Ein Hallo an alle Mitglieder der CO2Air-Comunitiy
Seit einiger Zeit stöber ich jetzt schon in diesem schönen Forum herum, hab schon so einiges Nützliches dabei erfahren! Sowieso habe ich noch kein anderes Forum mit einem solchen Umfang, das Thema freie Waffen betreffend, gefunden. Macht weiter so!
Und nun zu meinem eigentlichen "Problem", weshalb ich diesen Thread neu aufgemacht habe: Es geht mir um den Abzug meiner Diana 48B (Baujahr '98, Züngel aus Plastik, genaue Version weiß ich jedoch bis jetzt noch nicht). Ich habe ihn natürlich schon, mit den zwei von außen zugänglichen Justageschrauben, neu eingestellt; sprich den Druckpunkt weicher gestaltet. Soweit alles gut. Jedoch ist da eine Sache (übrigens seit Anfang an bei der Waffe vorhanden), die mich stört: Bewegt man den Abzug das erste Mal den Vorweg bis zum Druckpunkt, so hat man dabei das Gefühl, einen leichten Wiederstand wegzuschieben. Und das mit einem Gefühl, das ich am Ehesten als "kratzend" beschreiben würde. Hat man den Abzug einmal über den Vorweg bis zum Druckpunkt bewegt, lässt ihn wieder los und drückt dann erneut, tritt dieser kratzende Wiederstand nicht mehr auf!
Hat jemand hier im Forum mit einer Diana 48 oder einem Modell mit gleichem Abzug auch schon diese Beobachtung gemacht bzw. eine mögliche Lösung für das Problem? Die Waffe lässt sich zwar sehr gut schießen und ich bin auch sonst außerordentlich zufrieden mit diesem Prellschläger (zumal bei meiner Version auch Kimme und Korn noch aus Metall sind ), ich wäre trotzdem über Ratschläge zur Beseitigung dieses kleinen Mankos sehr dankbar!
Das war der erste Streich. Bleibt noch ein zweiter Punkt, der mich beschäftigt. Um die Vorgeschichte kurz zu erklären: Habe letztes Jahr im Herbst einen Kumpel mit dem Gewehr schießen lassen, danach wurde es über den Winter im Koffer eingemottet; und ich war nachlässig. Ich hatte die Waffe nicht mehr kontrolliert, im Endeffekt lag sie den ganzen Winter über gespannt (ja, ihr lehst richtig, hab mich schon selber gesteinigt) im Futteral. Die Feder (ich habe die F-Version, sollte ja auch mal erwähnt werden) war danach deutlich ausgeleiert, ich entschloss mich, eine neue einzubauen. Hat auch, dank einiger schon vorhandener Themen hier im Forum, gut geklappt. Die Sache war in zwei Stunden erledigt. Habe nun heut bei dem schönen Wetter (und endlich Zeit!) mal wieder meine Lieblinge rausgeholt und ne ordentliche Session geschossen. Und bei genauem hinhören viel mir auf, die Feder schwingt nach; sprich, sie "singt" (habe den Begriff schon in einem Beitrag hier im Forum gelesen, leider nicht wiedergefunden...). Angeblich soll dieses Nachschwingen, soweit ich mich erinnern kann, durch eine Schieflage der Feder verursacht werden und auch etwas an Leistung kosten. Ist das soweit richtig? Ich bin natürlich nicht sehr motiviert, das System auf's neue zu zerlegen... sollten eure Tips zu Lösungen, um die ich hiermit gnädig bitte, allerdings nur mit Öffnen des Systems möglich sein, so muss ich dann wohl in den sauren Apfel beißen.
So, Sch(l)uss mit meinem langen Text. Für alle Antworten, die mich bei einem der beiden Probleme weiter führen, bedanke ich mich schon mal im Voraus.
mfg cablerazor
PS: Werde später noch ein Bild von meiner schönen Lady reinstellen, das Pic muss aber erst noch entstehen