Gestohlene Waffen aus Schützenverein das Tatwerkzeug? (Für unsere Gutmenschen...)

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.866 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. April 2009 um 00:16) ist von GPB.

  • Wie oft hören wir zur Zeit die rufe "Waffen raus aus Privathaushalten".

    Waffen in Privathaushalten sind eine Gefahr ungenügend gesichert usw.


    Alle Waffen schön in die Vereine dort ist alles Sicher.


    Nein

    http://magazine.web.de/de/themen/nach…-gestohlen.html

    Vor dem Mord in Badenwürtemberg haben die Täter 20 Waffen aus nen achso sicheren Verein gestohlen .

    Sollte den Gutmenschen mal zu denken geben....

    edit: wer auch immer die Überschrift auch Editiert hat danke :)

    Nirgends kann man leichter Entscheidungen zu Themen treffen von denen man nichts versteht, als in der Politik.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Profi (13. April 2009 um 22:40)

  • Ich kann das Wort "Gutmensch" nicht mehr hören...

    Wenn eine PaintballWaffe auch Marker genannt wird...
    Ist dann eine scharfe Waffe ein permanent Marker?

    Silvester. Mit I

  • Der "Gutmensch" wird sagen:

    "Wenn Waffen allgemein Verboten wären, wären sie auch nicht im Schützenverein gewesen wo sie jemand hätte stehlen können. Dies verdeutlicht nur umso mehr, dass nur ein Totalverbot alle Gewalt in der BRD beseitigt"

    lg

    Rhöm Rg 96.......m16 a3....... Walter nighthawk...........s26 blowback softair........dieverse Messer

  • Das ist doch nichts Neues.
    Es ist allgemein bekannt, wird immer wieder gepredigt und dennoch gekonnt ignoriert. Der Vorfall ist nur ein weiterer Beweis dafür.

    JA, mein Nick ist *BÖSES WORT*
    censored by myself ;)

  • Zitat

    Original von gunrunner
    "Wenn Waffen allgemein Verboten wären, ....Dies verdeutlicht nur umso mehr, dass nur ein Totalverbot alle Gewalt in der BRD beseitigt"


    ...oder dann endlich alle Gewalt vom Staat aus geht, denn das Gewaltmonopol liegt ja beim Staat. :new16:

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

  • Da stimmt doch etwas nicht im Staate Dänemark!

    Diese Anhäufung von Gewalt.

    Probleme nur noch mit der Schusswaffe zu lösen.

    Keine Liebe mehr unter den Menschen.

    Was müsste man mir antun, damit ich so radikal reagieren würde?

    Eines weiß ich,dass ich niemals soviel Hass entwickeln könnte um

    es in einen Amoklauf ausklingen zu lassen.

  • Zitat

    Original von gunrunner
    Der "Gutmensch" wird sagen:

    "Wenn Waffen allgemein Verboten wären, wären sie auch nicht im Schützenverein gewesen wo sie jemand hätte stehlen können. Dies verdeutlicht nur umso mehr, dass nur ein Totalverbot alle Gewalt in der BRD beseitigt"

    Darauf kann man dem Gutmenschen mit einem Zitat des von mir hochgeschätzten Kabarettisten Günther Grünwald antworten. Dieser hat im Bayerischen Fernsehen den Rufern nach einem totalen Waffenverbot, wie ich finde, ganz gut den Spiegel vorgehalten.
    (Wie komme ich bloss in diesem Zusammenhang auf "Spiegel" *lol* :(

    (Frei aus dem Gedächtnis wiedergegeben): Ja genau, damit alle Gewalt auf dieser Welt aufhört, müssen alle Waffen weg .... alle Gewehre, alle Pistolen, alle Messer, alle Knüppel ..... also auch alle Wälder, denn dort liegen ja soviele Knüppel einfach frei herum. Aber halt, eigentlich schlägt ja der Knüppel mit der Kraft der Arme zu .... also alle Arme ab"!

    Dann kam noch ein schmerzhaft verzogenes Gesicht, und die Aussage: "Gutmenschen ... ich kann es nicht mehr hören, diese .....!" (Ende)

    Ich für mich persönlich fand diese Aussage eines Kabarettisten treffender formuliert als die Aussagen der meisten Politiker, und leider auch vieler Vertreter der angeblich so starken Waffen-Lobby!

    Einmal editiert, zuletzt von ALFHA1802 (13. April 2009 um 23:11)

  • Wenn man davon ausgeht, wie die Ermittlungen es momentan andeuten, daß Sohn und Freund vielleicht auch die Einbrecher und Waffendiebe waren, dann waren darunter evtl. die Tatwaffen. Wenn man dann davon ausgeht, dass das Ganze ein paar Monate her ist, ist es sicher kein "Amoklauf", sondern ein heimtückischer, lange vorbereiteter Mord gewesen.

    Wie dem auch sei, ein klassisches Bespiel, daß die Aufbewahrung von vielen Mitgliederwaffen im Vereinsheim doch keine so tolle Idee ist.

    Und dass man offenbar, so hieß es, auch mit KK-Waffen töten kann. Insofern macht die (inzwischen ja ohnehin als "Mißverständnis" zurückgenommene Unterteilung des DSB in "gute" KK- und "böse" GK-Waffen auch keinen Sinn.

    Stehen wir wieder am Anfang? Nein. Wir wissen nun, was NICHT sinnvoll ist: der eine Täter war minderjährig, der andere (Landshut) über 60. Die jetzigen Verdächtigen sind volljährig. Am Alter kann es nun auch nicht liegen, an den Killerspielen (zumindest beim Landshuter Täter) sicher auch nicht.

    Heißt das nun, daß die Politiker einsichtig werden? Nein. Sie werden trotzdem auf eine Verschärfung des Waffengesetzes drängen, sich dann beim absehbaren nächsten Amoklauf (es wird ja so schön in den Medien vorgestellt, wie man's macht) fürchterlich wundern, wie jetzt das geschehen konnte. Denn gibt es keine legalen tatwaffen mehr (momentan zwischen 4-5 Prozent der Waffendelikte) gibt es immer noch 95-96 Prozent mit illegalen Waffen. Oder meint wirklich jemand, daß die Morde aufhören, nur weil der legale Waffenbesitz abgeschafft wurde? Dann glaubt man auch, daß es kein Falschgeld gäbe, keine Geschwindigkeitsüberschreitungen, keine versteckten Morde an hilflosen alten Leuten ("Herzinfarkt, altersbedingt") und keine Diebstähle mehr, weil ja am Eingang des Kaufhauses steht, daß Diebstahl untersagt ist.

    Meine Güte, und solche Politiker-"Fachleute" entscheiden ja auch in anderen Dingen, Steuer, Außen- und Innenpolitik, ebenso n"fachkundig" über unser Leben... :bash:


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Zitat

    Original von gunrunner
    .................... dass nur ein Totalverbot alle Gewalt in der BRD beseitigt"

    lg


    Glückliches England.
    Da hat man das ja schon teilweise eingeführt.
    Keine Gewaltdelikte mit Schusswaffen mehr.

    Probieren jedenfalls die Politiker den Bürgern weis zu machen.

    Und die glauben das auch.

    Denn, die Tatsachen werden wohlweislich verschwiegen.

    Obba Gerrit,
    der aus dem Staunen nicht mehr herauskam als er sah das in Birmingham die Polizei in kugelsicheren Westen zu einem leichten Verkehrsunfall anrückte.