ZitatOriginal von bulawog
Naja, die drei ( also RG96, RG88 und CP1 ) sind sowieso die besten PTB-Pistolen, die man in Bananenrepublik kaufen darf. Also die Wahl ist nicht allzu gross.
HW94 kann man bei den pistolen auch noch hinzuzählen
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ZitatOriginal von bulawog
Naja, die drei ( also RG96, RG88 und CP1 ) sind sowieso die besten PTB-Pistolen, die man in Bananenrepublik kaufen darf. Also die Wahl ist nicht allzu gross.
HW94 kann man bei den pistolen auch noch hinzuzählen
ZitatOriginal von MarcAndree
HW94 kann man bei den pistolen auch noch hinzuzählen
Als sehr laute Waffe an Silvester bestimmt, aber zur Selbstverteidigung ist die HW 94 doch eher zweitklassig, denn sie hat einen sehr schwergängigen DA-Abzug ( in SA butterweich ), ist sehr schwer und hat nur 7 Schuss und sie benötigt ausschließlich gekrimpte Munition.
ZitatOriginal von Bierbauch_Baer
Wer auf Qualität scharf ist braucht auch nicht mehr!
Da gibts im Ausland wahrscheins nix besseres!
Gruß BbB
Je nachdem wo. In Russland gibt es z.B. 6p42 ( auf Makarov-Basis) oder 6p37 (auf PSM-basis). Das sind für die Ewigkeit gebaute Ganzstahl-SSW, in DE logischerweise nicht erlaubt. In Lettland, Bulgarien oder in der Türkei gibt es recht gute und stabile SSW türkischer herkunft wie z.B. Blow oder Zoraki. Sie sind zwar nicht aus Stahl, aber trotzdem recht stabil. In der Ukraine gibt es auch gute Sachen aus eigener Herstellung, wie z.B. Erma ( sie haben die Ausstattung der pleite gegangenen Firma Erma aus Erfuft abgekauft und produzieren Erma-Pistolen weiter) oder Schmeisser ( fast die gleiche Geschichte)
Natürlich sind alle o.g. SSW in DE nicht zu bekommen und deshalb eher irrelewant.
ZitatOriginal von MarcAndree
HW94 kann man bei den pistolen auch noch hinzuzählen
Vogelspine hat schon geantwortet
die tschechische nighhawk, komplett aus stahl mit einem rahmen aus alu, winzig aber dennoch griffig, durchlässige laufsperre, 7 schuss. dafür aber auch bis zu 350 euro teuer und auch sie ohne ptb
ZitatOriginal von katha
die tschechische nighhawk, komplett aus stahl mit einem rahmen aus alu, winzig aber dennoch griffig, durchlässige laufsperre, 7 schuss. dafür aber auch bis zu 350 euro teuer und auch sie ohne ptb
Genau da liegt das Problem. Wir aus DE müssen wohl oder übel im PTB-Rahmen bleiben, deshalb kommen im Prinzip nur 2 Hersteller in Frage. Röhm und Weihrauch. Der Rest ist eher nicht so gut.
ZitatOriginal von Vogelspinne
Als sehr laute Waffe an Silvester bestimmt, aber zur Selbstverteidigung ist die HW 94 doch eher zweitklassig, denn sie hat einen sehr schwergängigen DA-Abzug ( in SA butterweich ), ist sehr schwer und hat nur 7 Schuss und sie benötigt ausschließlich gekrimpte Munition.
Die HW94 wiegt mit ungeladenem Magazin 800 Gramm. Also viel schwerer als eine der Röhmer. Das liegt aber vor allem am Magazin. Es ist nicht aus Stahlblech wie bei den Waffen von Röhm, sondern aus Zinkdruckguss. Alleine das Magazin wiegt ungeladen 145 Gramm. Die Waffe ohne Magazin 655 Gramm. Wenn Weihrauch das Magazin überarbeiten würde, könnte die Weihrauch auch eine gute SV-Waffe sein.
