Problem beim Schiessen mit S&W 686

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 1.916 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Februar 2007 um 14:17) ist von kingofkingz.

  • Hallo an alle!
    Hab gerade meinen Smith&Wesson 686 von Teute bekommen (ja dieses Angebot ;) ).
    Und schon hab ein Problem festgestellt. Und zwar passiert es häufig, dass ich beim erneuten Spannen des Hahns (oder beim DA abziehen), dass sich irgendwie etwas verkantet. Die Folge ist dann das ich nich schießen kann.
    Ich muss dann jedesmal die Trommel ausschwenken und wieder einsetzen.
    Wisst ihr da eine Lösung oder warum ich solche Zuführstörungen habe??
    Achja und noch ne Frage: Macht es etwas wenn man trocken den Revolver abschlägt. Sowohl mit Co2 und ohne. Ich denk mal nicht oder?
    Danke schon mal für eure Antworten, wär cool wenn jmd bescheid wüsste.

    "Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er."
    Tacitus

  • Zitat

    Und zwar passiert es häufig, dass ich beim erneuten Spannen des Hahns (oder beim DA abziehen), dass sich irgendwie etwas verkantet.

    Hi,

    das ist ärgerlich, bei einer neuen Waffe. Ich hatte das Problem bei meiner noch nie.
    An deiner Stelle würde ich noch 3-4 Kartuschen verschiessen u. wenn das Problem dann immer noch auftritt, wieder zurück an Teute.


    Gruß,

    Harry

  • habe das gleiche problem, auch mit dem von teute, aber mit dem brünierten... habe jetzt 6 kartuschen durch und es wurde besser. es hakt zwar ab und an mal, aber nichtmehr regelmäßig. an der trommel an sich liegts nicht, weil es immer woanders hakt...

  • Zitat

    Original von chris1988
    ... Und zwar passiert es häufig, dass ich beim erneuten Spannen des Hahns (oder beim DA abziehen), dass sich irgendwie etwas verkantet. Die Folge ist dann das ich nich schießen kann.


    Verkanten aus dem Trommelmagazin gerutschte Diabolos? Du solltest dann mal die Munitionssorte wechseln. Ich habe dieses Problem trotz internsiver Nutzung nicht.

    Wenn das Abzugszüngel hakt, gibt es hier einen Thread zur Problemlösung. Die Demontage wird hier erklärt. Aber bei einer Waffe mit Garantie solltest du sie lieber bei Umarex oder Teute reklamieren.

    Zitat

    Original von chris1988
    Achja und noch ne Frage: Macht es etwas wenn man trocken den Revolver abschlägt.


    Was meinst du mit trocken abschlagen??? Ohne Diabolos in der Trommel schießen???

    :F: Die einfachste Sicherheitsregel: Das dünne Ende ist gefährlich :F:
    S&W 586 in 6", Walther CP88, CP99, Lever Action long, Umarex Desert Eagle, Beretta 92FS, Px4 Storm; in der "Firma" HK G36 und P8
    FWR-Mitglied Nr. 30524

  • Zitat

    Original von marathon


    Was meinst du mit trocken abschlagen??? Ohne Diabolos in der Trommel schießen???


    Ich meine es schon. Mache ich oft um noch co2 aus der Kartusche zu holen bevor ich sie rausnehm.

    Das haken passiert bei mir immer, wenn die Trommel gut zur Hälfte weitergedreht ist. Dann geht ncihts mehr, außer ausschwenken und wieder reinschwenken.

    Einmal editiert, zuletzt von Connor (20. Februar 2007 um 21:34)

  • Zitat

    Original von marathon
    Was meinst du mit trocken abschlagen??? Ohne Diabolos in der Trommel schießen???


    Jau genau das. Dachte das bezeichnet man so.
    Werde mir die Threads mal genau durchlesen.
    Danke euch!

