Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 5.130 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Januar 2009 um 11:23) ist von airman.

  • Zitat

    Original von Andreas H.

    ...also doch bestens ausgestattet mit Dremel und SBM.
    Ja, die "Ersatzteillager" sind beim "Learning By Doing" schon sehr
    angebracht.
    Aber ich gebe nicht auf, Alex... ;)

    Andreas

    :laugh: Ich habe schon hunderte in Selbstversuche investiert, nur um ein paar Euro beim BüMa zu sparen... aber es steigert mein Wissen und das Gefühl zur Waffe! Und das finde ich persönlich nur förderlich! ;)

    Aber die Mittel für solch qualifizierte Umbaumaßnahmen fehlen mir auch... :(

  • Zitat

    Original von Kante
    Hallo Leute,

    warum ein geringes Kolbengewicht von Vorteil ist, kann ich verstehen.

    Warum verwenden Hersteller wie Air Arms ein extra Kolbengewicht ? Welche Vorteile könnte dies haben ?

    Gruß Kante

    Hallo Kante,

    bei der TX200 von AirArms, wiegt der Kolben mit Gewicht in etwa soviel wie der HW97-Kolben. Trotzdem arbeitet das TX200 mir einer schwächeren Feder als das HW97k , das merkt man schon beim spannen.
    Nachfolgend ein paar Bilder als ich noch mit verschiedene Kolbengewichte experimentiert habe :nuts:

    Grüße
    uwe

    Edit: Sch...tippfehler

  • Hallo Uwe,

    hast Du Erfahrungen mit reduziertem Kolbengewicht ?

    Mal was anderes :
    Ein Engländer verkauft Tuningkits für Federdruckgewehre, er passt jede
    Federführung(kunsstoff) der Feder so an, dass die Feder sehr stramm darauf sitzt.(vorne wie hinten). Die Feder kann sich also nicht frei drehen.
    Ist dies wirklich besser, als wie eine leichtgängige Passung ?

    Er meinte : ,,it´s better for lower Recoil" oder so ähnlich. :ngrins:
    Wie ist das beim Venom-Kit gelöst ?

    Gruß Kante

    2 Mal editiert, zuletzt von Kante (3. Januar 2009 um 00:10)

  • Hallo Uwe,

    eigentlich habe ich meinen durchlöcherten Kolben hier nur reingestellt, um etwas von dir zu lesen.... sozusagen als Provokation ;)

    Pellet hat mit seinem Ultraleicht-Kolben mitgemacht, und MOA schießt sich mit seinem Schweizer-Kolben :nuts: in die Weltrangliste der Federdruckschützen .

    Aber ich kenne nur einen, der systematisch die Auswirkung des Kolbengewichtes untersucht hat, das bist du ;)

    - Leichterer Kolben, größere Beschleunigung, weniger Masse, kleinerer Prellschlag?
    - Leichterer Kolben, weniger Masse, weniger "Wumm", größere Federvorspannung, größerer Prellschlag?
    -Leichterer Kolben, weniger Trägheit, größere Beschleunigung, modifizierter Transferport, gleiche Energie, weniger Prellschlag.....Optimum!?

    Tja, nur niemand hat bisher all diese Parameter wirklich in den Griff gekriegt. Manchmal klappts... manchmal nicht.

    Meine paar Löcher sehen chic aus, Gewehr tut auch noch :n17: aber so einen echten Effekt... nööö, hab ich irgendwie nicht wirklich bemerkt, war aber auch vorsichtig aufgrund deiner Bemerkungen.

    [SIZE=7]Edit: Kleingedrucktes auf besonderen Wunsch von Uwe wieder entfernt ;)

    Liebe Grüße Uwe [/SIZE]

    Gruß
    Musashi

  • Zitat

    Original von Musashi
    Hallo Uwe,

    eigentlich habe ich meinen durchlöcherten Kolben hier nur reingestellt, um etwas von dir zu lesen.... sozusagen als Provokation ;)


    Gruß
    Musashi

    Hallo Bernard,
    o.k.
    hat funktioniert :confused2:;D

    und Du hast völlig Recht damit, meiner Meinung nach hat auch niemand wirklich all diese Parameter von dem Unikum "Prellschlagluftgewehr" in den Griff bekommen?
    Manchmal hat man Glück und hat was optimales erzielt und ein weiteres mal klappt es überhaupt nicht :confused2:
    Es gibt wohl einfach zuviel Faktoren dabei, welche wir noch garnicht in ihrer Bedeutung erkannt haben? :crazy2:

    Und Bernard, mach bitte das Kleingedruckte weg .

    Viele Grüße
    uwe

  • Zitat

    Original von Kante
    Hallo Uwe,

    hast Du Erfahrungen mit reduziertem Kolbengewicht ?

    ............
    Er meinte : ,,it´s better for lower Recoil" oder so ähnlich. :ngrins:
    Wie ist das beim Venom-Kit gelöst ?

    Gruß Kante

    Hallo Kante,
    ein wenig, aber auch nicht mehr als Bernard oder Klaus.

    Und was das Lazaglid-Kit angeht, die Führungen sind nicht allzu stramm, wobei das ja auch eine Definitionssache ist ;)

    Grüße
    uwe

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe_S (3. Januar 2009 um 00:49)

  • Zitat

    Original von Musashi

    Pellet hat mit seinem Ultraleicht-Kolben mitgemacht..........


    Gruß
    Musashi

    Ich glaube Pellet seine Leichtbauweise hat garnicht jeder als solche erkannt ?

    Grüße
    uwe

  • Hallo Uwe

    Zitat

    Original von Uwe_S
    Ich glaube Pellet seine Leichtbauweise hat garnicht jeder als solche erkannt ?

    Hihi, man muß halt hingucken und nicht nur gucken....

    ;)

    Schönen Gruß aus Gelsenkirchen!
    Holger

  • Hi,

    hab mal wieder rein geschaut... ;)

    Ein möglicher Vorteil eines leichten Kolbens liegt m.E. in der schnelleren Schußentwicklung. Die Energie muß irgendwo her kommen, von daher bleibt uns der Prellschlag sowieso nicht erspart. Er kann mehr oder weniger hart ("oberwellenreich") ausfallen. Das bei einem leichten Kolben wohl mehr als bei einem schweren. Und die Feder sowie andere Systemteile dürften mehr beansprucht werden.

    Sicher geht es bei der Abstimmung der Feder-Parameter und der Kolbenmasse auch darum, einen möglichst guten Wirkungsgrad zu erreichen. Waldo hat dazu schon mal allerhand (theoretische) Untersuchungen angestellt.

    Wenn ich einerseits einen sehr "schnellen" Schuß hätte, nähme ich andererseits gerne einen höheren Spann-Aufwand in Kauf (wegen eines schlechteren Wirkungsgrads).

    Andreas