Und wieder mal die Frage zur Feder...

Benchrest

Hi. Hab da mal ne kleine Frage: Habe mir vor ein paar Tagen für das reine Plinking eine Diana LP5 Magnum gekauft. Meiner Meinung nach
ist das Teil für die dafür fälligen Euronen völlig ok. Das Problem ist nur: die Plempe wird (wohl zuerst aus vertriebstechnischen Gründen) mit 175 m/s angegeben. Das war jetzt beileibe nicht der Kaufgrund, da ich Sportschütze bin und genug WBK-pflichtige Waffen habe. Das kleine Pistölchen bringt grade mal schlappe 151 m/s mit Barakudas (0,53 gr.) und mit Match (0,5 gr.) 161 m/s! Nicht, daß das jetzt dramatisch ist, es nervt mich aber ungemein . Diana sagt natürlich, dann ist die Feder wohl ausgeleiert und blablabla und kann ja sein das der Händler sie schon öfter benutzt hat und blablabla. Ich hab gehört, das es in England aber Federn mit eckigem Draht geben soll, die wesentlich besser sind. Kann mir mal einer sagen, wo ich da schauen muss? Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht. Bei Egun hat mal einer eine Magnum mit so einer Feder verkauft, ist aber schon lange her...P.S. Ich will hier keine Feder haben die über 175 m/s geht, nur einfach eine,l die besser ist als das verbaute Scheissding.

*Ulrich Eichstädt*

Barakudas, zumindest solche von H & N, wiegen keinesfalls 0,53 g, sondern 0,69 g. Macht bei gemessenen (?) 151 m/s bereits 7,866345 Joule. 0,53 g wiegen übliche Match-Diabolos H & N Finale oder RWS R 10, beide dann für Luftgewehr.

siehe auch http://www.hn-sport.de/

Wir sollten das Thema daher a) wegen offensichtlich bereits mehr als ausreichender Energie nicht vertiefen und b) die üblichen Hinweise zu stärkeren Federn beachten. Ein Büchsenmacher baut gern eine stärkere Feder ein, sofern die Waffe dann noch unter 7,5 Joule bleibt (in deinem Fall müßte er also eine schwächere Feder einbauen...).

Da du als Betreff schreibst "und wieder mal die Frage zur Feder..." hast du offensichtlich schon einiges zu diesem Thema und zum Umgang damit in diesem Forum gelesen.