Die "Rote WBK" erfordert - was ich bisher so gelesen haben - ähnlich viel Engagement, Ausdauer und ein tiefgründiges Studium, wie ein Doktortitel.
Sicherlich ist vieles abhängig vom jeweiligen Sachbearbeiter; aber grundsätzlich gilt wohl: allzu allgemeine Themen (z. B. "Deutsche Polizeipistolen") werden eher abgelehnt, als klar begrenzte Sammlungen (z. B. "Deutsche Polizeipistolen der Nachkriegszeit 1945-1949 im Bereich der Britischen Besatzungszone").
Und so könnte eine einzelne Firma, z.B. RÖHM mit PTB-losen SSW ein mögliches Sammelgebiet sein, für das sich auch noch halbwegs gut Daten und Materialien sammeln ließen.
Wenn man jedoch bedenkt, dass große Unternehmen wie ERMA sang- und klanglos vom Markt verschwunden sind und mit ihnen auch alle Dokumente und das ganze Wissen; dann dürfte es umso schwieriger sein, dort ein wissenschaftlich fundiertes Thema nachzuweisen, dass eben nicht heißt "Hab da von Erma nen paar Gaser ohne PTB".