wie bereitet Ihr Euch auf Wettkampf vor

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.226 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Mai 2008 um 16:40) ist von derschlaueded.

  • Hi Leute,

    mich und vieleicht auch andere User, würde es mal interessieren, wie Ihr Euch z.B. auf den TWK oder EWK vorbereitet.

    Ich nehme mir immer viel Zeit.

    Erst werden ca. 20 - 30 Schuß auf 12er Scheiben abgegeben, um zu kontrollieren ob die Zielvorrichtung optimal eingestellt ist.

    Danach müssen noch ein paar leere 8mm Knall Patronen und wenn vorhanden Ü-Eier Figuren dran glauben. ( die klaue ich meinem Sohn ) :nuts:

    Dann gehts ans Wettkampfschießen. Und auch da mache ich nach 10 Schuß eine kurze Pause.

    Es wäre schön, wenn Ihr mal Eure Erfahrungen, Ratschläge oder Hinweise mitteilen würdet.

    Gruß Dirk

    bekennender Haenel FAN :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von disa42 (14. März 2008 um 19:10)

  • Hm, gute Frage Dirk.

    Ich gehe meistens einfach nach oben auf den Dachboden. Die Scheiben hängen schon fertig im Kugelfang, und dann schieße ich meine 30 Wertungsschüsse.

    Das klappt bei mir irgendwie am Besten. Wenn ich vorher lange übe, werde ich mangels genug Kraft in den Armen mit der Zeit eher schlechter.

    Jeweils 10 Schüsse auf die 5er-Spiegelscheibe. Nach 10 Schüssen wird die Scheibe gewechselt. Leider habe ich wegen der Dachschräge keinen Platz um 3 Kugelfänge nebeneinander zu hängen. Das wäre natürlich super.


    Üben tue ich dann an den anderen Tagen zwischendurch.

    Habe einen Kugelfang für die FWK-Scheiben, einen für 17er LuPischeiben und den Gamo Pendelkasten hängen. Leider alle eher untereinander.

    Zum Einschießen und zum entspannten schießen habe ich mir jetzt übrigens ein Auflagestativ gekauft. Man muss ja auch ans Alter denken... *lol*

    Gruß Matthias

    4 Mal editiert, zuletzt von Drangdüwel (14. März 2008 um 20:09)

  • ....ein bisschen autogenes training vorher ist der beste garant gegen stress oder nervosität. und schafft ein ruhiges innenleben... probiert es doch mal !!! sollte aber konsequent geübt werden......

  • Hmmh, autogenes Training hört sich nicht schlecht an. Sollte ich vieleicht mal

    probieren.

    Ich habe mich bisher noch nie mit dem Thema befasst, aber vieleicht ist es ja

    wirklich eine Möglichkeit die innere Unruhe auszuschalten.

    Gibt es dafür ein paar einfache Übungen?

    Gruß Dirk

    bekennender Haenel FAN :thumbsup:

  • ich find das autogene training ist ne supermöglickeit sich zu entspannen und auch in stressigen situatinen ruhe zu bewahren. die kurse gibts bei erwachsenenbildungseinrichtungen wie zb. volkshochschulen, im bereich persönlichkeitsbildung. hier findest du u.a. eine eiführung die ok ist:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Autogenes_Training
    als buch fürs selbststudium könnte ich dir dieses empfehlen:
    "allein über den ozean" von hannes lindemann: der typ ist doch mit nem faltboot über den großen teich gefahren und schildert seine probleme dabei... ausserdem ist im buch ein guter einführungsteil zum selbst -studium.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hannes_Lindemann
    aber es ist wie beim schießen selbst: konsequentes training führt zum erfolg.....
    lg ed

  • Hi,

    das wichtigste, egal ob EWK oder TWK: Zeit !!!

    Wenn ich eine Wertung schiessen möchte, plane ich 1-3 h Zeit ein.

    Dann lege ich die 5 Spiegel Scheibe ein und schieß mal auf jeden Spiegel 3 Schuß.
    Wenn dabei nichts ausserhalb der 10 landet, bin ich fit für eine EWK oder FWK Wertung .
    Wenn nach 4-5 Scheiben immer noch Löcher im "äußeren" weissen zu sehen sind, ist das nicht der Tag für Wertungen.


    Gruß,

    Harry

    EDIT:

    Zitat

    Erst werden ca. 20 - 30 Schuß auf 12er Scheiben abgegeben, um zu kontrollieren ob die Zielvorrichtung optimal eingestellt ist.

    Das erübrigt sich bei 'ner FWB600 mit Diopter, die "Zielvorrichtung" ist auch dann noch korrekt eingestellt, wenn das Gewehr ein paar mal auf den Boden knallt.....

    Einmal editiert, zuletzt von is318 (14. Mai 2008 um 21:43)

  • Moin.
    Meine Spopi-Wettkämpfe finden eigentlich immer morgens statt. Hier hat sich zeitiges Aufstehen zwecks Stressvermeidung und ein ordentliches Frühstück bestens bewährt.
    Vor dem Wettkampf sollte man keinen Kaffee trinken.
    Im übrigens muss der Kopf frei sein- wenn auf dem Stand noch der gestrige Zabk mit der Freundin, die Steuer und dergleichen im Schädel kreisen ist der Durchgang Munitionsverschwendung.
    Und für die Neulinge im Sport: Tipps von den alten Hasen sind zwar hilfreich, vorm Wettkampf machen sie allerdings nur nervös.
    Gut Schuss
    Markus

    Diese Signatur kann Spuren von Erdnüssen enthalten

  • Zitat

    Original von is318
    ..
    das wichtigste, egal ob EWK oder TWK: Zeit !!!


    Die Zeit ist eigentlich limitiert. Bei richtigen Wettkämpfen zumindest.

    Zitat

    Original von is318
    Das erübrigt sich bei 'ner FWB600 mit Diopter, die "Zielvorrichtung" ist auch dann noch korrekt eingestellt, wenn das Gewehr ein paar mal auf den Boden knallt.....


    Wenn Du eins hast, gib es mir, ich knalle es ein paarmal auf den Boden und dann will ich sehen was du noch triffst :laugh:

    Die Wettkampfvorbereitung fängt nicht erst unmittelbar vor dem Wettkampf an.
    Sie beginnt schon beim Training d.h. man sollte neben dem Techniktraining
    auch ein Training unter Wettkampfbedingungen führen.Zum Beispiel auch mal auf fremden Ständen trainieren.Oder ein Freundschaftskampf gegen einen anderen Verein.Es gibt viele möglichkeiten den Wettkampfstress im Training zu simulieren.Eine gute Vorbereitung hilft Stress abzubauen.Wenn ich nicht oder wenig trainiert habe kann ich im Wettkampf keine Wunder erwarten.
    Wichtig ist bei Wettkämpfen auswärts,die Ausrüstung kontrollieren.Nichts ist blöder als festzustellen daß man das falsche Gewehr eingepackt hat *lol*
    Den normalen Tagesablauf (ausreichend Schlaf vorher sollte aber schon sein) sollte man nicht ändern,wer morgens zum Frühstück Kaffee trinkt sollte das auch weiter tun.