sondermüll?

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 2.354 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. Oktober 2007 um 13:39) ist von Erdbaer.

  • Zitat

    Original von Schnurbel
    OnTopic: Messinghülsen zum Schrott bringen lohnt sich, wie ja sinngemäß schon ein paarmal geschrieben wurde, erst bei mehreren Kilo. Und dann kanns noch passieren daß der Schrotthändler die nicht will, weil da ja mglw. noch Treibmittel drin oder Blindgänger bei sein könnten.

    Unseren Interessiert es relativ wenig, solang sortenrein und keine Stahlhülsen dazwischen.
    Was meinst du womit sich jeder Verein nochmal nen bisschen Geld verdient?
    Es ist gängige Praxis leere Hülsen an den Schrotthändler zu verkaufen.

    Baba,
    Piet-kun

  • Piet-kun: Hab ich mir gedacht (Schlosser - bringe am liebsten Messing und Kupfer zum Schrott :) ). Ursprünglich gings halt um Platz-, CS- u.ä. Hülsen, und da ist es plastikkappenhalber nicht gar so deutlich zu sehen ob die Hülse tatsächlich leer ist.

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Zitat

    Original von Erdbaer

    Dann hast du eine Messingschmelze und was dann ?

    ganz einfach, Zink hat einen Sidepunkt von 907Grad. Mit anderen Worten wird es da gasförmig und tritt aus der Schmelze aus. Noch einfacher geht es, wenn man in die Schmelze Sauerstoff einleitet. Der Reagiert mit dem Zink exotherm zu Zinkoxid, welches sich absetzt. Die Reaktion erhitzt sogar die Schmelze weiter.
    Das ist zwar unrentabel aber machbar.

  • Das es machbar ist hab ich nie bestritten, man kann es auch über Elektrolyse machen, dann bekommt man wenigstens reines Kupfer.
    Und dieses "ganz einfach" überdenk noch mal. *lol* Und das was da rauskommen würde wäre auch nicht nennenswert wertvoller als Messing.

    Signatur