Weihrauch - Service

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.707 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Oktober 2006 um 19:48) ist von mape62.

  • Ich habe vergangene Woch eine email an 'info@weihrauch-sport.de' gesendet mit u.a. folgender Frage:

    ...
    Können Sie mir anhand der Registrierungsnummer 000000 am Lauf sagen wann die Waffe hergestellt wurde, da mir der Vorbesitzer hierzu keine Angaben machen konnte.
    ...

    Hier ein Auszug der Antwort die ich erhalten habe:

    "...
    Hinsichtlich der Waffennummer möchten wir Ihnen folgendes mitteilen:

    Die Nachforschung in Unterlagen ist auch aufgrund verschiedener Nummernkreise
    für unterschiedliche Modelle und Varianten relativ aufwendig.

    Deshalb möchten wir Sie zunächst bitten, für unseren Verwaltungsaufwand den
    Betrag von 15,00 € auf unser Konto bei der Postbank zu überweisen.

    Postbank Nürnberg
    Konto 00 000 000
    BLZ 000 000 00

    Nach Eingang der Zahlung werden wir Ihre Anfrage gerne beantworten. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

    Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Freude beim Schießen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hans-H. Weihrauch"

    Ich unterstelle einmal der Fa. Weihrauch, dass sie auch mit Computer ausgestattet sind, und es einfach wäre diese Registrierungsnummer ( Waffentyp war bekannt) in einer Datenbank aufzufinden.15€ dafür zu verlangen finde ich ein bisschen viel. Irgendwie bin ich ein bisschen vom Serice der Fa. Weihrauch entäucht. :(

    Ist dieser Service heute normal?

    Herzliche Grüße,
    Markus

  • Natürlich sind die Daten in vielen Firmen in einer Datenbank, aber nicht überall.
    Der Aufbau und die Pflege einer Datenbank, incl. Betrieb und Back- ups kostet eine schöne
    Stange Geld. Wenn es jetzt im unternehmerischen Sinne keinen Mehrwert generiert eine solche
    Datenbank zu pflegen, oder die gesetzlichen Vorgaben es nicht erfordern, dann wird wohl kaum ein
    Unternehmen solch ein "nice to have"- Tool einsetzen.
    Woher die Daten jetzt auch kommen sollen, es ist also immer Zeit (die auch Geld kostet), oder
    eine vorherige Investition im Spiel.
    Der Service ist alleine schon dadurch gegeben, das Dir jemand antwortet, sich also kostenfrei für Dich
    mit Dir beschäftigt. Das man für den Rest einen Obulus verlangt ist dann zwar schade, aber imho einsehbar.
    Gruß
    Marco

    Jene,
    die ihre Schwerter zur Pflugscharen schmiedeten,
    pflügen nun für Männer,
    die ihre Schwerter behielten.

  • Hallo,
    das Thema hatten wir schonmal :new16: Es ist halt so das täglich zig Emails mit der Anfrage kommt wann wurde das Gewehr hergestellt! Das ist richtige Arbeit wenn Weihrauch jede Email so beantworten würde... finde ich völlig ok das die das so machen... und was bringt mir das wenn ich weiß wann es hergestellt wurde??? Ist ja nur wichtig wenn es kein :F: hat das es vor 1970 gebaut wurde.

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Sorry, hatte nach dem Begriff "Service" gesucht und nichts gefunden (oder übersehen).

    M.M. nach könnten emails mit einer Altersfrage, wenn Waffentyp und Registrierungsnummer mitgeteilt wurden, auch von der Dame am Empfang oder von wem auch immer in Leerlaufzeiten beantwortet werden. Die Datenbankabfrage und die Beantwortung der email ist eine Sekundensache und das tolle daran: Weihrauch hätte einen zufriedenen Kunden mehr.

    Markus

  • Hallo Markus,

    sicherlich nicht, und es ist auch ärgerlich,
    als Kunde erwartet man eine kostenlose Hilfe.
    Rechnung:
    Wenn Weihrauch am Tag 20 Anfragen a 10 Minuten erhält
    macht das 200 Minuten oder 3,5 Stunden a 35.-- Euro.


    Aber schau Dir mal die HOTline von "großen" Firmen an.
    Da zahlst Du mit den Telefongebühren deren Arbeit....

    Gruß
    Stefan

  • Also es ist bei Weihrauch sicherlich genau so wie bei Anschütz. Anschütz gibt auch keine kostenfreien Alterauskünfte ohne triftigen grung. Dort sind alle älteren waffennummern in riesen aktenschränken untergebracht. und da jeden tag 20 sachen zu suchen ist sicher zu aufwendig wenn jemand nur zum spaß wissen will wie alt sein LG ist. auserdem gibt es eben mehrere nummernkreise, also nicht einfach eine schnell zu findende fortlaufende nummer.

    ich habe bei anschütz trotzdem kostenlose auskunft bekommen weil ich glaubhaft machen konnte das die vermutung nahe liegt das mich ein händler mit einer gebrauchten waffe, welche evtl unter falschem alter verkauft, wurde abgezockt hat.

    Zitat

    Sorry, hatte nach dem Begriff "Service" gesucht und nichts gefunden (oder übersehen).

    M.M. nach könnten emails mit einer Altersfrage, wenn Waffentyp und Registrierungsnummer mitgeteilt wurden, auch von der Dame am Empfang oder von wem auch immer in Leerlaufzeiten beantwortet werden. Die Datenbankabfrage und die Beantwortung der email ist eine Sekundensache und das tolle daran: Weihrauch hätte einen zufriedenen Kunden mehr.

    zu dem stuss sag ich nur eins. schau mal wer deine mail beantortet hat. das macht dort der chef noch selber. so riesig ist die firma nämlich nicht. :new16:

    auserdem wirst du durch deinen beitrag sicherlich hier niemand dazu bekommen an weihrauch zu zweifeln. die sind seit jahren "on top", auch was den service angeht. dafür gibt es tausende von beweisen. :lol:

    "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.""Der übernächste Krieg wird nur noch mit Pfeil und Bogen entschieden." [B]Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker[/B]

    Einmal editiert, zuletzt von RD-Reaper (1. Oktober 2006 um 15:12)

  • Meine Frage "Ist dieser Service heute normal?" wurde beantwortet. Danke dafür.

    Ich habe halt eine andere Auffassung von Service und bin immer noch der Meinung, daß man nicht für alles bezahlen muss. Dass eine Fa. Weihrauch seine Nummernkreise in Aktenordnern archiviert, daran glaube ich nicht.

    Markus