Die bewusste Voreingenommenheit der Medien gegen Schusswaffen

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 3.589 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. April 2009 um 22:05) ist von sund0wner.

  • Interessanter Bericht.

    Noch interessanter sind die Bilder und ihre Aussage. Ein kleines Mädchen liegt im Dreck, mit einer pink angemalten, vollautomatischen Kriegswaffe in der Hand. Darüber steht: "keine Angst, sie ist nur ein Mädchen". Was soll man denn davon halten?

  • 1.: Was hat das mit der Situation in Deutschland zu tun?
    2.: Unvoreingenommenheit kann diese Website sicher auch nicht für sich beanspruchen...
    3.: Man beachte die Werbebanner auf der Seite. Sieht mir ein klein wenig nach Verschwörungstheoretikerwebsite aus...

    Wer diese Quelle als Argumentationshilfe nutzt, erweist den legalen Waffenbesitzern in Deutschland wahrlich einen Bärendienst.
    Da wird es nur einfacher, uns als Verrückte abzustempeln...

    Wer Anderen blinden Dogmatismus vorwirft, sollte selbst frei davon sein, sonst wird es lächerlich!

    Diabolos zu verkaufen: 4,5mm, verschiedene Marken, nur 1 Mal benutzt!

  • Zitat

    Original von BLSwagger
    Interessanter Bericht.

    Noch interessanter sind die Bilder und ihre Aussage. Ein kleines Mädchen liegt im Dreck, mit einer pink angemalten, vollautomatischen Kriegswaffe in der Hand. Darüber steht: "keine Angst, sie ist nur ein Mädchen". Was soll man denn davon halten?

    Ist doch nicht schwer zu verstehen.
    Die Waffe mag zwar besonders böse sein in den Augen der Waffengegner(Halbautomat, großes Magazin), aber im Endeffekt ist eine Waffe nur so Böse wie der Besitzer der damit eventuell böses vorhat.
    Und das dieses kleine Mädchen nicht vorhat jemanden zu erschießen ist klar! :confused2:

    Pro Legal / BDS

  • Wirklich bizarr!!!

    Man kann das auf verschiedene Weise interpretieren. Zum Beispiel könnte man auch die Auffassung vertreten, das es darum geht Kinder frühzeitig an Gewalt und Brutalität zu gewöhnen. Kinder wissen bei vielen Dingen noch nicht wie sie es einzuordnen haben. Man kann keinem Kind ne Waffe in die Hand drücken und sagen: "Hier mach mal, is lustig, macht Spass".

    Neue Werbekampagne: ein Kind mit ner Schnapsflasche in der Hand, darüber der markige Spruch: Alkohol kann in den falschen Händen gefährlich werden, also lerne ihn so früh wie möglich kennen."

    Ich mein ja nur. Das alles könnte man auch so sehen, oder?

  • Ja wenn man Grün oder Links wählt und ein kleiner Gutmensch ist, könnte würde hätte man so argumentieren können.
    Ich finde es aber trotzdem wichtig Kinder/Jugendliche ab einem gewissen Alter an Waffen heranzuführen.
    So werden frühzeitig Ängste abgebaut und Interesse geweckt. Außerdem ist ein verantwortungsvoller Umgang wichtig.

    Verteidigungsschießen ,für Kinder sowieso, in Deutschland undenkbar...
    Da der Staat vor seinen Bürgern in Deutschland große Angst hat, müssen wir leider auf solche sinnvollen Übungen verzichten.

    Wenigstens wächst das Kind nicht in so einer heilen Gutmenschenweltvorstellung auf, nach dem Motto: alles Menschen sind lieb und nett. "och der fremde Onkel bietet mir Süßigkeiten, dann steig ich zu ihm ins Auto" :confused2:

    Pro Legal / BDS

    2 Mal editiert, zuletzt von Hundefänger (22. April 2009 um 15:36)

  • Sondern? Soll es den netten Onkel gleich mit ner M16 den Schädel zerballern oder wie?? Und wenn er doch einfach nur nett war und der Kleinen was schenken wollte um ihr eine Freude zu machen?

    Versteh mich nicht falsch, aber wenn ich Kinder hätte, wäre es mir lieber sie würden in einer heilen Gutmenschenwelt aufwachsen als in einer von paranoiden Wahnvorstellungen geprägten Horrorwelt in der jeder dein Feind sein könnte und du nur bewaffnet auf die Strasse gehst, weil sicher alle anderen das selbe tun....

