Was für wurfmesser könnt ihr empfehlen

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 3.498 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. März 2010 um 20:41) ist von hboese.

  • Hi

    Ich hab vor mir Wurfmesser zuzulegen.
    Meine Frage nun was haltet ihr von diesen modellen und kann man sie in holz werfen ohne das die klinge schäden von sich trägt?

    http://www.swords-and-more.com/shop1/product_…roducts_id/2791

    http://www.swords-and-more.com/shop1/product_…roducts_id/1554

    wenn die für Anfänger ungeeignet sind bitte ich euch mir was zu empfehlen

    grüßää

    :laola:

    Einmal editiert, zuletzt von Ökto (15. Januar 2010 um 14:10)

  • Wenn du immer das Holz triffst wirst du keine probleme mit den Klingen haben aber als anfänger gehen mindesten 80% deiner Würfe daneben bzw. das Messer trifft nicht mit der spitze auf, was zur folge hat das es irgentwo im dreck oder auf einem Stein auftrifft, da hilft nur üben üben üben.
    Der 420 Stahl ist ein sehr zäher Edelstahl und wird (kann) nicht hoch gehärtet werden was in deinem fall gut ist da sich die klinge eher verbiegt als das sie bricht.
    Der 1055 Karbon Stahl ist ebenso ein ziemlich biegsamer Stahl.
    Damit stehst du vor der Qual der Wahl welches du nimmst du solltest herrausfinden was dir besser liegt einer wirft halt mit leichtem messer der ander lieber mit schwerem. Dann kommt noch die frage der Wurftechnik.

  • Hi, Das true flight thrower is zum werfwn sch*****, aber der andere link is gut, achte ambesten darauf, das die wurfmesser vorderlastig sind, ambesten nich im i net kaufen sondern bei büma bestellen und anpacken. ansonsten kannste mit fast jedem "guten" vorderlastigem messer mit n bissen übung werfen, nur gewohnheit!


    lg

  • Hi!

    Zu den genannten Messern kann ich nichts sagen, aber ich bin inzwischen beim "Bo-Kri" gelandet und komme damit ganz gut zurecht.

    Wichtig am Anfang ist, dass die Messer nicht zu klein und/oder zu leicht sind. 20 cm Länge und etwa 200 gr. Gewicht sollten sie schon haben; dann tut man sich leichter.

    Gruss

    Doc Simmi

  • geil, und für den preis astrein, nur nicht weinen, wenn die glänzende oberfläche zerkratzt ;-), Hochglänzende oder beschichtete klingen zerkratzen sehr schnell, und man trifft beim ersten wurf mit nem messer fast nie ;-). oder zu dünne klingen sind nicht gut zum werfen. guck, ob dir dein freund google hilft die klingenstärke(dicke) herauszufinden!


    PS: Achte auf den stahl, besser n weicher und biegsamerer, als n harter, denn härtere spitzen brechen schneller ab. und wenn de das ding fallen lässt, kannste davon ausgehen, dass es mit der spitzen seite nach unten aufprallt!


    gruss frank

  • sorry, hab die letzte frage vergessen. Also da verbiegt sich bei holz niks, garniks!!!!!!!! Und wennde richtig triffst, so dass es steckenbleibt, was ja auch sinn der sache ist, dann verbiegt es sich nochweniger!! (:)

  • Meine Meinung:
    Wer das Messerwerfen lernen will, muss üben, üben, üben. Zudem bringt es nichts, wenn man nach einem Wurf dauernd seinen Stand aufgeben muss um das Messer wieder zu holen.
    So macht es nur Sinn, mehrere gleiche Messer - am besten im Zehnerpack zu kaufen und sich ein vernünftig großes Holzziel dauerhaft einzurichten.
    Zudem leiden diese Messer und verbiegen sich, wenn man gerade als Anfänger nicht trifft.
    Also billige Dinger kaufen und das mehrfach. Erst wenn der Wurf richtig sitzt, kann man bessere Ware kaufen.

    Nachtrag: Holster ist quatsch. Zum Spaßwerfen unnötig und für die Straße nicht erlaubt, weil Wurfmesser meist Dolche sind und somit vom Führverbot betroffen sind.
    Also außerhalb von Wohnung, Haus oder Grundstück nicht führbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (26. Februar 2010 um 12:14)

  • Also da lässt sich was Billiges als Pressware finden.
    Ich hatte früher mal als Jugendlicher auch mal so ein Wurfmesser. Trifft man nicht richtig und das Messer kommt unglücklich auf irgendeinen Gegenstand, so verbiegt es schnell.
    Da das Messerwerfen sehr mühevoll ist und man sich den Abstand zum Ziel sehr genau ausmessen muss, ist die Sache nicht einfach.
    Vergiss das Messerwerfen aus diversen Westernfilmen. So geht das nicht.
    Man übt aus kurzer Distanz mit halber oder ganzer Drehung des Messers. Klappt das zuverlässig erhöht man den Abstand so, dass das Messer 1,5 oder 2 Drehungen machen kann. So ab 3 Drehungen wird es dann schwierig, zumal der Einfluss der Wurfkraft immer höhere Bedeutung bekommt.
    Aber immer muss die Drehung des Messers zum Abstand passen. So einfach aus unbekannter und nicht getesteter Entfernung ein Messer werfen und erwarten, dass es mit der Spitze im Ziel steckt, gibt es nur im Westernfilmen. Im Zirkus weiß der Messerwerfer exakt seine Entfernung zum Ziel. Ich denke mal, mehr als 2 Messerumdrehungen wird auch er nicht wagen, weil ja auch bei dortigen Shows eine Blondine im Ziel steht.

    Vielleicht gibt es hier mal einen professionellen Werfer, der mal von seinen Anfängen berichten kann.

    Für alle anderen - nimmt Dartpfeile.

  • Manch Anfäger mag meinen, dass ein spezielles Wurfmesser so gebaut ist, dass es sich nach dem Verlassen der Wurfhand in eine stabile Lage dreht und fortan mit der Spitze voran zum Ziel fliegt.
    Das geht physikalisch nicht. Einmal in Drehung wird jeder Flugkörper sich weiter drehen, bis seine Energie komplett verbraucht ist und zu Boden fällt.
    Daher muss beim Messerwerfen die Entfernung zur Messerdrehung exakt passen. Und genau da liegt die Kunst und Schwierigkeit.
    Bis man das einigermaßen beherrscht, sind einige Monate vergangen und etliche Messer ruiniert.