Frage zu Pumpe für Luftdruckgewehr

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.833 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. November 2007 um 18:54) ist von HW35.

  • Hallo Freunde
    ich habe ne Frage vielleicht kann mir jemand von euch Spezialisten helfen

    Ich habe die Hill Pumpe seit einigen Wochen
    perfekt kann nicht klagen, funktioniert tadelos ich komme auf rund 250 bar rauf.
    Mehr soll man eh nicht u mehr schaffe ich auch gar ncith mit meinen Körpergewicht.
    Jetzt überlege ich schon die ganze Zeit wie das geht
    die Frage mag dumm erscheinen aber soweit i mi erinneren kann in Physik in der Schule ist ein bar ein Kilogram pro quadratcentimter
    der Durchmesser der Pumpe ist so rund 3cm ohne viel dern Taschenrechner zu qäulen komme ich auf ne Fläche von ca 7cm2
    das würde bedeuten ich bräuchte 1750 kg also gut 1,5 Tonnen um den Stempel bei 250 bar runter zudrücken.?????
    Wie kann das gehen?

    lg
    hanshansi

  • Was ich mir vorstellen könnte ist das der eigentliche Pumpenstößel viel kleiner ist als die Rohre die man sieht und diese nur der Stabilität dienen.

    Ich würde sagen der Stößel müsste irgenwas um die 6mm Durchmesser haben.
    (ausgegangen von einem Gewicht von 75kg)

    irgendwas mit Hebel währe auch vorstellbar, aber nicht bei der Bauform.

  • Zitat

    Original von hansihansi
    nein leider nicht

    hanshansi

    Eigendlich schon !!

    Nagut ich probiere es nochmal zu erklären, 1 bar = 1,02 kg/cm² ist schon richtig,
    nur steigt der Druck beim komprimieren an.

    Bei gleicher Kraftwirkung entsteht um so größerer Druck, je kleiner die Wirkungsfläche ist.

    Du hast bei deiner Berechnung die Druckzunahme beim Komprimieren der Luft
    vernachlässigt, du hast bei deiner Rechnung die Fläche gleich mit vergrößert
    die aber ja gleich geblieben ist.

  • HW35
    1 bar ist ein kilogram pro cm2
    ja sag i ja

    aber was redest du da von vernachlässigen?
    ich hab einen druck hergenommen
    zb 250 bar (mein enddruck) u dann habe ich diesen druck in bezug zu einer vermuteten kolbenfläche
    basierend auf einen außendurchmesser der pumpe von 3cm genommen
    das ergäbe also runde 7cm2
    wo habe i da "eine fläche gleich mitvergrößert die ja gleich geblieben ist"?

    wenn du mir sagst ja der kolben ist ja viel kleiner dieser durchmesser von 3cm ist nur die außenhülle der pumpe dann ja
    oder du sagst mir da laufen mehre kolben ineinander verschachtelt mit verschiedenen durchmessern u mit einen ausgeklügelten ventilmechanismus verbunden oder so


    ??????????
    lg
    hansihansi

    Einmal editiert, zuletzt von hansihansi (26. November 2007 um 18:03)

  • Ich denke da kommt das Prinzip der Druckübersetzung zum tragen:
    eine Fläche A1 wird mit einem Druck p1 (der Druck den du beim Pumpen aufbringst) beaufschlagt. Die daraus resultierende Kraft erzeugt auf der
    kleineren Fläche A2 einen dem Flächenverhältnis entsprechend höheren Sekundärdruck P2.
    Das ganz kannst du dir mit der Formel p2=(p1*A1):A2 ausrechnen.

    ich hoffe ich konnte dir helfen
    gruß tobi

    edit: Habe hier noch ein Bild gefunden, das es vielleicht ein bisschen besser
    veranschaulicht. Ist zwar ein hydraulisches Bauteil aber das Prinzip ist das Gleiche.
    Druckübersetzer

    2 Mal editiert, zuletzt von cloude (26. November 2007 um 18:29)

  • Zitat

    Original von hansihansi

    ?????????
    lg
    hansihansi


    Wie und womit man das jetzt hinrechnet kann ich dir auch nicht sagen
    und mein Erklärungsversuch warum das nicht passte ist wohl daneben
    gegangen, ich hab aber mal ein Bild gefunden wie eine Pumpe von innen
    aussieht, welches Teil nun der Druckkolben ist und wie groß er ist kann
    ich dir nicht sagen:


    Zitat

    Original von Kippchen
    Hallo nochmal! Ich hab heute nochmal meine Pumpe zerlegt ,um die Dichtringe(O-Ringe)maßlich festzuhalten.Gleichzeitig hab ich mir diesmal die Kugeln genauer angeschaut,magnetisch waren sie nicht,also einfach mal mit den Fingernagel kräftig reingedrückt,und siehe da, wachsweich,müsste also Blei oder Zinn sein ,ich Tipp eher auf Blei,das erklärt natürlich einiges.Blei oxidiert ja in Verbindung mit Wasser(Kondenswasser),mein Rätsel dürfte somit nun auch gelöst sein.Ich frag mich,warum da keine Edelstahlkugeln verwendet wurden,aber das wird wahrscheinlich wieder ein Geheimniss des Pumpenherstellers sein.Hier mal 2 Bilder der komplett zerlegten Pumpe und eines Bleikügelchens mit Kerbe(ich hoffe das Bild dafür ist scharf genug).