Erbsenpistole Abzug

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.721 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Juni 2009 um 09:51) ist von MacB.

  • Hey Leute,

    nachdem mein Sohn sich mal wieder eine dieser schrottigen Pseudo "Erbsenpistolen" vom Grabbeltisch kaufen wollte, wollte ich ihm erklären, mit was wir damals gespielt haben (diese schönen gelb/grünen Erbsenpiostolen aus den 70/80igern).
    Kurzerhand wollte ich ihm so ein Ding basteln. Da ich leider absolut GAR KEINE Bilder mehr davon finde, krieg ich die Funktionsweise der Federmechanik einfach nicht mehr zusammen.
    Ich weiß zwar wie theoretisch funktionieren sollte, aber alleine der Abzugmechanismus und das Zusammenwirken der Feder will mir nicht mehr einfallen....

    Denn das ultracoole war ja, dass man mit dem Ding schießen konnte, bis das Magazin leer war, oder es einen Rohrkrepierer gab, und die Erbsen in 2 Hälften irgendwo hingefloge sind..

    Hat da einer von Euch eine Idee...??

    LG

  • Hi.
    Das ist ja das dumme. Diese gelben Plastikkugeln gehen uns ja auf den Nerv. Ausserdem fehlt da der Spaß mit den Erbsen.
    Hmmmmm..Aber vielleicht um die Abzugsmechanik zu vestehen.

    LG

  • Gemeint ist wohl diese Blaugrau metallic farbene PPK-Erbsenpistole der 70er Jahre aus Kunststoff, wo der "Schlitten" oben einen Schieber zum Einfüllen getrockneter Erbsen hat und als Schüttmagazin dient. Der Ausschuß erfolgt unter dem "Schlitten" in einem Abzugbügel-langen "Lauf" per Federkraft. Der Abzug selber ist ein DAO-Abzug. Die Konstruktion ist tuninggeschützt - jedweder Versuch auf mehr Leistung führte umgehend zur Schrottung - und man darf mir glauben, wir hatten damals in den 70ern eigentlich alles probiert, damit diese "Waffe" mehr Leistung brachte. :crazy2: *lol*

    Dieses Erbsenpistole ist sozusagen der Ur-Ahn aller Weichlüfter.

  • Bei den Erbsenwerfern gibts aber im Prinzip 2 Versionen der Mechanik.

    1. Die wo eine Flachfeder die Erbse rausschnalzt.

    2. Wo eine Sprialfeder nach vorne schnellt

    bei der 2. kann man sogar etwas "tunen" (wenn auch nur kurzzeitig) wenn man die Feder etwas in die länge zieht. Aber bringen tuts fast nix.

    Gruß BbB

    "Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn ich bin die absolut gemeinste Drecksau in diesem verdammten Tal!!!"

  • @Vogelspinne
    genau diese blaumetallicfarbene Erbsenpistole hat mich damals auch angefixt. Hach was waren das noch für Zeiten.
    Gruß
    Doly

  • Zitat

    Original von Vogelspinne
    Dieses Erbsenpistole ist sozusagen der Ur-Ahn aller Weichlüfter.

    Du sagst es.... Kann mich noch an die Zeiten erinnern als 6 mm Softairs ab 14 , und in jedem gut sortierten Modellbaugeschäft aufzufinden waren. Da sprach niemand von irgendwelchen Joulegrenzen - es waren nicht einmal Waffen....

    Das beste war aber die Übersetzung in dem gelblichen Telefonbuchseitenpapier - Beiblatt mit den mangaähnlichen Bildchen....

    "Luftige Weichwaffe" -

    1. Das Auge darf die Mündung nicht sehen
    2...................

    :W:enn der Klügere immer nachgibt, passiert immer nur das was die Medien wollen.

  • Zitat

    Original von MacB
    Hi.
    Das ist ja das dumme. Diese gelben Plastikkugeln gehen uns ja auf den Nerv. Ausserdem fehlt da der Spaß mit den Erbsen.
    Hmmmmm..Aber vielleicht um die Abzugsmechanik zu vestehen.

    LG

    Es gibts auch Bio BB´s die verrotten vonselber.

    mfg

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.

  • Wortmeldung eines etwas jüngeren Semesters-
    Erbsenpistolen mit beschriebenen System gab es in den 80ern auch noch- aus der Erinnerung heraus würde ich sagen die eine sah der P88 änlich, eine zweite, damals bessere würde ich heute am ehesten der Vektor zuordnen.
    Gibt's sowas heute nicht mehr beim Krämer auf der Kirmes?

    Diese Signatur kann Spuren von Erdnüssen enthalten

  • *schmacht* und für die blaumetalic farbenen gabs noch die agenten ausführung, mit bananenmagazin zum oben draufstecken, visierung seitlich versetzt und nen schaldämpferimitat für den angedeuteten lauf.

    wer die hatte war der king der kinderbande :ngrins:

    die kugeln hatten nen durchmesser von ca 6,5mm, waren aus ton oder sonst was bröseligem und waren silberfarben.
    n bisschen zu lange in der hand hatte man silberne finger.

    Grüßle Torro

    Einmal editiert, zuletzt von Torro (8. Juni 2009 um 20:40)

  • Hi,

    jaja...ich habe es immer geliebt, wenn man sich an jemanden rangepirscht hat, einen Feuerüberfall machen wollte, und dann die dämliche Feder verklemte, weil die Erbsen mal wieder zu groß waren,oder sich eiunfach nur verkeilten....

    Aber noch mal zu den beiden varianten...kann mir irgendeiner sagen, wie man den Abzugsmechanismus nachbauen kann???

    LG