Wachs erhitzen aber wie?

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 15.470 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Dezember 2007 um 20:27) ist von Rambo.

  • Hallo.

    Ich habe Wachs in einem Topf immer mit einem Heißluftföhn erhitzt. Kein Gerät zum Haaretrocknen, sondern so eins für die Werkstatt.

    Gruß.

    sundog

  • Zitat

    Original von sundog
    Ich habe Wachs in einem Topf immer mit einem Heißluftföhn erhitzt.

    Klingt eigentlich auch nicht wirklich gut. Die Dinger werden doch Sauheiß. Also meiner reicht Locker um z.B. Holz anzuzünden.

    Somit dürfte zum einen sehr viel Wachs an der Oberfläche verdampfen, wesghalb diese Art des Erhitzens wohl deutlich geruchsintensiver und auch ungesünder sein düfte als z.B. eine Herdplatte.

    Und die Gefahr des Überhitzens und somit dann auch Entzünden des Wachse scheint mir so auch eher größer als kleiner zu werden.

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

  • Einfach in eine alte Dose reinschmeißen und schmelzen lassen. Dann gießt du das ganze in die Form.
    Da kann eigentlich nichts passieren da das Wachs ja bei etwa 60° schmilzt. Habe schon oft alte Kerzen eingeschmolzen und zwar mit einem Campingkocher. Das waren sicherlich mehr als 60° und es ist nichts geschehen.

    -| Co2: Walther CP99
    -| LG: Diana Panther 21, Diana Mod. 24, Daisy Mod. 99B Champion
    -| SSW: Walther P22

  • Wen du die Ziele gießt und die sind zu weich und zerspringen nicht stelle sie in den Kühlschrank oder Kühltruhe und lass die dann 12 Stunden drin ich verspreche dir die zerspringen sofort nachdem ersten schuß. ;)

    Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

    Meine Waffen:
    Walther 300 XT Alutec, Diana 23

  • Na ganz einfach, alten Topf mit Kerzenresten ins Wasserbad und dann erhitzen, geht super und kann auch nichts anbrennen oder Feuer fangen :nuts: :nuts:

    Mit Gruß aus dem Erzgebirge
    Harry

    Hs

  • Meine Güte, das kann doch nicht so schwierig sein... ;)

    Wie schon gesagt, entweder im Wasserbad erhitzen, oder
    - auf kleinster Stufe auf dem Herd
    - bei geringerer Temperatur (80°) im Ofen

    Und wenn das Wachs wirklich Feuer fängt - KEINE PANIK u. KEIN WASSER!
    Einfach Deckel drauf, und gut! (und nat. den Topf vom Herd nehmen!)
    Selbst, wenn sich das Wachs entzündet, ist das "nur" ein Brand - eine "Explosion" bzw. Stichflamme entsheht nur, wenn Wasser ins Wachs gerät!

    EDIT: Aber aus Wachsresten würde ich pers. nur neue Kerzen machen. Die Idee von HW-Junkie (Ton) ist für Ziele sicher besser geeignet. Gips ginge sicher auch.

    mfg
    Sascha

    Wer nicht merkt, daß er von Idioten umgeben ist, merkt das aus einem gewissen Grund nicht..... :D

    Einmal editiert, zuletzt von Fisher´s Sam (30. November 2007 um 23:12)

  • Das ist wirklich nicht schwer:
    Du suchst Dir 2 Töpfe, die ineinander passen. Am besten wäre es, wenn der innere Topf oder Dose rundrum 2 -3 cm zum inneren Topfrand Luft hat. Nun zwischen Wachsfüllung und Wassermenge zwischen den Töpfen ein Gleichgewicht herstellen, so dass der innere Topf aufschwimmt. Jedoch den inneren Topf nicht überfüllen.
    Nun auf Mamas Herd langsam erhitzen. So um die 70 - 80 °C reichen völlig. Das Wasser sollte nicht anfangen zu sieden.
    Dann kann nichts passieren, der innere Topf kann nicht umkippen und so kann man gefahrlos das Wachs schmelzen.
    Wenn Du zum schöpfen Mamies Soßenkelle bezutzt hast, bekommst Du sie im Backofen auf Zeitung erwärmt und mit Küchenkrepp abgewischt wieder sauber. Anschließend in die Spülmaschine.
    PS: Wachs- und Dochtreste gehören auf Zeitungspapier gegossen in den Hausmüll. Nicht ins Klo gießen!

  • Explodierende Ziele? Stell ein paar Teelichte um ein Feuerzeug und schiess drauf. Dann hast du deine Explosion. Stell die Teelichte aber nicht direkt vor sondern en bischen über das Feuerzeug, sonst werden sie von der Druckwelle einfach ausgeblasen. So haben wir letzte Woche alle Feuerzeuge im Haushalt meines Bruders vernichtet. ABER: wir haben das im Keller in nem Raum wo DEFINITIV nichts abfackeln konnte. Am besten draussen machen oder garnicht, gibt ne fette Stichflamme :crazy2:

  • Ich hab mal eine 9mm Knallpatrone in ein Brettchen mit passender Bohrung gesteckt und dann drauf geschossen. Hat was für sich.

    Diana 35,Vostock,Haenel 310,2xUmarex Mod.61,Gamo 1200,1077er Crosman,357er Crosman Magnum,Walter PPK/s,Röhm RG89,HW 1G,ME 38 Pocket,Reck Miami 92F,Colt Double Eagle,ME8 Liberty,IWG Kurier,Diana Mod.1 (Baujahr:1938)

  • Hmmho, hatte ich auch mal überlegt, das Problem ist nur das Patronen ohne den gegendruck der Kammer einfach zerfetzen können, und naja Schrapnell ist nicht so.....angenehm :ngrins:

    Wenn würd ich Knallkorken ausprobieren, die machen kein Schrapnell etc

    "Ohhh god, help us"
    "Divine Intervention is.............unlikely" *Pew*

  • Hmm warum hab ich dann sogar schon Photos von gerissenen SSW Patronen gesehen (gerissen IN einer Waffe)......
    Trotzdem sind Knallkorken irgendwie die sachgerechtere Variante.

    P.S: Vllt ist zerfetzen zu radikal, ich meinte eher aufplatzen/aufreißen in der Längsachse und dann aus dem Brett Splitter rausfetzen die rumfliegen könnten.
    Is natürlich abhängig von der distanz, wenn man das ganze mit nem Ft-"Sniper" macht is das egal, bei ner Lupi würd ich doch stark zu Korken raten gell, sicher ist sicher....(Grade in diesem Gebiet, im Waffensektor gibts genug wesentlich sinnlosere Sicherheitsfragen die radikalst befolgt werden "müssen")

    "Ohhh god, help us"
    "Divine Intervention is.............unlikely" *Pew*

    Einmal editiert, zuletzt von Leeroy (2. Dezember 2007 um 20:27)