ZitatOriginal von mistermister
. Wenn Weihrauch das Magazin überarbeiten würde, könnte die Weihrauch auch eine gute SV-Waffe sein.
Es wäre wohl schwierig, wegen der Randpatronen.
ZitatOriginal von bulawog
Es wäre wohl schwierig, wegen der Randpatronen.
Leichteres und qualitativ hochwertigeres Material benutzen als den schweren und weichen Guss. Wäre eine Möglichkeit, da gibt es aber bestimmt noch andere.
A propos Weihrauch - wo bekommt man einen Mündungsschoner für HW37? (PTB 779)
ZitatOriginal von bulawog
A propos Weihrauch - wo bekommt man einen Mündungsschoner für HW37? (PTB 779)
die antwort findest du in deiner frage.
... hm, was ich mich letztens mal gefragt habe zu den themen hier, was ist wenn abwehrmittel die eigentlich zur selbstverteidigung gedacht sind, von den falschen personen als angriffsmittel missbraucht werden ... schliesslich könnte man ja genau so mit einer ssw oder mit einem pfefferspray angegriffen und handlungsunfähig gemacht werden ...
Sorry, Doppelpost.
ZitatOriginal von MarcAndree
... hm, was ich mich letztens mal gefragt habe zu den themen hier, was ist wenn abwehrmittel die eigentlich zur selbstverteidigung gedacht sind, von den falschen personen als angriffsmittel missbraucht werden ... schliesslich könnte man ja genau so mit einer ssw oder mit einem pfefferspray angegriffen und handlungsunfähig gemacht werden ...
Schon richtig, aber dann macht der jenige, der diese Mittel für einen Angrff benutzt, sich strafbar und geht ggf. ins Gefängnis.
Genau das gleiche ist es aber auch mit anderen Gegenständen, wie z.B. Küchenmesser. Ich könnte auch genau so gut ein riesiges Fleischermesser zum Angriff auf Unschuldige nehmen. Strafbar mache ich mich dann so oder so , nur dass ich mit meinem Fleischermesser wahrscheinlich noch größere Verletzungen hinterlasse.
ZitatOriginal von MarcAndree
... hm, was ich mich letztens mal gefragt habe zu den themen hier, was ist wenn abwehrmittel die eigentlich zur selbstverteidigung gedacht sind, von den falschen personen als angriffsmittel missbraucht werden ... schliesslich könnte man ja genau so mit einer ssw oder mit einem pfefferspray angegriffen und handlungsunfähig gemacht werden ...
Davor werden ja 82 Millionen Deutsche unschuldige Schafe durch die Einführung des KWS geschützt. Weil ja jetzt nur volljährige Personen mit weißer Weste die SSW draußen führen, der Verbrecher schreckt selbstverständlich vor einem Verstoß gegen das WffG zurück. Der lässt dann lieber seine SSW zuhause geht im Kulturtreff nen Tee trinken. (Ende Ironie)
Da haben es ein paar Integrationswunder mal wieder geschafft:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei…;art126,2479284
Wenn der Staat letztlich alle Gewaltprobleme seiner Untertanen in den Griff bekommen wollte, müsste er alle Waffen und gefährlichen Gegenstände verbieten/ drastisch reglementieren. Und Kampfsport. Der nächste logische Schritt wäre das Abhacken der Hände, damit sich niemand schlägt. Kurze Zeit später müssten allen Menschen die Beine amputiert werden, da der Mensch ja improvisieren kann.
Es liegt in der Natur des Menschen, gewalttätig zu sein. Heutzutage ist halt vieles subtiler geworden. Da üben die meisten Macht und damit auch Gewalt (Überwindung eines Widerstandes) über ihre Stellung aus.
