OFFTOPIC: LEP / DLP-Lexikon Umbauten im "Wandel der Zeit" (oder: auch mal Waffen mit "F" nun WBK)

Es gibt 685 Antworten in diesem Thema, welches 136.374 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. August 2008 um 14:16) ist von harryumpf.

  • Hallo Leute.

    Ich hab letzte Woche na nennen wirs mal "regen" ;-)Mailverkehr mit Bellmann gehabt und darin wurde mir unter Anderem mitgeteilt daß die Entlasungsmaßnahmen (Bohrung ,Schlitze) NUR bei Brocock gemacht werden.
    Also alles was im Redukta-System umgebaut wird hat den unveränderten Originallauf.

    Ich hab mich mal auf der Seite umgesehen und mir eins seiner Gewehrchen bestellt.
    Und zwar das Billigste für 199 Eier.
    Zum ausprobieren sozusagen. ;)

    Bin mal gespannt.
    Herr Bellmann hat mir auch eine Tel. Nummer gegeben wo ich nach seinen Angaben Patronen beziehen kann.


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Zitat

    Bin mal gespannt.
    Herr Bellmann hat mir auch eine Tel. Nummer gegeben wo ich nach seinen Angaben Patronen beziehen kann.

    Kannst du mir die mal geben?
    Ich benötige auch noch welche.

    Schreibst du einen kleinen testbericht über das gute stück?
    Mich interessiert natürlich primär der Unterschied zu meinem.
    Welche Patronen hat er bei dir benutzt?

  • Mein zukünftiges Gewehr ist im Redukta-System umgebaut.

    Tel. Nummer gebe ich dir per PN.
    Es ist die Firma SVW die auch Waffen auf LEP umbaut.

    Mal schaun was die sprechen.

    Und ja, ich habe vor einen Testbericht zu verfassen.
    Aber erst wenn ich Patronen habe damit ich auch gleichzeitig einen Präzisionstest machen kann.


    Gruß K.

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    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

    Einmal editiert, zuletzt von Kentucky (11. November 2007 um 16:44)

  • Jetz geht`s lohos !!!!!!! :new11: :new11: :new11:

    Ich freu mich schon auf eure Tests - hab es zwar nicht so mit den "Langen" aber ist ein sehr interessantes Thema, vor allem, dass die Entlastungsbohrungen nur bei Brocock gemacht werden??? - very interesting!!!! :n1:

  • Nee, noch billiger. ;)

    Das Dingens ohne Hersteller.
    Der Schaft sieht zwar nicht mehr ganz so gut aus aber dat macht nix.
    Mir gehts ja bei dem Teil ums Schießen.


    Gruß K.

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  • das mit der entlastungsbohrung, ist aber sehr unschön und dürfte der präzision nicht gerade zuträglich sein.

  • Zitat

    Original von Kai
    das mit der entlastungsbohrung, ist aber sehr unschön und dürfte der präzision nicht gerade zuträglich sein.

    Das könnte so sein mit der Präzision und das mit dem "Schlitz" scheint eine Art "Fluch der Brocock-Kartusche" zu sein.

    Mir leuchtet dabei Folgendes im Moment nicht ein:

    Schaut man sich mal die Kartuschen von Reducta und von Brocock genauer an, dann kann man ausmessen, dass der "Luftinhalt" bei beiden Kartuschen eigentlich gleich sein müsste - ich glaube, das man das Ganze mal näher untersuchen (und evtl. auch mal chronen) müsste, um hinter den Sinn und Zweck der Entlastungsbohrung zu kommen ???

    (JA, ich weiß, dass die Brocock-Kartuschen zu mehr als 7,5 Joule in der Lage wären, und ich weiß auch, dass die Lauflänge erhebliche Auswirkungen auf die Geschossenergie hat, aber warum bei Reducta kein Schlitz und bei Brocock der Schlitz :()

    Mal sehen, was "Kentucky" rausfindet - überaus interessant, das Ganze :new16:

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    2 Mal editiert, zuletzt von harryumpf (11. November 2007 um 20:34)

  • Ich hab es gerade erst gesehen: Der Testbericht ist online. Hier der Link


    Wenn es mal ein Salutgewehr war, hätte es dann nicht eine PTB Nummer?

    Was ich nicht verstehe, ist dass am original Beschussstempel auch ein :F: mit dabei ist. Beschussjahr ist 95, so dass auch zu dieser zeit ein KK keineswegs frei zu erwerben war.

