Welche Armbrust?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.737 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Oktober 2007 um 15:39) ist von kreuzbogen.

  • Hallo

    Ja, noch so einer der nach einer Armbrust fragt.

    Das es eine Excalibur wird weiss ich schon.
    Momentan hab ich eine China oder was auch immer Armbrust mit 150 lbs.

    Da ich wegen dieser Erfahrung gerne bereit bin für Qualität zu bezahlen und
    ich 559€ für das Topmodel, die Equinox für einen moderaten Preis halte spiele ich mit dem Gedanken mir eine solche zu kaufen.

    Ich würde gerne von euch wissen ob das sinnvoll wäre oder ob ihr mir da zu einer anderen Armbrust raten würdet?


    Gruß
    Stephan

  • Dié wollte ich mir am anfang auch kaufen aber ich habe mich dann für eine tenpoint entschieden weil auf den turnieren max. 200 lbs verwendet werden dürfen und sie muss mit 300fps geschossen werden..

    wenn du auf den turnieren teilnehemen willst musst du dir eine adere kaufen...

    aber gegen die armbrust selbst gibt es wohl nichts zu bemängeln....für den preiß ein schnäppchen... ;)

    MFG jack

    Hoyt Katera, Bowtech Patriot, Tenpoint Shadow CLS, Tenpoint Elite, Horton Legend 175 hd, Phyton, Samik spirit Deluxe,..

    Zur zeit: Hoyt katera :n1:

  • Zitat

    Original von JimBeam
    Ich würde gerne von euch wissen ob das sinnvoll wäre oder ob ihr mir da zu einer anderen Armbrust raten würdet?

    Hallo Stephan,


    auf Qualität zu setzen ist schonmal eine gute Voraussetzung.

    Ich kann und möchte Dir zu keiner anderen Armbrust raten, wenn ich nicht weiß, was Du damut machen willst. Scheibenschießen, 3D-Turniere oder Jagd: Jede Anwendung hat andere optimale Lösungen.

    Du hast Dich ja offenbar bewußt für eine Recurvearmbrust entschieden, oder?

    Wenn ja, dann sehe ich keine Hersteller mit einem ähnlich guten Preis-/Leistungsverhältnis.

    Wenn nein, dann sind Great Lakes oder TenPoint natürlich auch Alternaviten.

    Was das Modell angeht: Die aktuellen Modelle mit Lochschaft liegen gut in der Hand. Allerdings empfehle ich nochmal darüber nachzudenken, ob Du das angeblich Topmodell brauchst. Solche Powershooter haben mehr Verschleiß und sind weniger angenehm zu spannen und zu schießen als die Modelle, die ein oder zwei Nummern kleiner sind. Wenn Du Sportschießen möchtest, willst Du die Scheiben ja treffen und nicht durchlöchern.

    Überleg mal, ob eine Phoenix oder Vortex für deine Zwecke nicht besser ist. Weniger ist manchmal mehr. :nuts:


    viele Grüße

    Andreas

  • Zitat

    [i] Solche Powershooter haben mehr Verschleiß und sind weniger angenehm zu spannen und zu schießen als die Modelle, die ein oder zwei Nummern kleiner sind. Wenn Du Sportschießen möchtest, willst Du die Scheiben ja treffen und nicht durchlöchern.

    Überleg mal, ob eine Phoenix oder Vortex für deine Zwecke nicht besser ist. Weniger ist manchmal mehr. :nuts:


    viele Grüße

    Andreas

    Da hat er auch wieder recht..Mit 225 pfund wird es nicht viele alternativen für zielscheiben geben :nuts:

    MFG jack

    Hoyt Katera, Bowtech Patriot, Tenpoint Shadow CLS, Tenpoint Elite, Horton Legend 175 hd, Phyton, Samik spirit Deluxe,..

    Zur zeit: Hoyt katera :n1:

  • eine equinox hat einen sehr hohen miwi, sehnenverschleiß
    -dieser ist schon bei vortex/exocet 200 meiner meinung nach zu hoch.
    würde deshalb eine vixen höchstens phoenix nehmen!
    -nicht so hart zu pfeilen/pfeilfang
    -leichter zu spannen (die vortex ist schon trotz spannkabel hart an der grenze - heb mal jedes mal 45 kilo hoch!

    ich schieß selbst eine 200pfund excal und würde wenn ich nochmal könnte ein schwächeres modell bevorzugen!

    auf "realistische"entfernungen bis 70m zu schießen ist mit der vixen kein problem

    cu ben

    asdf

  • Zitat

    Original von TenpointElite
    h wieder recht..Mit 225 pfund wird es nicht viele alternativen für zielscheiben geben :nuts:

    Wenn Du nur privat ein bisschen Pfeile beschleunigst, ist das alles egal, aber wenn Du auch zu offenen Turnieren gehen willst, lohnt es sich die bekannten Limits zu kennen.

