jaja... ne etwas verrückte idee, und ein paar mängel hat sie noch, und zum bauen werd ich vorm frühjahr sowieso nicht kommen...
aber nachdem grade ein thread zu einem "vollautomatischen" blasrohr etwas ausgeufert ist (was mich nicht wundert), und ich die zeichnng sowieso seit einigen tagen hier habe... evt. fällt euch ja noch ein fehler daran auf, bevor ich dann i-wann versuch das zu bauen, eine verbesserung oder sonstwas.
einfach wird es nicht, das weiß ich... aber ich mag bastelkram nunmal, selbst planen ist am besten, und mit ein bisschen technik erst recht.
und wenn hier schleudern selbstausrichtend und mit laserpointer gebaut werden, warum nicht auch ein wenig "technik" an blasrohre bauen? und das einzelne nachladen nervt ja doch ein wenig unter und auf der zeichnung ist das ganze prinzip mal erklärt...
ich hoffe, die zeichnung erklärt sich mehr oder weniger von selbst (ups, überschriften noch englisch, habs zuerst in einem amerikanischen forum gepostet...). das prinzip ist einfach, ein "innenrohr" sowie ein "außenrohr" und ein röhrenmagazin zu bauen.
im magazin sind hülsen, in die die einzelnen pfeile geladen werden.
bei meinen früheren plänen hatte ich immer das problem, dass die pfeile sich im magazin "verheddert" hätten, mehr als eine spitze auf einmal reingeladen worden wäre (und der dann das rohr verstopft und/oder der dart kaputt gegangen wäre), oder der mechanismus rein vom technischen für mich einfach nicht baubar gewesen wäre, bzw. das magazin abnehmbar sein müsste zum nachladen.
das innenrohr hat an einer stelle eine öffnung, so lang wie eine hülse, eher einen tick länger, und so "breit", dass das rohr da nur noch halb vorhanden ist.
die gleiche öffnung gibt es beim außenrohr, sowie beim magazin.
die öffnung des außenrohres und die des magazins werden übereinander gebracht, sodass die hülsen durch die öffnungen können.
nun kann das innenrohr ein stück nach vorne und hinten bewegt werden.
ganz vorne ligt die öffnung direkt bei den anderen, eine hülse wird per federdruck (da sollte mir noch etwas besseres einfallen als eine feder) in das innenrohr geschoben.
dann wird das ein stück zurückgeschoben, die öffnung ist gegen die innenwand des außenrohres, und somit abgedichtet (zumindest ausreichend). ein kleines stück gummi an der innenseite des inneren rohres hindert die hülse daran zu verrutschen.
wenn nun geblasen wird, wird der dart herausgeschossen, der fluffkonus kann den minimalen unterschied zwischen innenrohr und hülse ausreichend abdichten, und fällt wegen dem luftwiederstand nach dem verlassen des rohres ab -> es können wesentlich schnellere, leichtere, befiederte pfeile, nicht nur darts benutzt werden.
anschließend wird das innenrohr noch ein stück weiter nach hinten geschoben, die hülse fällt hinten raus, und kann wiederverwendet werden (auffangbeutel?).
innenrohr wieder ganz nach vorne, nächste hülse rein, und so weiter.
wahrscheinlich werden die ersten versuchsdarts doch einteilig, weil die einfach nicht so leicht verrutschen und dann evt. doch den mechanismus blockieren, aber falls das klappt, werd ich mich an zweiteiligen versuchen.
bisher aufgefallene schwachpunkte:
-die feder im magazin
muss einerseits stark genug sein, um die hülsen reinzuschieben, aber andererseits muss sie sich auch sehr weit zusammenschieben lassen. und dann muss man den deckel, an dem sie dran ist auch noch wieder aufschrauben können. weiß da jemand eine bessere lösung, die hülsen weiterzuschieben?
-die darts könnten aus der eigenen hülse ein stück nach vorne rutschen, in eine andere hülse, und dann den mechanismus blockieren. evt. tritt das problem garnicht auf, wenn man lieber etwas kürzere darts nimmt und einteilige, aber möglich wärs.
-die hülsen könnten beim reinladen verkanten. wahrscheinlich reicht es da aber schon, die "rampe" flach genug zu machen, und die öffnung des magazines und außenrohres groß genug. könnte allerdings das problem hervorrufen, dass 1,5 oder sogar gleich zwei hülsen auf einmal reingeschoben werden. muss mn wahrscheinlich ein mittelmaß finden... oder die rampe zum "hochklappen" machen, wie eine art falltür, um die hülsen dann fahrstuhlmäßig nach oben zu befördern. würde allerdings vor jedem schuss einen weiteren handgriff erfordern, da wäre eine einfachere lösung besser.
jegliche andere art, die mir einfällt um ein blasrohr mehrschüssig zu bauen, würden entweder mehrere läufe (gatling-mäßig) oder ein trommelmagazin wie bei einem revolver erfordern. das eine bringt sehr hohes gewicht, das andere einigen druckverlust mit sich.
so, dann stellt mal fragen, macht verbesserungsvorschläge, findet fehler oder sonstwas