FWB 300s mit Tasco 2,5...

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 2.279 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Oktober 2008 um 10:37) ist von Wolfman.

  • Ich habe auf meinem 300s ein Tasco 2,5-10x42 montiert und damit bis jetzt ca eine halbe Dose Dias verschossen.

    Mich würden Erfahrungen von anderen interessieren, die diese Kombi benutzen, wie viel sie schon geschossen haben und wie schnell, oder nicht schnell sich das Tasco auch mal verabschieden kann.

    mfg ZCCBAce

  • Ich hab das Tasco auch auf dem FWB. Meins hält auch noch. Hab aber erst so 100 Schuss damit runter.

    Gruß Matthias

    edit: ich will aber die Montage wechseln. Hab die Tasco TS250, und damit ist das Laden zu fummelig. Welche Montage hast Du?

    Einmal editiert, zuletzt von Drangdüwel (11. Juli 2008 um 22:14)

  • Hallo liebe FwBler,

    auch ich habe auf meiner FWB 300U ein Tasco 2,5-10x42.

    Hatte eine billige, einteilige Montage ähnlich wie die Gamo TS250 verwendet.
    Ist aber zum Laden saueng und ist fummelig, aber geht mit einiger Übung.
    Vorteil hier: das Zielfernrohr ist ziemlich nahe beim Lauf, also geringer Parallaxenfehler als bei höherer Montage.

    Nun verwende ich aber eine Adapterschiene von 11mm-Prismen auf Weaver und darauf habe ich das Tasco mit Weaverringen befestigt.
    Ist jetzt etwas höher und ich kann wieder gut und ohne Fummelei laden. Durch die Weaveradapterschiene kann ich schnell und wiederholgenau auch mal ein Red-Dot (Tonne oder einlinsig) oder eben verschiedene Zielfernrohre draufmachen.
    Neigen musste ich nichts, glücklicherweise. Konnte das Zielfernrohr immer gut einstellen.

    Ich habe insgesamt 3 Red-Dot Zieloptiken und zwei Fernrohre zur Auswahl.

    Macht Spaß zu wechseln zu können. Ob jetzt Field-Target (Zielfernrohr) oder eben der Saukasten (Red-Dot) anliegt. Vario delectat !

    Das 11mm-Weaver-Adapterstück sieht so aus wie auf dem Photo. Ja, ist jetzt zwar meine HW40 Luftpistole, aber so sieht das Adapterstück aus kostet so um die 17.-Euro und ist noch etwas länger (vier Klemmschrauben). Habe es hier auf dem Bild für die Pistole eben gekürzt. Durch die Weaver-Schiene lassen sie die Optiken wiederholgenau, also immer gleichebleibender Trefferpunktlage, aufsetzen. Das ist meiner Ansicht nach der größte Vorteil bei der Wechselerei.

    Habe bestimmt in der Kombination auf dem FWB 300U so um die 3.000 Schuss raus gelassen. Hält bombig und da wandert nichts durch die 4 Klemmschrauben.
    Auch hat das Zielfernrohr (Tasco) nicht unter den Prellschlag gelitten und funktioniert noch primstens.

    Hoffe geholfen zu haben.

    der lustige stefan911 :F:

  • Ich benutze diese Montage:

    http://www.sportwaffen-schneider.com/product_info.php/products_id/11964

    Das Laden ist zwar immernoch etwas fumelig, aber es geht. Nur das gerade einführen des Diabolos in den Lauf macht etwas Schwierigkeiten. Bei RWS Basic oder Gecos kein Problem, bei Rundköpfen (Weihrauch, 4,51) schon eher.
    Und, zwischen Montage und Gewehr sind etwa 10mm Luft und in die Montage habe ich noch einen Stopperstift eingebaut.

  • Und noch was. Ich möchte bei meinem 300s den Korntunnelträger gegen einen Kompensator oder ein Laufgewicht tauschen. Was würdet ihr empfehlen?

  • Ich habe mal diesen Kompensator herausgesucht:

    http://www.sportwaffen-schneider.com/product_info.p…products_id/310

    Jetzt meine Befürchtung, das Laufgewicht hört auf, dann kommt ein kurzes Stück Lauf und dann fängt erst der Kompensators an.

    Mein FWB 300s:
    Seriennummer 294694,
    Laufgewicht ist 90mm lang und hat einen Durchmesser von 24mm
    Kornträger ist 58mm lang

    Sprich, ich suche einen der sich 58mm auf den Lauf aufschieben lässt und der einen Durchmesser von etwa 24mm hat, und er sollte nicht erst schräg, sondern gleich in vollem Durchmesser beginnen.