  • Andere Länder andere Sitten ! Was in den USA zur Tagesordnung gehört, was an der völlig anderen Mentalität der US Bürger liegt, das kann man hier in Good old Germany noch lange nicht propagieren. Meine Kinder kennen auch meine Waffen, allerdings finde ich es nicht altergsgerecht sie im zarten Alter spielerisch an den Umgang mit Waffen heran zu führen. Das Verantwortungsbewusstsein und Unrechtsbewusstsein von kleinen Kindern ist einfach noch nicht ausgeprägt genug um die Konsequenzen ihres handelns (ggfs durch Schiessen) vollends zu erfassen. Eine gewisse geistige Reife gehört einfach dazu und ist unabdingbar ! Und das gilt für das führen und benutzen JEDER ART VON WAFFE !
    Mit einem "upps das hab ich nicht gewollt" kann ein Kind seine vielleicht unagemessene Handlung im nachhinein kaum ungeschehen machen, anders als beim umgekippten Wasserbecher beim Mittagessen... verharmlosen sollte man das Thema Umgang mit Waffen daher auf gar keinen Fall, und auch nicht verniedlichen... egal welche Farbe das Griffstück hat, Grün, schwarz oder Pink, Waffen sind in jeder Hand gefährlich, ob böse Absichten dahinter stecken oder nicht !

    Quomodo fabula, sic vita non quam diu,sed quam bene acta sit, refert

    Einmal editiert, zuletzt von Holzauge (22. April 2009 um 15:47)

  • Zitat

    Original von Holzauge
    Das Verantwortungsbewusstsein und Unrechtsbewusstsein von kleinen Kindern ist einfach noch nicht ausgeprägt genug um die Konsequenzen ihres handelns (ggfs durch Schiessen) vollends zu erfassen. Eine gewisse geistige Reife gehört einfach dazu und ist unabdingbar ! Und das gilt für das führen und benutzen JEDER ART VON WAFFE !
    Mit einem "upps das hab ich nicht gewollt" kann ein Kind seine vielleicht unagemessene Handlung im nachhinein kaum ungeschehen machen, anders als beim umgekippten Wasserbecher beim Mittagessen... verharmlosen sollte man das Thema Umgang mit Waffen daher auf gar keinen Fall, und auch nicht verniedlichen... egal welche Farbe das Griffstück hat, Grün, schwarz oder Pink, Waffen sind in jeder Hand gefährlich, ob böse Absichten dahinter stecken oder nicht !

    Ich meine auch nicht das 5 Jährige mit der AK47 auf Mannscheiben schießen, sondern das Kinder unter Aufsicht ihrer Eltern ans Schießen herangeführt werden.

    Es kann nichts dagegen sprechen die 8 Jährige Tochter oder den Sohn mal an ein KK Repetierer oder .223 Rem zu setzen und auf 50 m ein bisschen schießen zu lassen.
    Natürlich steht die Aufsicht(zB. Eltern) dahinter und passt auf.
    So und nicht anders lernen Kinder den richtigen Umgang.
    Wenn man von vorneherein sagt: "Nein das darfst du nicht, das ist nichts für dich" macht man die Kinder nur neugierig und dann passieren Unfälle bei denen Kinder mit den Waffen ihrer Eltern spielen und sich oder andere verletzen.

    Waffen sind potenziell immer gefährlich, bei richtigem Umgang mit strenger Beachtung der Sicherheitsregeln kann sogut wie nichts passieren.
    Das Unfälle trotzdem bei Menschen nicht auszuschließen sind ist nunmal so. Trotzdem ist der Schießsport nachweislich einer der sichersten Sportarten überhaupt. Da so extrem auf Sicherheit geachtet wird. Und das ist auch gut so.

    Pro Legal / BDS

    Einmal editiert, zuletzt von Hundefänger (22. April 2009 um 15:58)

  • Auch wenn ich die Videos schon kannte, habe ich sie mir sehr gerne nochmal angeschaut.

    Ja und ich wäre auch Stolz auf meine Tochter, und sehe nichts verwerfliches daran Kinder möglichst früh im sicheren Umgang mit Waffen zu schulen denn so vermeidet man Unfälle mit Waffen. Aber das hängt wohl damit zusammen, dass meine sog. 'Sozialisation' durch viele US-Soldatenfamilien als Nachbarn nicht 'typisch deutsch' ablief und ich bereits mit 13 das Erste mal alleine in die USA geflogen bin... :ngrins:

    Beste Grüße!
    PS

    'Patriotischer Souverän' postet bei sondereinheiten.de und gun-forum.de...
    "No free man shall ever be debarred the use of arms. The strongest reason for the people to retain the right to keep and bear arms is, as a last resort, to protect themselves against tyranny in government. " (Jefferson)

    Einmal editiert, zuletzt von Patrio.Souverän (22. April 2009 um 16:02)

  • @ Hundefänger :
    Ich akzeptiere und respektiere Deine Meinung natürlich, auch wenn ich eine andere habe und vertrete. Eine Waffe gehört für mich nicht in Kinderhände ! Meine Kinder kennen die Waffen auch alle, und haben von mir so kindgerecht wie möglich erläutert bekommen was es damit auf sich hat, sie haben keine Angst, sind neugierig, haben aber den nötigen Respekt vor den Waffen. Waffen sind also für sie generell eher etwas normales, aber sie wissen das es etwas für erwachsene ist, und das der falsche Umgang beträchtlichen, nicht wieder gut zu machenden Schaden anrichten kann.
    Sollte es mit zunehmendem Alter ihr Wunsch sein zu schießen werde ich das fördern, aber nicht mit 6...7...8 Jahren !

