Hallo allseits!
Nun bin ich mit meiner HW 97k schon bei den Schießübungen - eigentlich noch beim Einschießen.
Das Tasco Vermint ist verläßlich bisher, ich "drehe" mich an den Türmen langsam an den Mittelpunkt der Scheibe.
Wie immer habe ich alter Pertfektionist einige Fragen:
1. In der Weihrauch-Anleitung wird suggeriert, daß man den Spannhebel nie loslassen darf. Wenn er aber über den "magischen Punkt" ist, muß das doch aber gehen - wie will man sonst mal den Lauf inspizieren..?
2. Das Inspizieren des Laufes war heute nötig, da ich die (übrigens sowieso fummeligen und nur mit etwas Gewalt in den Lauf zu bekommenden) Filzstopfen mal am Ende ausprobieren wollte. Die Dinger waren aber nach dem Abschuß immer verschwunden und ich wollte sicher gehen, daß sie nicht im Lauf klemmen. Sie waren wohl raus gegangen, aber an der Scheibe keine Spur - scheinbar heruntergefallen vorher.
Die Frage: wie reinigt Ihr den Lauf? Besser Reinigungsbesteck?
3. Nochmals eine Frage zum Zielfernrohr (Sorry Drangdüwel - ist immer noch nicht klar): Wenn ich das aus der eher mäßigen Beschreibung des ZFs richtig entnehme, stellt man mit dem Konus (also direkt vor dem Auge) scharf. Da erkenne ich beim Drehen aber keine Veränderung. Wesentliche Schärfeveränderungen sind nur bei der Fokussierung an (der Augen-fernen) Parallaxe-Einrichtung (wo die Meter-Angaben drauf sind) zu sehen. Liegt das evt. an der mit 10m für so ein ZF noch sehr geringen Zielentfernung (bisher)?? Draußen habe ich als blutiger Anfänger noch gar nichts versucht - im Keller komme ich max. auf 11 m Entfernung.
Danke fürs "Einmischen"!
Wishnu
PS: Ich bin erstaunt, wie reproduzierbar die Trefferlage ist. Ich habe lange nicht mehr geschossen, aber die Turmverstellung beim Einschießen brachte gleich beim nächsten Schuß genau die erwarteten "Trefferwanderungen". Feines Gewehr!