HILFE: Kompressormotor 230V auf Drehstrom umabuen

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 21.031 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. April 2009 um 09:52) ist von Vampyr.

  • Zitat

    Original von Christian
    Dann läuft er über die 16A Dose und gut, mehr wirst du nicht machen können.
    Gruß C.C.


    Doch, entweder Anlaufstrombegrenzung dazuwischen, sofern nicht ohnehin schon eingebaut, oder Sicherungen gegen träge Ausfürhungen tauschen.

  • Naja, also eine 16A Kraftsteckdose sollte sowieso mit C Automaten oder Schmelzsicherungen laufen.
    Da gibt es meist nicht viel was zu optimieren.

    Bei der Leistung von dem Motor sollte es auch ohne Samftanlauf gehen.

    Ich denke ihm ist wichtig nicht mehr an eine "normale" Schukosteckdose zu gehen.

    Gruß C.C.

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  • Sehe ich auch, aber in der Leistungsklasse würde ich ihn in der 230 V Version nicht kaufen, erst Recht nicht, wenn Drehstromschluss vorhanden.
    Schließlich kauft man so ein Teil ja nicht für kurzfristige Nutzung und möchte länger was davon haben.
    20 Jahre ärgern wiegelt den gesparten Hunderter damals nicht auf.

  • Zitat

    Original von Floppyk


    Meiner ist aus dem Praktikerbaumarkt. 400 L, 10 Bar, 50 L Kessel, 400 V, 2 Zylinder.
    Vor ein paar Jahren für 225 € gekauft.

    So meine ich das ja auch nicht.
    ich hab hier auch so einen Kompressor mit 560 Litern, 2 Zylindern und Drehstrommotor.
    Wenn da steht Einphasenmotor dann ist das so!
    Man wird also nicht einen Dreiphasenmotor mit aufwendigerer Beschaltung zum Einphasenmotor umbauen.
    Das macht schon allein aus Kostengründen keinen Sinn.

  • Richtig. Meist kosten die Drehstromvarinten keinen oder nur geringen Aufpreis, sofern sonst baugleich.
    Da werden ohnehin alles Standardmotoren von der Stange verbaut, die Dank riesiger Auflagen billig pröduziert werden können.
    Besondere Ansprüche werden ja gerade beim Antrieb eines Kompresser nicht benötigt.

  • nochmal kurz die Günde zusammengefasst (stehen weiter oben auch schon)
    Es ging primär darum die Leistung auf 3 Phasen zu verteilen, dass nicht wenn der Kompressor mal beim Schweißen etc anspringt gleich die ganze Bude dunkel ist.

    Grund der Anschaffung war das Angebot im Baumarkt von 670oder so auf 360€(eBay 500nochwas). Da war eben ein AC-Motor drauf.
    Ich habe das ganze jetzt konventionell gelöst. Drehstrom-Asynchronmotor besorgt, Schütz drauf, eine Phase über den Druckschalter im Steuerkreis gejagt und gut ist.
    Die ganze Aktion hat mich etwas über 50€ extra gekostet und jetzt ists wenigstens kompromisslos. ;D

    Abartig sind jedoch die Preise von Conrad etc, was Motoren angeht. Da kostet ein gleichwertiger Drehstrommotor über 200euronen. Die heben sie doch nichtmehr alle. Wenn die Teile handgewickelt währen ok.

    edit:

    Zitat

    Wenn da steht Einphasenmotor dann ist das so!
    Man wird also nicht einen Dreiphasenmotor mit aufwendigerer Beschaltung zum Einphasenmotor umbauen.
    Das macht schon allein aus Kostengründen keinen Sinn.

    Wenn du wüsstest, wie viele kastrierte Drehstrommotoren (Steinmetzschaltung) in Maschinen schlummern, die an Lichtstrom hängen?

    Und einen richtig dimmensionierten Kondensator (optional einen 2. für den Anlauf) würde ich nicht gerade als komplizierte und kostenintensive Schaltung bezeichnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Vampyr (26. April 2009 um 09:57)