Hallo,
ich habe folgendes Problem: meine P22 kann ich nicht mehr wie früher richtig entladen dh. die Patrone im Lauf lässt sich nicht mehr durch zurückziehen des Schlittens aus dem Lauf ziehen, ich muß den Schlitten abmontieren und die Patrone mit einer Zange herausziehen. Ich habe gereinigt geölt und was nicht noch versucht, das ist doch nicht normal?
Kann Walther P22 nur mit Zange entladen
Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 1.967 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Mal ein Bild vom Auszieher machen, vielleicht abgnutzt oder gar abgebrochen .....
EDIT: Geht sie denn mit der Zange dann leicht raus?
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Zitat
Original von Xiphogonium
Mal ein Bild vom Auszieher machen, vielleicht abgnutzt oder gar abgebrochen .....EDIT: Geht sie denn mit der Zange dann leicht raus?
Also der Auszieher scheint mir i.o. die Patrone lässt sich schwer mit der Zange herausziehen
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Dann liegt es wohl doch am Patronenlager ..... wurde die Waffe regelmäßig nach dem Benutzen gesäubert oder erst jetzt, wo nix mehr ging?
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schau mal auch ob die patronen seitlich aufreissen.
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Zitat
Original von Xiphogonium
Dann liegt es wohl doch am Patronenlager ..... wurde die Waffe regelmäßig nach dem Benutzen gesäubert oder erst jetzt, wo nix mehr ging?ich habe insgesamt etwa 35 Patronen verschossen und mit Pfeifenreiniger geputzt
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Zitat
Original von pmarinellis
schau mal auch ob die patronen seitlich aufreissen.nein
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Vielleicht doch mal versuchen ein Bild vom Patronenlager zu machen und - trotzdem - auch mal vom Auszieher ......
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Ich glaube nicht, dass man das Patronenlager mit einem Pfeiffenreiniger genügend sauber bekommt, dazu brauchts schon eine Bürste, am besten sogar Messing.
Gruß
cz75
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Zitat
Original von cz75
Ich glaube nicht, dass man das Patronenlager mit einem Pfeiffenreiniger genügend sauber bekommt, dazu brauchts schon eine Bürste, am besten sogar Messing.Gruß
cz75
nagut mit der dazugehörigen Bürste habe ich auch gereinigt, aber es sieht bei Taschenlampenlicht eigentlich alles recht blank aus und der Auszieher schnappt auch richtig ein aber er schafft es nicht
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Nachtrag: ich habe RWS Patronen verwendet.
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Wenn der Verschluss nach vorn schnellt rastet der Ausziehhebel normal ein. Wenn du den Verschluss nun erneut nach hinten ziehst, was passiert dann? rutscht der Ausziehhebel ab? oder warum "schafft er es nicht"
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ja, er rutscht ab, er rastet richtig ein und rutscht dan beim nach hinten ziehen ab
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Zitat
Original von Pirol
ja, er rutscht ab, er rastet richtig ein und rutscht dan beim nach hinten ziehen ab
Hast du es mit dem Einölen übertrieben? Wenn Öl an der Kralle ist, einfach mal entfernen und nochmal versuchen. -
Oder mal versuchen das Patronenlager zu Ölen,Fetten. Das hat bei mir geholfen.
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Wenn Du eine abgeschossene Patronenhülse von hand in das
Patronenlager ladest, sollte die ein wenig Spiel haben, ist das so?
Wenn Du die Patronenhülse von hand rein drückst, kannst Du sie wieder leicht entnehmen?
Hatte ich schon mit einem anderen SSW Modell, obwol das Patronenlager sauber ist (was man sehen kann) verkeilt sich die Hülse am Ende des Patronenlagers weil sich da Pulverreste gesammelt haben. Wenn die Hülse etwes Spiel hat und Du sie von Hand reindrücken und leicht entnehmen kannst, sollte es mit dem Repetieren gehen wenn nicht den Auszieher überprüfen. -
Ich weiss es ist 'ne saudumme Frage, aber - du hast schon die richtige Munition, oder? 9mm PAK sollte draufstehen, 9mm Revolvermunition ist, wenn ich richtig nachgeschlagen habe, 0.1mm dicker und ungeeignet für die P22.
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Zitat
Original von Hubilyn
Wenn Du eine abgeschossene Patronenhülse von hand in das
Patronenlager ladest, sollte die ein wenig Spiel haben, ist das so?
Wenn Du die Patronenhülse von hand rein drückst, kannst Du sie wieder leicht entnehmen?
Hatte ich schon mit einem anderen SSW Modell, obwol das Patronenlager sauber ist (was man sehen kann) verkeilt sich die Hülse am Ende des Patronenlagers weil sich da Pulverreste gesammelt haben. Wenn die Hülse etwes Spiel hat und Du sie von Hand reindrücken und leicht entnehmen kannst, sollte es mit dem Repetieren gehen wenn nicht den Auszieher überprüfen.das ist der Punkt, wenn ich die Patrone von Hand reinlege kann ich sie auch schwer wieder rausziehen. Aber ich kann wirklich keine Verschmutzung feststellen.
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Habe auch noch einen Patient (alte Reck P6) im Keller liegen mit dem Selben Problem, das Patronenlager ist sauber, doch verkeilt sich die Patrone.
Doch wenn man ganz genau bis vor in das Patronenlager sieht, da hat sich der Übeltäter versteckt, alte Pulverrückstände, die auch nach "guter Reinigung" noch da sind.
Oder beim nächsten schießen gute Grundlage für die nächste Verschmutzung ist.
Gut mit Balisthol einölen ein paar Tage liegen lassen, mit Küchenpapier kaliberstark um einen Schraubenzieher wickeln (mit Übertstand), in das Patronenlager stecken und drehen (aber nur mit dem Überstand den Schraubenzieher selber nicht) bis das Papier sauber raus kommt. -
Zitat
Original von Pirol
das ist der Punkt, wenn ich die Patrone von Hand reinlege kann ich sie auch schwer wieder rausziehen. Aber ich kann wirklich keine Verschmutzung feststellen.
Dann ist da Dreck drin. Ansonsten müsste der Hersteller das Patronenlager zu klein gebohrt haben. Was wäre unwahrscheinlich. Allenfalls ein Grat an ungünstiger Stelle kann ich mir vorstellen.Normalerweise rutscht eine neue, unbeschädigte Patrone von allein in ein sauberes Patronenlager und genauso wieder raus. Evtl. klebt sie etwas an den Wandungen, aber spätestens mit ein bisschen schütteln muss sie herauskommen.
Sende mal ein Detailfoto vom Patronenlager, so gut es geht.
Ansosten - ordentlich mit einem Waffenöl einsprühen und ein paar Stunden wirken lassen und mit kräftiger Bürste schrubben. Das ein paar mal wiederholen. Dann mit sauberen Lappen das Patronenlager auswischen und mal eine neue Patrone reinschieben.
Ich habe Waffen, das sagt es richtig "Plopp" wenn ich da eine Patrone lose ins Lager gleiten lasse und sie gegen den Anschlag rutscht und das alleine von der Schwerkraft.
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