Moin!
Mein Senf:
Ich denke -ähnlich wie meine 3 Vorposter- ebenfalls, dass "eine ruhige Kugel schieben" oder "sich zurückhalten" eher nicht förderlich wären.
Im Gegenteil: Wir sollten Flagge zeigen, und somit allen anderen verdeutlichen, dass Waffenliebhaber (egal aus welcher Ecke) zu 99,99% ganz normale Menschen sind, die ihrer Arbeit, ihrer Ausbildung, ihrem Studium etc. nachgehen und ein ebenso normales Hobby haben, wie es viele andere auch sind.
Das können wir meines Erachtens am besten, wenn möglichst viele wissen, dass wir (zwar) legale Waffenbesitzer, und (eben auch) ganz normale Menschen sind. Nicht nur Eltern, Freund(in), Schwiegereltern und Co. sondern eben auch der Kollege aus der anderen Schicht, der Kommilitone aus dem Seminar, der (entfernte) Nachbar, dem man regelmäßig beim Einkaufen über'n Weg läuft...
Die m.E. einzige Disskussionswürdige Frage ist, bei der Vor- und Nachteile erwogen werden sollten, ob man es auf der provokanteren Schiene laufen lässt (Waffenbesitzer - und ihr lebt trotzdem noch!) oder eher auf dem 'neutraleren' Weg beschreitet (Legal-Waffenbeitzer)
Die "zurückhaltende" 'Strategie' verstärkt m.E. nur die landläufige Meinung, dass wir "komische Kauze" und "Freaks" seien; ausserdem könnte ja der Verdacht aufkommen, dass wir uns unseres Hobbys schämen, obwohl es da nichts gibt, wofür ich mich in dieser Frage schämen müsste!
So, das sind meine zwei cent ;o)
MfG!
Edit: Rechtschreibung