leopard hast Du einen sehr "anfängerfreundlichen" Verstellbereich und *Trommelwirbel* Du kannst Ihn später ohne Mühe mit Ersatzpaddeln austauschen, bis 130 lbs :laugh: kostet je Paar 150,- Euro

  • Wieviel währe denn dann ideal?
    30?- immerhin hab ich ihm schon einen 23 lbs recurve bogen gekauft, den er bereits seit 2 jahren hat :)) . deshalb dachte ich, 40 lbs währ in ordnung.....wieviel prozent spanngewicht nimmt ein compound eigendlich ab? 30prozent?

  • Der Compound nimmt Dir nicht das ziehen ab...im Gegentum lässt er sich zum Anfang schwerer ziehen wie ein Recurve!! Du hast hinten auf dem letzten Zoll Dein Letoff das je nach Einstellung und Typ 65-80% betragen kann. Bis dahin zieht man sich einen gehörigen Wolf , je nach Camtyp :nuts: Zauberwort "Powerstroke"
    Die Martinbögen haben einen "tatsächlichen" Verstellbereich von 15 lbs., sind volkommen unproblematisch "aufzutunen" und lassen sich wirklich angenehm ziehen!
    Wenn Du einen Bogen mit 50 lbs. kaufst kannst Du den bis 35 lbs. runterdrehen, optimal wie ich meine!
    Der Bengal ist auch ein super Bogen von Martin, ein Brot und Butter Bogen.

  • Yo,

    kann Merlin nur zustimmen.

    Wir hatten uns ja auch schonmal über den PSE Nova unterhalten, der lässt sich so schön weich ziehen, wie das Höschen einer willigen Jungfrau ;)
    Im Gegensatz zu meinem Hoyt Avenger, der wie ne Widerspenstige Braut in meinen Händen liegt, aber wenn man sich an das Auszugsverhalten von so einem schnellen kurzen Jagdbogen gewöhnt hat, zähmt man ihn :nuts:

    Ich liebe ihn einfach :lol:

  • stimmt...Nova ist auch nicht schlecht! Gibt's auch als Leihbogen, hat aber nur die üblichen 10 lbs. Verstellbereich.

    Mein Sirius ist die Schwiegermutter von Deinem Hoyt, was das angeht :laugh:
    Ich kenne nur wenige Bögen die sich so dreckig ziehen lassen...Chilicams halt :))

    Einmal editiert, zuletzt von Merlin13 (28. Januar 2010 um 14:32)

  • @ merlin 13: meinst du den bengal super magnum oder nur den bengal?
    oder doch der cheetah super magnum?-der finde ich wäre vom zuggewicht und aussehen schön

  • Die haben heute Alle die Supermagnum Limbs drin! Die Cheetah hat eine sehr geringe Standhöhe und ist nicht leicht zu schiessen! Dieser Bogen macht nur Sinn wenn man häufig vom Treestand jagd!

  • Zitat

    Original von Merlin13
    Die haben heute Alle die Supermagnum Limbs drin! Die Cheetah hat eine sehr geringe Standhöhe und ist nicht leicht zu schiessen! Dieser Bogen macht nur Sinn wenn man häufig vom Treestand jagd!


    Moin Dirk!
    Du schmeisst hier Achsmaß und Standhöhe durcheinander. Auf dem Hochsitz ist die Standhöhe nicht so relevant.