Aktionsbündnis Winnenden gründet heute Stiftung "Gegen Gewalt an Schulen"

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 2.182 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. November 2009 um 11:00) ist von 5-atü.

  • Da das ABW trotz des bisherigen "Kasperletheaters" sich noch immer medienwirksam in Szene setzen kann, sollten wir, statt ständig dagegen Druck zu machen, vielleicht lieber die Zusammenarbeit suchen und darüber deren Fokus beeinflussen.

    Es ist kein Geheimnis, dass die Probleme in ganz anderen Bereichen liegen. Wenn die zukünftig die Folgen der antiautoritären Erziehung, der Perpektivlosigkeit der Regierung für die Jugend, der Probleme im Bildungswesen, den fehlenden Sozialkompetenzen, usw. anprangern und sich bei den paar gesetzestreuen Legalwaffenbesitzern auf sachgerechte Lagerung beschränken (ohne Elektronik-Firlefanz, einfach nach den heutigen Gesetzen), dann haben die ein wichtiges Ziel und wir unsere Ruhe.

    Just my 0.02$....

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  • Zitat

    Da das ABW trotz des bisherigen "Kasperletheaters" sich noch immer medienwirksam in Szene setzen kann, sollten wir, statt ständig dagegen Druck zu machen, vielleicht lieber die Zusammenarbeit suchen und darüber deren Fokus beeinflussen.


    Na das dürfte schwierig, bis unmöglich sein es sei denn wir kommen mit "Geschenken" und verzichten freiwillig auf GK Schießen.
    Ich halte nichts davon die Salamitaktik unserer Regierung auch noch an anderer Stelle mit Stückchen weisem entgegen kommen,
    quasi zu unterstützen. :new16:
    (meine Meinung, die natürlich nicht die richtig sein muß)

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

  • Zitat

    Original von flens69
    Da das ABW trotz des bisherigen "Kasperletheaters" sich noch immer medienwirksam in Szene setzen kann, sollten wir, statt ständig dagegen Druck zu machen, vielleicht lieber die Zusammenarbeit suchen und darüber deren Fokus beeinflussen.

    Das ABW/ AAW hat nun mal den Vorteil, in der Opferrolle zu sein. Und diese Opferrolle wird gerne bedient, auch weil sie ein Machtmittel darstellt. Denn es verbietet sich für andere – oder wäre politisch äußerst unkorrekt – dies in Frage zu stellen oder in den Hintergrund drängen zu wollen. Man stelle sich vor, den Opfern des Nationalsozialismus´ oder des 11. Septembers, sagen zu wollen „nun ist mal gut, ist ja lange Zeit her, nun kriegt Euch mal wieder ein“. Da stellt man sich automatisch ins gesellschaftspolitische Aus. Das ist ein NoGo!
    Diese Opfergruppen sind moralisch im Recht.

    Umso schwieriger ist es, solche Opfergruppen zu objektiver Sichtweise zu bewegen, ohne selbst in Verdacht zu geraten, die Ursachen der Trauer in Abrede zu stellen oder zu verharmlosen.

    Führt eine Zusammenarbeit nicht zwangsläufig zur Aufgabe eigener Vorstellungen und Werte – nur um nicht der Opfergruppe vor den Kopf zu stoßen?

    ???


    Übrigens: Hatte ich richtig gehört? dem ABW gehören nur noch 5 Familien an? Woran das liegen mag, ist auch wieder spekulativ. Vielleicht möchte man irgendwann auch mal seine Ruhe haben; vielleicht ist man aber auch mit der Art und Weise/ den Zielen des ABW nicht ganz einverstanden?

    Fördermitglied des VDB.

  • Ich glaub, es gibt Wichtigeres auf dieser Welt.

    Beide Abkürzungen sind über das Lexikon/ Abkürzungsliste zu finden, wer also nicht weiß, wofür diese Abkürzung stehen soll, schaue bitte mal nach:

    ABW

    AAW


    EDIT: mal eben gegoogelt. Wir sind nicht die einzigen, die diese Abkürzung verwenden. Eventuell war "ABW" auch die erste, eigene Abkürzung dieser Initiative - so genau lässt sich das auch nicht mehr nachvollziehen.

    Fördermitglied des VDB.