Nur als Beispiel, der aktuelle DIANA Katalog:
https://www.diana-airguns.de/fileadmin/user…atalog-2017.pdf
"Neuheiten" sind da auch vertreten. Im großen und ganzen bleibt aber alles beim alten, d.h. Optik und Handhabung sind (vom Pressluftbereich vl. ausgenommen) immer gleich.
Ich kann die Argumentation mit den Verkaufspreisen leider immer noch nicht nachvollziehen. Andere Schäfte sind bei den neuern Modellen auch dabei, sowie einige kleine Veränderungen am System. So ein riesen Kostenfaktor kann das also nicht sein. Ein alternativer Ansatz wie bei dem Gasdruckkomprimierer sind scheinbar auch möglich. Wie kommt die Vermutung zustande, ein innovativeres Modell sei automatisch sündhaft teuer?
Wieso macht man nicht den Schritt und bietet statt dem hundertsten Knicker einen Federdruckrepetierer mit Magazin an, das ganze vielleicht noch in einem zeitgemäßen, etwas militärischem Design? Bei richtiger Modellpflege könnte man dieses Gerät dann auch über Jahre hinweg anbieten, immer mal ein paar Kleinigkeiten verändern um den Eindruck der Aktualität zu erwecken (wie bei den Federspannern auch) und somit ein Grundsystem mit einigen kosmetischen Veränderungen immer wieder zu verkaufen.
Zum Haenel sei noch gesagt, dass es seinerzeit (ehem. DDR) ein normales Freizeitgewehr war ( allerdings auch im Wehrsport genutzt). Aus den Erzählungen meiner Bekannten erinnere ich, dass es praktisch zur Grundausstattung im Kleingarten oder landwirtschaftlichen Bereich zählte. Also kein "Luxusartikel", für den die Käufer bereit gewesen wären, ein oder zwei Monatsmieten zu investieren (Wobei das Lohnniveau von damals ja so ein Thema für sich ist....)