  • Zitat

    Original von hanne
    Solche Schlitze sind bei Salutgewehren dieser Art vornehmlich von CDS üblich. Vielleicht wurde so eins ja als Grundlage genommen. :confused2:

    Ne, das wohl eher nicht, da CDS die Salutdingenskirchen immer, wenn möglich im Bereich des Visiers (Kimme) schlitzt, also auf der sichtbaren Oberseite des Laufes. Würde auch nicht anders gehen, sonst würde der Schaft durch die Platzpatronenrückstände gründlich "versaut". Außerdem müssten dann ebenfalls "Rinnen" in den Schaft gefräst werden, um die Gase abzuleiten - sonst würde im schlimmsten Fall der Schaft unterhalb des Schlitzes sogar sprengen.

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    Einmal editiert, zuletzt von harryumpf (11. November 2007 um 20:54)

  • Zitat

    Original von DeeK
    Ich hab es gerade erst gesehen: Der Testbericht ist online. Hier der Link

    Wenn es mal ein Salutgewehr war, hätte es dann nicht eine PTB Nummer?

    Was ich nicht verstehe, ist dass am original Beschussstempel auch ein :F: mit dabei ist. Beschussjahr ist 95, so dass auch zu dieser zeit ein KK keineswegs frei zu erwerben war.

    Den Bericht hab ich scho lange entdeckt - ich freu mich scho auf den Präzi-Test :crazy2:

    Salutgewehr = eine BKA-Raute mit Nummer, kein PTB

    Importeur war ursprünglich Kettner = Stempel "Kett" vor dem :F: - wie das :F: da aber drauf kommt ist mir grad ein Rätsel.

    Salutumbauten haben auch definitiv kein :F:???

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    2 Mal editiert, zuletzt von harryumpf (11. November 2007 um 20:47)

  • Zitat

    Original von harryumpf
    [Importeur war ursprünglich Kettner = Stempel "Kett" vor dem :F:


    Ah der Importeur ist das also. Das wusste ich auch noch nicht.

  • Zitat

    Original von DeeK


    Ah der Importeur ist das also. Das wusste ich auch noch nicht.

    Jepp, kett = Kettner, fww = Frankonia Waffen Würzburg, geco gibts (gabs)und Hoffmann usw.

    Sach mal, bezüglich des ominösen :F: - stehen da auf dem Gewehrle noch andere Kaliberangaben außer das LEP-Kaliber oder .22WMR drauf???

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    2 Mal editiert, zuletzt von harryumpf (11. November 2007 um 21:47)

  • Ein wirklich schöner Testbericht, den du uns da zu Verfügung gestellt hast. Meine Anerkennung.
    Nun mal zur waffe an sich.
    Die Umbaumaßnahmen an meiner Waffe finde ich doch schöner.
    Das fängt bei dem Schlitz im Lauf an (ich denke nicht, dass er die Präz stark beeinflusst, jedenfalls, wenn innen kein Grad mehr übersteht).
    Kannst du mal ein abgeschossenes Dia auffangen, dass wir uns mal die Einprägungen der Züge ansehen können. Daran dürfte zu erkennen sein, wie weit es die Präzision beeinträchtigen könnte.
    Auf Grund dessen kannst du schrot aus der waffe wohl vergessen, aber ich gehe davon aus, dass du von derartigen spielereien nicht viel hällst, oder?
    Die zweite Sache, die mir nicht ganz so gefällt ist die Änderung am Verschluss. Aber ich denke, da waren bei meiner Waffe einfach bessere Voraussetzungen für den umbau gegeben.
    Wofür ich dich beneide ist natürlich die Prismenschiene.
    und glaube mir eines, auf deinen Präztest bin ich mehr als gespannt.

  • Der Verschluss sieht im Original anscheinend auch so komisch aus. (geschlitzt mit dem "Schlagbolzenblech")

    Wenn ich alles wieder zusammengebaut habe werde ich mal ein paar Diabolos auffangen. Doch ich glaube, dass man nicht viel sehen wird, weil die normalen Dias ja nur 5,5 mm haben, und sich nicht richtig in die Züge einpressen. Ich hoffe, dass anfang nächster Woche mein Paket von Schneider kommt. Da sind dann auch Eu Jin Diabolos dabei. (2Gramm, 5,75 mm Kopfmaß) Damit sollte man dann deutliche Spuren sehen.

    Das Thema Schrot aus LEP´s intressiert mich schon, aller dings würde ich dafür meine LEP Coachgun benutzen. Passt eh viel besser :nuts:


    mfg DeeK

  • Bei meiner waffe ist das so, dass man die Züge und Felder deutlich sieht. Warscheinlich wird das Dia durch den druch ein wenig aufgeweitet.
    Ich habe ja auch ein Feldmaß von 5,56mm also Standard .22lauf