    Es gibt verschiedene Verbände, und je nach Veranstalter werden entsprechende Regeln zugrunde gelegt.

    Mit einer Armbrust unter 200 lbs und unter 300 fps kann man AFAIR an jedem Turnier teilnehmen, das nicht auf Match- oder Feldarmbrust beschränkt ist.

  • Es gibt auch fast keine veranstalter die armbrüste über diesen limiten zulassen...

    ..Also überlege dir dass noch gut..gerade vor 3tagen hat man 2 leute bei der staatsmeisterschaft disqualifiziert..nicht gerade nett wenn man unter den ersten 3 ist..

    Das waren eine Phönix und eine pro elite.

    Mit dem richtigen Pfeilgewicht kann man mit der phönix aber unter den werten bleiben..=)

    MFG jack

    Hoyt Katera, Bowtech Patriot, Tenpoint Shadow CLS, Tenpoint Elite, Horton Legend 175 hd, Phyton, Samik spirit Deluxe,..

    Zur zeit: Hoyt katera :n1:

  • Zitat

    Original von TenpointElite
    Es gibt auch fast keine veranstalter die armbrüste über diesen limiten zulassen...

    Ja, wobei dies wohl speziell für Österreich gilt, weil Ihr nach den Regeln der EAA3D schießt, also mit 300-fps-Limit.

    Bei der I.B.O. werden AFAIR sogar 190 lbs. und 300 fps. als Beschränkungen genannt. Alles haarklein aufgedröselt, na ja.

    Ich kenne hier bei uns auch eine Menge, die nach den WCSA-Regeln oder einfach "unlimited" schießen.

    Beispielsweise Lychen, Bad Lobenstein, AFAIR Wichtshausen.

    Da fällt mir ein ich habe noch eine Termin am 27. Oktober in Helenenau bei Bernau (Berlin) gefunden... :nuts:

  • Hallo

    Erstmal vielen Dank für die Antworten!

    Bewusst für eine Recurve entschieden hab ich mich nicht, ich glaube ich mag die daher weil ich als Kind schon auf Mittelaltermärkten begeistert war von den Armbrusten.

    Leider hab ich nicht so viel, um ehrlich zu sein kaum Ahnung von Armbrusten. Ich hab mit einer Walther P88 CO2 angefangen zu schiessen, vor etwa einem Jahr kam dann die Armbrust dazu.

    Was sind denn die vor und Nachteile von Recurve/ Compound?

    Ich schiesse eigentlich immer mit einem Freund, er hat aber einen Langbogen. Sollte ich das nötige können entwickeln, was mit meiner China Armbrust momentan nicht zu machen ist, kann ich mir aber auch vorstellen bei Wettkämpfen teilzunehmen.


    Grüße
    Stephan

  • Zitat

    Original von JimBeam
    Was sind denn die vor und Nachteile von Recurve/ Compound?

    Hallo Stephan,


    dazu findest Du viel über die Foren und Websuche.

    Recurve, vorne leicht und hinten schwer zu spannen, Abschußverhalten mit mitunter ausgeprägten Schwingungen, Geräte einfach und robust.

    Compound, vorne schwer und hinten leicht /mit let-off) zu spannen, umgekehrt sanfte Beschleunigung des Pfeiles, optimale Leistungsausbeute möglich, Abschußverhalten meist gedämpfter, Geräte nicht immer unkompliziert.

    Da der Leistungsaspekt abseits der Jagd eigentlich nicht so wichtig ist, liegt der wichtigste praktische Unterschied möglicherweise darin, daß Compoundarmbrüste mit weniger Zuglast auf der Schloßkralle liegen und Trockenschußsicherungen leichter zu realisieren sind. Die meisten Recurves haben sowas nicht.

    Dafür kannst Du bei einer Recurvearmbrust leichter mal die Sehne tauschen, wozu Du beim Compoundsystem eine Bogenpresse brauchst. Gibt's zwar auch mobil, ist aber nie so einfach wie bei einer Recurve.

    Ansonsten ist die Systemfrage eine Frage der persönlichen Neigung, und da kann man eigentlich nicht beraten (IMHO): Der eine mags klassisch, der andere simpel, und ein Techie muß immer was zu Schrauben haben. :nuts:

    Nutze doch mal die telefonische Beratung bei arrowinapple.de oder wolfszeit.de. Dort bekommst Du auch vernünftige Ware und Service.


    viele Grüße

    Andreas