Hallo liebe Forumsgemeinde,
seit einigen Jahren schiesse ich nun schon mit einer HW40 PCA und einer HW45.
Und um letztere geht es mir hier.
Die HW40 ist durchaus ausreichend präzise, und in meinem 9 Meter langen Keller
treffe ich damit recht problemlos statische und sich bewegende Ziele in der Grösse
einer 2-Euro Münze.
Aber mit der HW45 ist das selbst in der leichteren Spannstufe (125 m/s) ungleich
schwerer zu bewerkstelligen.
Beide Waffen sind mit sehr guten Leuchtpunktvisieren versehen.
Nach rechts und links ist die Abweichung des Projektils fast zu Vergleichen mit
dem Streukreis der HW40. Nicht ganz, aber man kommt recht nah dran.
In der Höhe gibt es da (schon seit dem Neukauf) bei der HW45 grössere Unterschiede.
Dabei frage ich mich besonders wann das Projektil den Lauf verlässt.
Mal alles in Zeitlupe:
Wenn ich den Schuss löse, schnellt der Kolben vom Federdruck betätigt nach hinten
und baut Druck auf.
Im Gegenzug kippt die Waffe währenddessen leicht nach vorne und der Lauf sinkt,
ebenfalls setzt sich der Diabolo in Bewegung.
Wenn der Kolben am Ende der Kompressionskammer angekommen ist, schlägt er
innen am Ende an, und diese bewegte Masse drückt die Waffe nach hinten.
Der Lauf ist ab dann in einer Aufwärtsbewegung.
Wann verlässt das Geschoss den Lauf?
Schon in der anfänglichen Abwärtsbewegung, in der anschliessenden Aufwärtsbewegung
oder in der Grauzone dazwischen???
Ist dieser Zeitpunkt bei jeder Waffe mit Kolbendruck so?
Wie kann ich diese Ungenauigkeit möglichst gut in den Griff bekommen, ohne die
Pistole unnötig mit Gewichten zu beschweren?
Mir ist absolut klar dass ich mit der "Dicken" niemals an die Präzision der HW40
rankomme, aber etwas genauer dürfte der Schiessprügel schon sein.
Gruß, Sockenschuss