Hallo beisammen,
ich habe von meinem Händler ein recht gutes angebot für ein Luftgewehr bekommen. Nur leider ist es halt ein gebrauchtes, was nicht heißt das es schlecht ist. das einzige Problem ist die Farbe des Schafts.....mehrfarbig mit sehr viel rosa....nicht ganz meine wellenlänge...besteht die möglichkeit das farbbild etwas dezenter zu bekommen bzw einheitlich?
Schichtholzschaft umfärben
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aitor -
20. Mai 2008 um 19:08 -
Geschlossen
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ja, abbeizen, abschleifen, beizen und dann ölen oder lackieren. ich persönlich finde ölschäfte angenehmen zu greifen.
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Hi
Wer lackiert denn sein Gewehr rosa
Wenn es lackfarbe ist, dann besorg dir aus der Apotheke Ätznatron und wasche mit ner groben Bürste damit die Farbe runter. habe ich mit alten Möbeln auch schon gemacht. dabei aber unbedingt Schutzbrille und Handschuhe tragen.
Du nimmst einen Eimer Wasser und schüttest das Ätznatron darein. Bloß nicht umgekehrt, das Zeug reagiert sofort und könnte dann aus dem Eimer spritzen.
Wenn dann alles sauber ist, anschliessend mit Essig neutralisieren.
Fertig
Gruß Axel -
Trau dich doch mal, stell mal ein Foto rein
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hier
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uaahh... Das ist wirklich schrecklich, ich verstehe Dich vollkommen!
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Das geht bei gefärbten Schichtholzschäften nicht, damit das Holz selbst gefärbt ist wird hierbei die Farbe mit hohen Drücken ins Holz gepresst. Das Holz ist durch und durch rosa.
Du könntest zB den Schaft komplett schwarz überlackieren, sieht aber auch nicht gerade toll aus. Lass doch die Waffe jemanden dem das Design gefällt.
Gruß Georg
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Zitat
Original von aandykf
uaahh... Das ist wirklich schrecklich, ich verstehe Dich vollkommen!Das sieht doch nicht schrecklich aus....ist ab Werk so gebaut, müsste sich um ein Anschütz handeln
Ich würde da nix dran schleifen, das wird nichts. Ausser du willst es schwarz haben. -
Schaut wirklich gruselig aus, ich frag mich immer, wer sowas "designt" und vor allem, wer sowas scheußliches für teuer Geld kauft. Wenn Du das Gewehr kaufen solltest...... bloß nicht mit Natronlauge etc. zu Werke gehen, die Holschichten sind erst einzel gefärbt und dann laminiert worden, könnte sein, daß sich der Schaft ganz auflöst.
Evtl. kannst Du den Schaft pechschwarz beizen, aber ob das dann der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich glaube eher, die scheußliche Farbe ist der Grund für den günstigen Preis, neue (Ersatz-) Schäfte sind sauteuer.
Selbstbauen ist hier wohl die einzige Alternative....
Stell´mal ein Bild vom ganzen Gewehr ein, vielleicht hat der Schaftbau-Pabst Kurt eine Idee.
Ich mach sowas gerade selbst bei einem Haenel MLG 550, ist aber noch nicht fertig.Gruß,
Holger
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Da dürfte ein Anschütz-Seitenspanner aus den frühen 90ern sein.
Das Design macht blind. Ab und an wird für die Püster ein gebrauchter Nussbaumschaft angeboten. Ansonsten hilft wohl nur Überlackieren, da das Holz komplett durch gefärbt wurde. Abbeizen/Abschleifen hilft nicht. -
Zitat
Original von collector
Abbeizen/Abschleifen hilft nicht.selbstverständlich hilft das, mit anschliessendem neubeizen, natürlich in dunklen tönen wir dunkelbraun oder schwarz, hat man einen eintönigen holzschaft .
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Uaahhh. Ich hab ja mit allem gerechnet, wer hat sich denn sowas einfallen lassen??. Und das ab Werk, echt?? Grauselich
Also von den Farben würde ich so auf die 70er Jahre tippen
Hast ja schon jede Menge Vorschläge bekommen. Schreib ma was draus geworden ist.
Also ich würde mattschwarz lackieren
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Zitat
Original von C_O_2
selbstverständlich hilft das, mit anschliessendem neubeizen, natürlich in dunklen tönen wir dunkelbraun oder schwarz, hat man einen eintönigen holzschaft .
Wie soll das denn funktionieren? Die Farbe wird für bunte Schichtholzschäfte mit extrem hohen Druck ins Holz gepresst, das Holz hat die Farbe angenommen und ist somit nicht lackiert! Wenn man abbeizt mag das zwar an der Oberfläche helfen, aber würde de facto zu einem absolut grauenhaften Ergebnis führen.
Gruß Georg