Testschießen mit der Geco P217

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 2.110 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Juli 2008 um 20:41) ist von Tyler_HH.

  • Hallo liebe SSW-Freunde,
    gestern war es nun endlich soweit, und ich habe meine neue Geco P217 mal testgeschossen. Leider hatte ich das schon oft bemängelte hülsenklemmen mancher Hülsen, was schon oft über diese Waffe berichtet wurde. Ich denke es liegt auf jeden Fall an der zu starken Verschlußrückholfeder, die ja nun wirklich extrem stark ist. Ich habe versucht ein kommpletes Magazin zu schiessen was aber durch 3-4 Hülsenklemmer misslang. Einige male als eine Hülse klemmen blieb und ich den Verschuss nach hinten zog um sie rausfallen zu lassen kam die nächste noch ungeschossene Patrone auch noch hinterher. Meine Frage ist nun kann es evt. auch an der Umarexmunition liegen. Ich wolte noch einen Test machen bevor sie in die Vitrine wandert, diesmal mit RWS oder Fiocchi. Es wäre nett wenn einige von euch die Ahnung von diesem Modell haben mir Tipps bezüglich der Munition bzw. der Handhabung dieser Waffe geben könnten.

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  • Also es heißt ja immer man soll die Waffe einige Tage offen gespannt liegen lassen...hat bei mir leider nicht funktioniert. :(

    Ich habe mir zwei Ersatzfedern besorgt und dann mal das Kürzen angefangen. Das Problem ist: wenn man die Feder zu lang läßt gibts Hülsenklemmer, wenn man sie zu kurz macht, dann reicht der Gegendruck zur Schlagbolzenfeder nicht mehr aus. Beim Abdrücken schiebt sich dann der Schlitten leicht nach hinten und wenn der Schuß auslösen sollte wird die Patrone nicht gezündet.

    Ich werd meine P217 jetzt wohl nicht nochmal schießen, sondern nur als seltenes Schmuckstück behalten.

    Mit Dämmschraube habe ich es noch nciht probiert, aber ich habe auch die mit G am Abzugsbügel...RWS hat leider nicht geklappt.

    Einmal editiert, zuletzt von JC-Denton (2. Juli 2008 um 12:48)

  • Mit Dämmschraube ist eine Reduzierschraube im Lauf gemeint, sprich eine Madenschraube mit Loch in der Mitte, um den Gasdruck im Lauf zu erhöhen, um damit ein sauberes repetieren zu ermöglichen.

  • In eingeschränktem Maße, ja.

    Eine Madenschraube hat in der Regel einen noch kleineren Auslaß, oftmals reicht aber der becher um sicheres funktionieren zu gewährleisten...

  • ja, ich hatte ja mal einen Test zur schußintensität gemacht. Da kam raus das umarex so mittelmäßig ist, Fiocchi am leisesten und schwächsten ist und RWS am lautesten und stärksten ist.

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  • Zitat

    Original von N.Y.P.D.-55PCT
    entschuldigt mal die Frage aber was ist die Dämmschraube?

    schau dir das mal auf dem bild hier an. das ist eine mündungsschraube bzw. dämmschraube. alte 8mm pistolen benötigen diese weil ja die aktuelle 8mm munition nicht mehr so stark ist wie früher.

    bild ist von germi aus dem testbereich

  • achso alles klar danke jetzt habe ich eine Vorstellung. Ich werde beim nächsten schußtest mal den Abschußbecher ausprobieren.

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  • Ich habe meine 217 mit und ohne der originalen Madenschraube getestet. Ohne hatte ich Hülsenklemmer nach jedem 2-3 Schúß. Mit der Schraube konnte ich mehrere Magazine ohne Probleme durchjagen.

    Kürzen der Feder hilft überhaupt nichts, die Schraube ist die Lösung. In einem großen 217 thread hier wurde das bereits thematisiert.