Weis jemand woran das liegt ?

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 2.479 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Oktober 2006 um 21:21) ist von Abi-87.

  • Zitat

    Original von pak9
    Nicht ganz richtig. Der Schlagbolzen bleibt nicht vorne, sonst wuerde er ja immer auf das Zuendhuetchen druecken. Nach dem Schuss wird er durch die Schlagbolzenfeder nach hinten gedrueckt, so dass die Schlagbolzenspitze in der Bohrung des Stossbodens verschwindet. Je nach Waffentyp wird er beim Schuss durch die Schlagbolzenfeder oder als Traegheitsschlagbolzen nach vorn bewegt.

    Also bei meiner Röhm RG 8 zB., bleibt er vorne nach dem Abdrücken.
    Erst beim repetieren wird der Schlagbolzen gespannt und rastet ein.

    Michael

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
    (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)

  • Ist doch auch klar, die RG 8 hat ein Schlagbolzenschloss. Trotzdem ist die Spitze des Schlagbolzens im Stoßboden verschwunden wenn die neue Patrone zugeführt wird.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Ja, ich weiss. Wenn eine neue Patrone zugeführt wird, ist der Schlagbolzen ja bereits gespannt.
    Das Ganze bezog sich ja auch auf den Fall von cannibal, mein Gedanke war: Wenn die P217 auch ein Schlagbolzenschloss hätte, ähnlich wie das der RG 8, dann könnte das Lösen des Schusses erst nach 5 maligem Abdrücken, nicht an der Munition liegen.

    Michael

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
    (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)

  • Ja, allerdings funktioniert das etwas anders bei der P217. Deren Schloss ist prinzipiell komplett entspannt. Und ich würde sagen entweder ist an der Waffe was abgenutzt oder die Munition ist schlecht (Zündhütchen zu hart)

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
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  • Zitat

    Original von germi
    Ja, allerdings funktioniert das etwas anders bei der P217. Deren Schloss ist prinzipiell komplett entspannt. Und ich würde sagen entweder ist an der Waffe was abgenutzt oder die Munition ist schlecht (Zündhütchen zu hart)

    exakt das gleiche dachte ich mir auch ! oder extrem verunreinigt !!! wobei ich auf munition u. dreckig tippe ! der themenstarter sollte dann mal bitte posten was er nun tzt bzw. ob er schon schritte eingeleitet hat =)

    Einmal editiert, zuletzt von Abi-87 (4. Oktober 2006 um 21:54)

  • Was wenn der Schlagbolzen aus zu weichem Material ist (wie bei der P99) und nach häufiger Benutzung einfach abnutzt ?

    Ich achte auf GROß- und kleiNschreibung es sei denn ich bin zu faul die sHiFt - taste zu drücken... ;)

  • Ein an der Spitze zu weicher Schlagbolzen ist mir bisher nicht begegnet.
    Schlagbolzen sind zumindest vorne immer aus Stahl.
    Zündhütchen sind aus weicherem Material, meist Messing.

    Da die Belastung nur auf Druck wirkt, ist ein Verschleiß kaum zu verzeichnen.

    Auch der Schlagbolzen der P99 ist aus Stahl, Verschleiß tritt da eigentlich nur am internen Schlagstück auf, weshalb der Schlagbolzen, der ja durch dieses Schlagstück angetrieben wird, nicht mehr genug Impuls bekommt.

    Stefan

  • Das mit dem stählernen Schlagbolzen gilt aber nicht für die ersten P 99, da war der Schlagbolzen noch aus Zinkdruckguss.