Menschen, die das nicht können, wenden halt ihre archaischen Methoden an. Da kann man noch so viel verbieten. Oder behaupten, das seien gesellschaftliche Randphänomene. Komischerweise habe ich in meinem Leben auf der Straße, in Bus und Bahn, an Bahnhöfen, auf Volksfesten und in Diskotheken schon eine Menge an Gewalt erlebt, zum Glück war ich in den allermeisten Fällen unbeteiligt.
Ich versuche jeder Konfrontation aus dem Weg zu gehen, was ja auch immer so gepredigt wird. In manchen Städten hieße das allerdings, das gesellschaftliche Leben einzustellen und den Kriminellen das Feld zu überlassen. Das habe ich noch nie eingesehen, nicht im eigenen Land.
Genauso mit den Messern. Den Leuten mit schlechten Absichten ist es egal, entweder sind sie so abgebrüht, dass es sie das Verbot gar nicht stört; oder sie sind so pragmatisch, dass sie nun halt ein feststehendes mit 12cm mitnehmen, hauptsache man kann damit jemanden abstechen. Und würde man die verbieten, würden sie einfach Schraubendreher mitnehmen, und würde man die verbieten...
Nur der legitime Anwender ist der dumme, kann kein Messer mehr als Alltagsgegenstand mitführen und eben auch nicht zur Verteidigung.
Und was die Schlagstöcke angeht, hab ich schon vor 10 Jahren mal Jugendliche gesehen, die einfach einen schweren Radschlüssel mitgeschleppt haben.
BTW ich glaub's nicht, grade mal nach Radschlüssel gegoogelt und das hier gefunden:
http://www.woick.de/catalog/index.php?cPath=130000000
Ein Teleskop-Radschlüssel - fällt unter Werkzeug und darf damit geführt werden; das ist die Lösung
... ja allein schon ein pfefferspray mit direktem strahl wäre in den falschen händen sehr negativ ... mit soetwas plötzlich im gesicht, kann man sich nur mehr sehr schlecht verteidigen, und ist leichtes opfer um beraubt und/oder zusammengeschlagen zu werden ... bzw schnelle beabsichtigte angriffe rechtzeitig zu durchschauen ist auch immer so eine sache, und noch schlimmer bei mehreren angreifern ...
[quote]Original von Broadhead
Genauso mit den Messern. Den Leuten mit schlechten Absichten ist es egal, entweder sind sie so abgebrüht, dass es sie das Verbot gar nicht stört; oder sie sind so pragmatisch, dass sie nun halt ein feststehendes mit 12cm mitnehmen, hauptsache man kann damit jemanden abstechen.
[quote]
Oder sie wissen es schlichtweg einfach nicht. Wer sich ohnehin schon nicht an unsere Rechtsordnung halten will, kennt wohl auch nicht die waffenrechtlich in Frage kommenden Normen. Das gilt übrigens gleichermaßen für die Exekutive.
CS habe ich aus der Dose vor etwa 10 Jahren mal in einer Kneipe ins Gesicht bekommen. Mehr als Tränen und Jucken war da nicht. Da war zuviel Adrenalin in meinem Blut.
Da haben zwei Typen einen anderen Gast festgehalten, der Dritte hat im dann kurzerhand die Nase "operiert". Um deren Rückzug zu decken, haben zwei von denen kurzerhand jedem, der im Weg war, nen Sprühstoß ins Gesicht genebelt. Einen Täter konnte der Gastwirt festhalten, der "Gesichtschirurg" konnte entkommen, wurde aber 10 min später von uns gestellt und dem grünen Mannschaftsbus übergeben. Der ist für die gebrochene Nase und den CS-Einsatz allerdings nie verurteilt worden.
Ihr habt Recht. Straftaten sind eigentlich auch verboten aber man begeht sie trotzdem.
ZitatOriginal von Broadhead
Ein Teleskop-Radschlüssel - fällt unter Werkzeug und darf damit geführt werden; das ist die Lösung
Hm, ich denke das wäre durchaus eine Überlegung wert.
Gruß
andy