Präzisestes erhältliches Gewehr

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 10.525 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Oktober 2008 um 13:35) ist von Floppyk.

  • Ich kann meine Blaser Tactical 2 bestens weiterempfehlen, die schießt sich super.
    Ich lass mir diesen winter auch noch eine Full-Custom-Waffe anfertigen, über deren Präzision kann ich euch dann auch berichten. :nuts:
    mfg thomas

  • In der Visierzeitschrift hat es mal einen Test gegeben. Demnach setzten zumindest bei den Standardgewehren die Blaser LRS (II?) und die Sako TRG 21 mit Streukreisen von 7 mm auf 100 m den Standard.
    Das kann sicherlich mit einigem Aufwand noch überboten werden. Aber unabhängig davon, muss man das erstmal schießen können.
    Ich habe es einmalig geschafft, mit meiner Sako TRG 21 einen Streukreis von ungefähr gute 30 mm auf 100 m zu schießen. Und das noch mit billiger Surplusmunition (Frankonia 1260 Schuss in Natokiste für 300 €).
    Mir wären 40 - 50 mm Streukreis inmitten der 10 lieber gewesen. *lol*

    Wie dem auch sei - fast immer ist die Waffe besser als der Schütze, bzw. die Präzision der Waffe lässt sich wegen Witterungsbedingungen oder dem Verbot von wiedergeladener Munition und Vollmantelgebot (auf BW Standortanlagen) gar nicht umsetzten. Somit kann man sich leider keine schöne Laborierung mit dem präzisionsförderlichem HPBT Geschoss basteln.
    Solange ich mit meinen Ringzahlen im oberen Drittel der Mannschaft bin, reicht mir das. In seltenen Fällen bin ich auch mal ganz oben dabei (wenn die Leistungsspitze nicht mit schießt :ngrins: )

    Irgendwo habe ich es schon mal geschrieben: Mit einem vernünftigen Glas und entsprechender GK-Langwaffe macht es Spaß auf die üblichen Schusspflaster (20 mm ?) zu schießen - auf 100 m wohlgemerkt.

    Allen die das interessiert, sei mal der Kontakt mit einer Reservistenkameradschaft des Ortes oder Nachbarortes wärmstens empfohlen. Darüber darf man die Stardortschießanlagen der Bundeswehr kostenlos benutzen. Ebenso ist es unter den Kameraden üblich, private Waffen kostenlos auszuleihen. Lediglich die Munitionskosten müssen bezahlt werden. So hat man Gelegenheit auch auf 100 und 300 m zu schießen.
    So bekommt man nach den üblichen gesetzlichen Regelungen auch die Bedürfnis für scharfe Schusswaffen, weil der Verband der Reservisten auch ein anerkannter Schießsportverband ist.
    Lediglich das Bedürfnis für Kleinkaliber ist schwer und für Flinten gar nicht bekommen.
    Also - nicht nur boah eh' und staunen, sondern auf auf und mitgemacht.
    Mitglied werden kann jeder ab 18, unabhängig ob beim Bund gedient oder nicht.

    PS: Welche Disziplinen geschossen werden und welche Waffen zugelassen sind, ist in der (handlich kleinen) Sportordnung nachzulesen:
    http://www.bva.bund.de/cln_115/nn_385…html?__nnn=true

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (10. Oktober 2008 um 13:36)