Die neuen H&N Rabbit Magnum II Diabolos

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 22.413 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Januar 2012 um 14:24) ist von Awesome.

  • Dann werden die Dinger wohl im Regal stehen bleiben, denn noch sieht meine Dichtung i.O. aus. Das Gewehr ist eine Gamo "Shadow Fox" (etwa 23 -24 J). Die scheint eher am amerikanischen Kontinent verbreitet zu sein, denn im deutschsprachigen Raum habe ich bislang wenig information dazu gefunden. ?(

  • Die Seite will bei mir nicht laden, aber nein. Laut Verpackung ein gewöhnliches "break barrel spring piston"- Gewehr. Es ist meine erste "Luftwaffe". Ich muss zugeben, dass ich mich hauptsächlich wegen des Aussehens und der Möglichkeit auf große Entfernung zu schiessen dafür entschieden habe. Allerdings habe ich auch nicht vor Wettkämpfe damit zu bestreiten. Es ausserhalb der USA zu finden war gar nicht mal so leicht, ich hab's schließlich in einem Ungarisch/Slowakischen Shop gefunden 8| . Das war abenteuerlich, passt aber jetzt nicht in dieses Thema :D .


    Edit: Jetzt funktionieren sogar beide Seiten :D.

    Einmal editiert, zuletzt von Dosenjäger (17. Dezember 2010 um 18:51)

  • Ich verwende für mein 350 Mag. H&N Baracuda mit 0.69 gramm und ich kann mich echt nicht beschweren die Dinger gehen echt super
    Allerdings hat mein 350 Panther Magnum auch knapp 30 Joule ....

    lg

  • Auch wenn der Thread schon etwas liegt, sei nochwas zu den Hasen-Dias gesagt: H&N gibt zumindest bei den Rabbit II explizit auf der Verpackung an >25J. Ich habe Sie mit zum Testen gekauft, leider kam ich erst heute zum Schießen und will meine Erfahrung hier nochmal hinzufügen.

    Zuerst einmal sind die Rabbit II gut verarbeitet und von Innen verstärkt, so dass der Zubringer der Walther Dominator keine Beschädigung der Munition verursachen kann. Das trägt zur besseren Präzision auf weite DIstanzen bei. Die Rabbit II schlagen (Heute Morgen getestet) auf 35m 1 1/2 Dots niedriger ein als mit den JSB Exact. Die gemessene Geschwindigkeit war bei 278 m/s, was 39J entspricht und bedeutet, dass die Schallmauer nicht wie bei den leichten JSB (360 m/s) durchbrochen wird = Kein Überschallknall und somit bessere Präzision. Die Präzision an sich ist auf Distanzen um 50m herum trotzdem nur solala, leider habe ich nicht die Möglichkeit auf 100m zu testen, auch wenn hier das F für Frankreich steht. Das Geländer gibt es einfach nicht her. Auf ca. 50m (+-5m) ist das leere Diabolo-Döschen zwar mit allen 8 abgegebenen Schuss zu treffen, aber wer sich konstanze Streukreise von 3cm wünscht: Fehlanzeige. Trotz absoluter Windstille und aufgelegt (Kornsack vom Bauer nebenan geklaut/ausgeliehen) ist das nicht machbar. Dennoch halten die DIabolos das was sie versprechen. Hier wäre der Vergleich zu anderen, ebenfalls schweren Premium- Dias gefragt.

    Ich werde mir heute zum Vergleich die JSB Heavy anschaffen, bin aber erst am Wochenende wieder in Lauterbourg. Über Sinn und Unsinn dieser Dias darf dennoch gestritten werden. Für einen Jäger bleiben 4,5mm uninteressant, fürs Freizeit- und Präzisionsschießen sind diese Dias nicht geeignet, zu schwer, zu teuer, kein Präzisionswunder und somit sinnlos. In 5,5mm gibt es diese Dias (glaube ich) nicht, da wären sie aber definitiv für Druckluft zu schwer und absolut unbrauchbar, es sei denn man hat >100J zur Verfügung und ab da deckt das Kal. 6,35mm den Bedarf ab. Mein Fazit: Ich kann mir nicht vorstellen, dass H&N sich und seinen Kunden einen Gefallen mit den Murmeln getan hat, zwar funktionieren die, aber einen tatsächlichen Grund zu diesen Dias greifen zu müssen existiert meiner Meinung nach nicht.

  • Also die Rabbit Magnum 2 brachten im F-Gewehr sehr starke Streuungen hervor,
    auf 25m war es schwer die 14x14cm Scheibe zu treffen 3 von 5.
    Gewehr Hämmerli CR20S 4,5mm


    Mfg Kira88

    Lebe dein Leben du kommst niemals Lebend raus

  • Hmmm.. eine Teflonbeschichtung wäre noch eine Möglichkeit.. stellt sich nur die Frage nach dem Sinn.. allein der Bulletdrop lässt größere und ungenau ermittelte Reichweiten nicht zu. Was nutzt die höhere Energie am Ziel wenn das Ziel verfehlt wird weil sich der Schütze um nen Meter vertan hat.

    Zu dem Leichenschänder. Das Ausbrechen in eine Richtung erklärt sich darin das beim Gang durch den Lauf das Geschoss so verformt wird das der Geschossboden nicht mehr 'gerade' ist, bzw. im rechten Winkel zum Lauf steht. Das bedeutet ein Teil des Geschossbodens ist noch im Lauf während ein Teil diesen schon verlassen hat. Die durch den Spalt ausweichenden Gase lenken das Geschoss dann ab. Awesome :P