HW97k- Lauf zu kurz für 5,5 mm?

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 4.783 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. November 2009 um 09:49) ist von Windbeutel.

  • Habe mich jetzt umentschieden auf eine HW97k.
    Meine Frage ist nun ob die Laufgröße ausreichend ist, um genug Energie auf das Geschoss zu bringen.?
    Währe ein längerer Lauf bei größeren und schwereren Pellet nicht besser weil sie langsamer in Bewegung kommen.

  • ..."Habe mich jetzt umentschieden auf eine HW97k."....

    :new11: eine schöne Waffe...ein wenig schwer...aber schön :n1:

    Warum muss / soll es denn 5,5 sein ?
    Ich selber besitze nur 4,5 mm Waffen...ich glaube aber,das es in der < 7,5 joule Variante
    keinen großen Unterschied macht.

    Die HW 97 K gibt es einmal in der kurzen Version und einmal in der etwas längeren...
    ...ich habe die kürzere genommen-je ehr der Bleipömpel raus ist,desto weniger groß ist die Eventualität,das ein verreißen passiert...

    Oder gibt es die 5,5 mm nur in 16 juole ???

  • ...Schweiz...naja,das konnte ich ja nicht ahnen...

    Da würde ich wohl auch ne < 7,5 j nehmen...aber ich wage trotzdem zu bezweifeln,das ein paar cm Lauf da viel Unterschied machen werden.
    Hast du 4,5 zu 5,5 im Ladevorgang getestet??? 1mm macht´s einfacher?
    Hmmmm...zugegeben,es ist manchmal ne echte friemelei mit den Bleipömpeln!

    Genau sagen kann ichs dir aber nicht...ich würde trotzdem die kurze Version nehmen ;)

  • Zitat

    Original von Tyrnaud
    Genau sagen kann ichs dir aber nicht...ich würde trotzdem die kurze Version nehmen ;)


    Die Version mit langem Lauf gibt es sowieso nur noch gebraucht. ;)

    Ich vermute einfach mal, dass es keinen großen Unterschied macht ob man mit kurzem Lauf 4,5mm oder 5,5mm Bleibatzen verschießt.

  • Servus.
    Ich hab mich da auch mal informiert. Die HW97 gibt es nur noch in der "K" Version. Die lange ist nicht mehr käuflich, egal welches Kaliber.
    Bei mir wurde es dann doch die Diana 470 TH. :n1:

  • Hallo

    der Diabolo hat bereits nach wenigen Zentimetern seine endgültige "Laufgeschwindigkeit" erreicht.
    Federdruck-Luftgewehre "pusten" (im Gegensatz zu Pressluftgewehren) den Diabolo nur mit einer sehr geringen Luftmenge von hinten an, dafür aber umso rasanter.
    Für einen sinnvoll längeren Lauf reicht allein die Luftmenge nicht. Also keine Sorgen machen.....kaufen ;)

    Gruß
    Musashi

  • Liebe sabine,hör auf den Musashi...und lese dir dazu noch seine Berichte zum selbigen Gewehr durch...dann passt alles...g.g.g

  • Zitat

    Original von Musashi
    Hallo

    der Diabolo hat bereits nach wenigen Zentimetern seine endgültige "Laufgeschwindigkeit" erreicht.
    Federdruck-Luftgewehre "pusten" (im Gegensatz zu Pressluftgewehren) den Diabolo nur mit einer sehr geringen Luftmenge von hinten an, dafür aber umso rasanter.
    Für einen sinnvoll längeren Lauf reicht allein die Luftmenge nicht. Also keine Sorgen machen.....kaufen ;)

    Gruß
    Musashi

    Hieße das im Umkehrschluß nicht, daß ein längerer Lauf das Geschoß nur weiter verzögern würde?

    Es ist das edelste Privileg des Starken, sich auf die Seite der Schwachen zu stellen.

  • Zitat

    Original von Musashi
    Cardew & Cardew haben in aufwändigen Versuchen ermittelt, dass in einem Federdruck-Luftgewehr der Diabolo nur über die ersten 130mm bis 140mm beschleunigt wird. Von da ab bleibt die Geschwindigkeit des Diabolos im Lauf nahezu konstant.
    Erst ab einer Lauflänge von mehr als 75cm übt die Reibung zwischen Diabolo und Lauf einen bremsenden Einfluß auf den Diabolo aus. so dass die Geschwindigkeit abnimmt.

    Obiges gilt nur für ein Federdruckluftgewehr, aufgrund des sehr begrenzten Volumens der komprimierten Luft.

  • ich dachte nur das es sich vieleicht wie bei Pfeil und Bogen verhält.
    Beispiel:
    ein Bogen mit 10kg Zuggewicht und 70cm Auszug wird einen Pfeil weiter werfen, als ein Bogen mit 30 kg Zuggewicht und 30cm Auszug. Bei dem längeren Auszug hat doch der Pfeil mehr Zeit Energie aufzunehmen oder? ???

  • Hallo,
    Lauflänge kannst du vergessen im Vergleich HW77-Lang gegen
    HW 97-Kurz waren es 5m/s .
    Entscheidender ist das Kaliber 4,5 rasanter, aber schneller
    Energieabfall.
    Im Kaliber5,5mm deutlich langsamer aber mit weniger Energieverlust.
    Wir haben mal bei uns im Verein versuche auf 50m mit meinem Diana 45 in Cal. 4,5( WBK -Version) , mit einem HW77 Cal. 5,5mm (WBK-Version) gemacht, da beide ähnliche Energiewerte haben.
    Auf 10 durchschlugen beide Gewehre ein ca 20mm Fichtenbrett,
    auf 50m steckte das 4,5mm Diabolo etwas mehr als bündig in dem Holz,
    wo hingegen das 5,5 Profektil fast doppelt so tief eingedrungen ist.
    Bei beiden Gewehren wurden H+N-Field Target Trophy Verwendet.
    :confused2:

    3 Mal editiert, zuletzt von blinder (5. November 2009 um 18:01)

  • Hallo,
    nein, im Kaliber 4,5mm haben standard Diabolos ca 0,5g
    im Kaliber 5,5mm ca 1g.
    in jedem Kaliber gibt es aber sehr Leichte und sehr Schwere Geschosse.
    Zb. hatte mein Diana 45 mit Standard Diabolos (0,5g) 255m/s, mit den Akah Silver Streak (0,73g) 190 m/s und mit Skenco / Prometheus(0,34g) 295 m/s.
    auf 50m hatten die Akah Silver Streak die größte Durchschlagskraft,
    wärend die Skenco/Prometheus wie Dartpfeile minimal an der Spitze in
    der Sperrholzplatte der Scheibenaufhängung steckten :new16:

    Einmal editiert, zuletzt von blinder (6. November 2009 um 05:47)

  • Zitat

    Original von Roadrunner86
    Servus.
    Ich hab mich da auch mal informiert. Die HW97 gibt es nur noch in der "K" Version. Die lange ist nicht mehr käuflich, egal welches Kaliber.

    Eine Alternative wäre noch das HW77 in der K-Version mit 37cm-Lauf und dem Schaft des HW97. Die beiden Gewehre sind dann, bis auf die zusätzliche Visiereinrichtung des HW77K, identisch.

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.