    Und entschuldige... Dein beitrag bezüglich Neugierde, Unfälle durch spielen mit den Waffen verursacht bei mir :aufreg: ...
    ICH bin dafür verantwortlich das ein Unfall ausgeschlossen ist, denn das gehört gerade für mich als Verantwortungsvollem Erwachsenen zu meiner ersten Grundpflicht, die Waffen entsprechend zu sichern und sicher, d.h. gegen Zugriff von Dritten entsprechend zu lagern. Würde das beherzigt werden, wären viele leidvolle Erfahrungen nicht gemacht worden (zb Winnenden) und die Waffenbesitzer würden nicht schon wieder in ein unberechtigt schlechtes Licht gerückt.

    Quomodo fabula, sic vita non quam diu,sed quam bene acta sit, refert

  • Zitat

    Original von BLSwagger
    Versteh mich nicht falsch, aber wenn ich Kinder hätte, wäre es mir lieber sie würden in einer heilen Gutmenschenwelt aufwachsen als in einer von paranoiden Wahnvorstellungen geprägten Horrorwelt in der jeder dein Feind sein könnte und du nur bewaffnet auf die Strasse gehst, weil sicher alle anderen das selbe tun....

    Wenn deine Kinder in einer gutbehüteten Gutmenschenwelt aufwachsen dann werden sie irgendwann von selber in der harten unbarmherzigen Realität auf die Schnauze fallen.
    Es ist besser wenn man seine Kinder früh daran gewöhnt dass, das Leben auch grausam sein kann und das viele Leute gemein, boshaft und egoistisch sind und man deshalb immer etwas misstrauisch anderen Menschen gegenüber sein soll.

  • Ja leider, ne gewisse Ellbogen-Mentalität müssen slebst schon die Kids entwickeln... das "gut behüten" ist zwar der legitime Wunsch aller liebenden Eltern, aber kaum realisierbar. Man muss Kinder schon mit dem "echten Leben" konfrontieren, auch wenns mal wehtut...

    Quomodo fabula, sic vita non quam diu,sed quam bene acta sit, refert

  • Zitat

    Original von diana35

    warum hat sie denn im 1en Video so dermaßen oft Ladehemmungen mit ihrer Glock?


    Das ist ne Glock 19, die hat keine Ladehemmungen bei nicht zu schwach geladener Mun. :))

    Mir wurde gesagt das sind Exerzierpatronen, dafür da um in Schiessübungen Waffenstörungen zu simulieren.
    hatte selbst schon vermutet, das evtl. durch die "schlechte" Rückstoßkontrolle (für ihr Alter natürlich nicht das ist ganz klar, aber sowelche sind halt schon noch etwas schwächer :)) ) zum schlechten oder auch nicht repetieren kommt, aber ist wohl nicht so.


    Zitat

    Original von Hundefänger

    Ich meine auch nicht das 5 Jährige mit der AK47 auf Mannscheiben schießen, sondern das Kinder unter Aufsicht ihrer Eltern ans Schießen herangeführt werden.

    Es kann nichts dagegen sprechen die 8 Jährige Tochter oder den Sohn mal an ein KK Repetierer oder .223 Rem zu setzen und auf 50 m ein bisschen schießen zu lassen.
    Natürlich steht die Aufsicht(zB. Eltern) dahinter und passt auf.
    So und nicht anders lernen Kinder den richtigen Umgang.


    ganz genau so seh ich das auch, nur sind wir hier leider in :F:-land... :kotz:
    Ich wohl nicht mehr ganz so lange ;)

  • Wahrscheinlich länger als bei uns die Trachtenvereine mit Druckluftwaffen. :wogaga:

    Nach dem Urteil des Oberstem Gerichtshofes 2008 wurde der zweite Verfassungszusatz bestärkt. Die Entscheidung bestätigit das Recht des Bürgers auf Waffenbesitz und grenzt staatliche Einschränkungen ein.

    Sorgen müsste man sich nur um Obama und Konsorten machen.

    Pro Legal / BDS

    3 Mal editiert, zuletzt von Hundefänger (22. April 2009 um 21:01)