Prometheus Paragon schädlich fürs LG?

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 4.471 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Oktober 2009 um 17:02) ist von tobi350.

    Zitat

    Original von tobi350

    Hallo

    mit einem elektrischen Lötkolben,kein Gasbrenner.
    Dachrinnen aus Zinkwerden an den Bögen,Fallrohren...mitZinnverlötet.Einfacher Test bezüglich deiner Aussage:halte doch mal
    einen Lötkolber an eine Zinkdachrinne/Fallrohrund du wirst sehen
    es passiert nichts.Knapp 200°C ist doch schon etwas.Warum sollte ein
    Lötkolben 420°heiß werden ,wenn 250°C für normale Arbeiten reicht?
    ...

    Hi Tobi,

    weiß ich auch nicht, warum ein Lötkolben 420 Grad Celsius warm werden soll (?).

    Wahrscheinlich ist das folgende 40 Watt-Monster auch gar nicht für "normale Arbeiten" gedacht:

    Weller Lötkolben

    Temperatur der Spitze: ~ 450 °C

    Einmal editiert, zuletzt von cpt.bullshot (28. Dezember 2009 um 17:21)

    Zitat

    Original von tobi 350: Weil Säure Metalle auflöst und Zinn kein metall ist ,oder wie :confused2: ?

    Warum sagste dann sowas?

    Zinn&Blei sind genau GLEICH hart.

    Und es wird mir hier keiner weißmachen wollen, dass die Prometheus Pellets die gleiche Durchschlagskraft und Härte haben wie normale Blei Diabolos.

    Das beweist es doch schon, dass Zinn gleichhart ist wie Blei, daher muss es sich um Zink handeln!

    Ja, auch wenn du das nicht behauptet hast, dass Zinn härter ist als Zink, trotzdem hast du geschrieben, dass der Diabolospitz aus Zinn ist, aber ist doch kein Problem, jetzt ist das doch geklärt!


    Mfg Martin

    2 Mal editiert, zuletzt von Martinoicw (28. März 2009 um 14:57)

    Cpt.Bullshot

    :huldige:Ich fasse eigentlich nicht an die Spitze eines Lötkolbens,um zu prüfen ob er nun 250° oder 450° hat.Hab das mit den 450°auch nicht gewußt. :huldige:


    @ Martinoicw

    Man nehme wenn man hat einen Prometheus Parogon und teste es selbst.Da die Lötkolbenmethode in Frage gestellt wird ,einfach bei 250°
    in den Backofen stellen.Schmilzt er ist es Zinn ,wenn nicht Zink.
    Oder deinen Chemielehrer fragen wie man die zwei Metalle bestimmen kann .
    Bei 4,5 wird Zinn heute als Material angegeben.


    Weil Säure Metalle auflöst.....sollte für "Den Profi "sein in Bezug auf den
    Unterscheidungstest.

    ENDE aus die Maus

    tobi

    Ich habe es eigentlich schon bewiesen, aber ich werde es auch noch von der chemischen Seite aus testen :)
    Kann aber noch etwas dauern, da bald Ferien sind und ich gerade Abitur habe, also in 3 Wochen hab ich das Ergebnis.

    Also ich hätte da auch noch eine ähnliche Frage. Allerdings auf Stahlrundkugeln und Federbolzen bezogen.

    Die Rundkugel der Firma Crosman im Kaliber 4,5mm sind meines Wissens auch aus Stahl, die dürfte man dann eigentlich genauso wenig in Luftdruckwaffen verwenden wie Federbolzen???

    Kann mal jemand berichten, in welcher Form er sich den Lauf mit Federbolzen versaut hat? Ich hab die früher auch öfters verwendet, aber mein Lg schießt noch genauso präzise wie früher.

    Gruß Steve

    Die 4,5 mm Stahlrundkugeln (BB) hatte ich eine Zeit lang für eine CO2-Crosman-
    Luftpistole (16-schüssig) und für eine Daisy-1894 verwendet. Diese Freizeitwaffen
    hatten glatte Läufe und sind nicht besonders präzise, aber gut geeignet, falls man
    seine (Frei-)Zeit nicht totschlagen möchte.

    Gruß Takuan

    (Edit: Betonung leicht geändert.)

    ernsthafter Freizeitschütze

    Einmal editiert, zuletzt von Takuan (5. April 2009 um 15:52)

    Also ich würde die Dinger meiner Waffe nicht antun(Plastik=Hundepfui).

    Zum Dia
    Ich wette das die Spitze aus Zink ist.

    Probier doch einfach mal wer ob man mit dem Fingernagel noch ne Kerbe reinbekommst, dann wissen wir was es ist(oder macht den Essigtest)

    Ich würde mir die Dinger mit Bleimantel wünschen: Sanft zum Lauf, hart zu der Dose.(natürlich für Ö, :F: LGs würden nähmlich mit dem hohen Gewicht nicht so klar kommen)

    Selch:W:urst

    Hat nun schon jemand herausgefunden, was drin ist? Womöglich sind die gelben anders befüllt als die grünen Pellets. Da die gelben mit dem Metall nicht am Lauf schaben könnte ich mir hier Zink vorstellen und bei den grünen dafür Zinn/blei.
    Die Durchschlagskraft rührt aber vermutlich daher, daß die Dinger sehr leicht und damit schnell werden. Beim Auftreffen auf den jagdlichen Zweck (steht meist dazu) fliegt das Metallkorn dann aus der Plastehülle raus und hat eine große Geschwindigkeit und einen kleinen Querschnitt mit Spitze. Das Ziel wird also durchschlagen, aber eben nur von einem winzigen Sprengkel. Einen Kleinsäuger wird es wohl töten, ein Großsäuger wird Dich töten.:))

    Zitat

    Original von Karnivor
    Die Paragon Zinn
    Die Wadcutter Zink
    Die anderen gelben Stahl

    Steht in jedem Shop dabei.

    http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.php/products_id/1029
    http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…products_id/996

    Das es so einfach ist hätte ich jetzt doch nicht gedacht.Einfach in die Beschreibung bei Schneider schauen,genial.Das da keiner drauf gekommen ist :confused2:
    Als Beweis hab ich auch einen hier .
    Die gelben Prometheus -Zink
    Die grünen Paragon zinn.
    Nein ich kann es nicht beweisen,ist durch den Lötkolbentest ermittelt.
    Wie anfangs beschrieben schmilzt der Paragon in 1 Sekunde.
    Der Kern des gelben schmilzt auch ,braucht aber deutlich länger.
    Stahl ist es bei den Prometheus-Dingern jedenfalls nicht.
    Was die Walter oder anderen angeht ,keine Ahnung.

    tobi