    Wie der Schalldämpfer hier:

    http://www.sportwaffen-schneider.com/product_info.p…roducts_id/8593

    Ich bitte wirklich jemanden um Rat. Könnt ihr mir vielleicht etwas anderes Empfehlen, gibt es überhaupt etwas passendes?

    Auch, und was ich machen könnte wäre mir ein Zwischenstück zwischen Kompi und Laufgewicht aus Alu zu drehen. Darauf würde ich aber wenn möglich, gerne verzichten.

    2 Mal editiert, zuletzt von ZCCBAce (14. Juli 2008 um 19:26)

  • Zitat

    Original von ZCCBAce
    ....... Auch, und was ich machen könnte wäre mir ein Zwischenstück zwischen Kompi und Laufgewicht aus Alu zu drehen. Darauf würde ich aber wenn möglich, gerne verzichten.


    Hallo,

    wenn Du die Möglichkeit hast, Dir ein individuelles Teil ganz nach Deinen Vorstellungen zu drehen, dann gehörst Du zu den "Auserwählten". Viele würden das gerne tun, haben aber nicht die Möglichkeit hierzu. Warum tust Du es nicht?

    Gruß Kurt

    50% + 1

  • Gibt es einen Onlineversand der entsprechendes Material versendet?
    V2A Stahl hab ich mal gehört. Ich würde die Oberfläche höchstwarscheinlich unbehandelt lassen. Von daher müsste das Material eine entsprechende Qualität haben, auch ohne Öl nicht gleich angegriffen zu werden.

    Ich habe mich hier auch schon etwas belesen, aber leider keine richtigen Ausführungen gefunden. Auch wie, wo und ob Entlastungsbohrungen sein müssen weiß ich leider nicht.

  • Zitat

    Original von ZCCBAce
    Und noch was. Ich möchte bei meinem 300s den Korntunnelträger gegen einen Kompensator oder ein Laufgewicht tauschen. Was würdet ihr empfehlen?


    Ein Kompensator ist sinnlos an einer 300S, bringt nichts, das ,, Schnappsgläschen voll Druckluft,, das die produziert lohnt nicht umzuleiten. Ein normales schönes Laufgewicht als Abschluss reicht.

  • Zitat

    Original von Kippchen
    Ein Kompensator ist sinnlos an einer 300S, bringt nichts, das ,, Schnappsgläschen voll Druckluft,, das die produziert lohnt nicht umzuleiten. Ein normales schönes Laufgewicht als Abschluss reicht.

    Aber wo krieg ich das her? Ich habe bei Schneider und Ostheimer nichts gefunden. Weil ich möchte dann auch gleich ein fertiges, was schon brüniert ist Und es wird wohl irgendwo ein Laufgewicht für laufdurchmesse 15mm geben, welches mindestens so 55mm lang und 24-...26 oder 28mm stark ist. Und wenn es 70mm lang wäre und überstehen würde wäre das ja auch kein Problem.

  • Ich weiß jetzt nur noch nicht so genau wie ich das Loch von 15mm in den Klotz kriege. Den Innendrehstahl kann ich erst ab ca 20mm benutzen. Reicht es wenn ich einfach ein Loch mit einem Bohrer reinzauber? Dann bestände ja auch wieder die Gefahr das das Loch zu groß wird.

    Einmal editiert, zuletzt von ZCCBAce (15. Juli 2008 um 20:36)

  • Also, wenn du an eine Drehbank rann kommst oder sogar eine besitzt hat diese ja meist auch einen "Reitstock". Damit lässt sich auch ziemlich präzise bohren.
    Mit einem Zentrierbohrer zentrieren und dann vorbohren (z.B.: von 6mm auf 10mm und dann) auf 14,8mm zum Schluß die finale 15mm Bohrung (eine Reibahle 15H7 wäre hier schöner).
    Eine andere unschöne Alternative (je nach Drehstahl) wäre das Anpassen des Innendrehmeißels durch schleifen.

    Für Edelstahl braucht man eigentlich HSS-E Spiralbohrer. HSS geht auch, wenn du für gute Kühlung sorgst und/oder im Notfall die Möglichkeit hast die Bohrer nachzuschleifen.

    mfg DAO

  • Bevor jemand mit 15 mm das Material unbrauchbar macht - mein Laufende ist 14,75 mm. Bei 15 mm würde das Laufgewicht zu viel Luft haben und locker werden.
    Ich habe nach mehreren Versuchen Aluminium gewählt und das Gewicht möglichst klein gehalten. Bei schwereren Varianten hat die Präzision gelitten.