    /Edit: Im Moment benütze ich die GECO - Diabolo. Sind schon so ziemlich die billigsten.
    Werde es mal mit anderer Muni probieren.
    Dumm nur das ich 6 Packungen von den gecos bestellt hab :)

    "Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er."
    Tacitus

    Einmal editiert, zuletzt von chris1988 (20. Februar 2007 um 21:36)

  • Ich nehme auch die Gecos, habe mit denen keine Probs! Sitzen zwar nicht bombenfest, aber beim Schießen verursachen die bei mir kein Klemmen. Klemmen hatte ich ganz am Anfang auch, glaube aber, dass es daran lag, dass ich die Kartusche viel zu sehr ausreizte. Ich denke, man sollte nach ca 60-70 Schuss die Kartusche entleeren.
    Und ja, letzteres mache ich selbstverständlich mit leerem oder ohne Magazin. Habe zwar gelesen, man solle es auch bei CO2 Waffen nicht tun, wüßte aber nicht, warum es so sein sollte. Außerdem: Was bleibt einem für eine Alternative? Kartusche einfach rausnehmen und mit dem noch vorhandenen Druck eventuell die Ventile beschädigen?

  • Zitat

    Original von Blindgänger
    Was bleibt einem für eine Alternative? Kartusche einfach rausnehmen und mit dem noch vorhandenen Druck eventuell die Ventile beschädigen?


    Auch mein Gedanke.

    Bei mir sind es auch keine Diabolo Klemmer. Wenn ich die Gecos so reinschiebe, dass sie genau in der Mitte sitzen besteht das Problem auch noch.

    Ich könnt mir vorstellen, dass der Haken zum weiterdrehen nciht ganz funzt oder ein bisschen zu viel Spiel hat und deshalb beim Transport klemmt.

  • So war gerade nochmal Schießen. Am Anfang (2 Trommeln) ging alles perfekt und ich war happy.
    Dann hat sich die Trommel garnich mehr weitergedreht, egal ob Single- oder Doubleaction. Hab dann mal genauer hingeschaut und mir kam dieses "Dreieck" entgegen. Anscheinden wird dieses "Dreieck" normal duch einen Stift gesichert.
    In der Anleitung ist dieses "Dreieck" die Nummer 10 (Trommelraste) und der fehlende Stift die Nummer 9.
    Tolle Sache ganze 2 Tage alt der Revolver, der jetz nich mehr revolvere macht (lat. für weiterdrehen :crazy2: ).
    Ist der Stift gebrochen oder rausgeflogen oder wie? Das darf doch nicht sein!
    Denk jetzt muss ich sie wohl wieder zu Teute schicken oder?

    "Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er."
    Tacitus

  • Was?
    Die können mir doch nicht die Garantie verweigern!
    Und die S&W muss doch auf jeden Fall ohnehin zu Umarex oder?
    Ach so ein Müll mit der Schulterstüte is das Ding verdammt sperrig, das kostet bestimmt einiges.

    "Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er."
    Tacitus

  • Zitat

    Original von Blindgänger
    Aber das kriegst du zurückerstattet.


    Achso coole Sache, wusste ich nicht. Am besten ich leg dann noch ein Brief bei, in dem ich den Sachverhalt schildere oder?
    Musste noch nie was reklamieren..

    "Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er."
    Tacitus

  • Also, zunächst solltest du Teute eine Email schreiben oder kurz durchrufen. Ich weiß nicht, wie die das handhaben, da gibt es zwei Möglichkeiten:
    a) Du kriegst per Post einen Aufkleber zugeschickt und klebst es auf das Packet, dann zahlst du gar nicht erst. (<- so ist es bei Schneider)
    b) Du bezahlst bei der Post selber und bald nachdem Teute die Ware erhalten hat überweisen sie dir den Betrag aufs Konto. (wie bei Amazon)
    Eventuell kannst du auch als "unfrei" versenden, macht aber nicht jeder Händler mit, deswegen unbedingt erstmal anfragen, wie gesagt, Email oder Anruf.

    Einmal editiert, zuletzt von Blindgänger (22. Februar 2007 um 17:21)

  • wollte mir heute eigentlich auch eine von teute kaufen, nur nachdem ich das alles gelesen habe........
    war das wohl mit ,,chriss 1988'' nur ein zufall oder is das bei teute serie ?

  • Zitat

    war das wohl mit ,,chriss 1988'' nur ein zufall oder is das bei teute serie ?

    Hi,

    Chriss hat Pech gehabt, da kann der Teute wohl nichts für.
    Die Waffe wurde ja nicht vom Händler hergestellt.
    Und so wirklich schlimm ist die Situation ja auch nicht.
    In dem Fall läuft's unter Garantie u. kostet nichts.

    Wenn man mehrere Waffen besitzt u. viel damit schießt, wird man früher oder später auch mal welche zum reparieren einsenden müssen.

    Bei dem Angebot würde ich sagen: Greif zu.


    Gruß,

    Harry