Adapter zwischen Pressluftflasche und Füllschlauch der Hornet / HW 100

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 9.314 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Juni 2006 um 05:25) ist von cisan.

  • die Airarmskartusche wurde mir von AirGunBuyer anstelle der Venom Kartusche angeboten, da diese nirgendwo mehr lieferbar war. Ob sie von einem anderen Airgunmodell ist, müsste man dort erfragen. Sie ist zwar etwas länger, dafür aber leichter und etwas schmaler als die Orginalkartusche, wie sich das ganze auf den Schwerpunkt auswirkt, wird sich in der Praxis noch zeigen müssen. Der erste Eindruck war jedoch positiv.
    Und optisch...naja Geschmackssache würde ich sagen. Auf jeden Fall ist der Quickfill sehr komfortabel.
    Da jetzt etwas Platz zwischen Kartusche und Schaft ist, habe ich mir überlegt ob ich das System nicht 5mm tiefer einlasse...weiss allerdings noch nicht wie ich dann die Position mit dem Abzug löse. Eigentlich will ich mir sowieso einen neuen Schaft anfertigen, mir fehlt nur leider momentan die Zeit dazu.

    cisan

    Einmal editiert, zuletzt von cisan (8. April 2006 um 13:55)

  • Hallo Leute,

    irgendwie war mir meine HW durch die lange AirArms-Kartusche zu unhandlich geworden, ausserdem passte mein frisch erworbener JimEdge-Silencer nicht mehr drauf. Nach langem Suchen habe ich endlich jemanden gefunden, der die technischen Möglichkeiten hatte, mir die Kartusche entsprechend zu kürzen. Das Ergebnis will ich Euch nicht vorenthalten. Sie hat jetzt die gleiche Länge wie die Orginale.

  • ist 'ne feine Sache, Pressluftflasche ran, aufdrehen, zudrehen, fertig. Das Fassungsvermögen liegt zwar jetzt etwa 10% unter der orginalen, aber was soll's... ist immer noch genug und vor allem: kein SD-abschrauben, Kartusche aus- und einschrauben, SD wieder aufschrauben mehr.

  • Entschuldige bitte die kurze Frage!
    Deine Waffe bietet sich jedoch gleich an, eine Kleinigkeit zu klären (zumindest brennt mir ein solcher Vgl schon länger auf der Seele).
    Bei den meisten engl. Pressluftwaffen wird der Lauf nicht nochmals gelagert (O-Ring, PTFE,...). Bei den deutschen Matchwaffen, wie auch bei der HW100, ist dies jedoch der Fall. Man hatte bisher nur bei KK und GK-Waffen etwas mit dem Schwingungsverhalten des Laufes "gespielt". Und wie man bei deinen Bildern erkennt, hast du wohl die vordere Alu-aufnahme (Verschraubung Schaft, Lagerung Kartusche und Lauf) verändert. Durch diese kleine Maßnahme (wohl abgefräst) hat sich sicherlich der Treffpunkt und evtl. die Präzision der Waffe verändert.
    Konntest du zum Orginalzustand einen Unterschied feststellen, sei dieser nun positiv oder eher negativ?

  • Zitat

    Original von cisan
    Hallo Leute,
    Nach langem Suchen habe ich endlich jemanden gefunden, der die technischen Möglichkeiten hatte, mir die Kartusche entsprechend zu kürzen. Das Ergebnis will ich Euch nicht vorenthalten. Sie hat jetzt die gleiche Länge wie die Orginale.

    und wurde der druckbehälter denn auch neu den TÜV vorgeführt ??? .

    schliesslich ist war es ein Druckbehälter , welcher mit 200 Bar gefüllt wird
    und der muss , nach einer technischen änderung auch neu geprüft sein , oder .

    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • Vorher hatte ich immer das Problem, das sich einerseits nach dem Ausschäften, je nach dem wie ich die Schraube der Halterung angeszogen habe , sich geringfügig die Trefferlage änderte. Andererseits reagierte die HW auch auf Temperaturschwankungen. Diese Probleme habe ich, seit dem der Lauf frei ist, nicht mehr. Die Halterung wurde auch direkt von BAR Airgun Buyer so zu der Kartusche mit dazu geliefert.

    Was den TÜV betrifft; ein TÜV-zeichen oder dergl. war auf der Kartusche nicht zu sehen, nur der Vermerk: bis 200 bar zugelassen. Die Kartusche besteht lediglich aus einem Stahlrohr 30 x 2,5, in das an beiden Enden 20 mm weit ein Gewinde geschnitten ist, mit einer Quetschnut für den O-Ring. An der einen Seite das Verschlussteil mit Ventil zum Einschrauben ins LG, an der anderenSeite der Quickfilladapter. Wenn der Druck abgelassen war, lies sie sich einfach aufschrauben. Das Stahlrohr wurde um 15 cm gekürzt, dann das vorhandene Gewinde kopiert. Also alles wie vorher, bloss kürzer. Und wenn kein TÜV drauf war, scheint es wohl auch nicht nötig damit nachträglich anzufangen, oder?

    cisan