Hallo Leute.
Habe mir vor kurzen bei egun ein Haenel Suhl 310 zugelegt.
Da das Gewehr sehr schwachen Druck hat möchte ich gerne eine neue Kolbendichtung und Kolbenfeder einbauen.
Da es mein erster Versuch ist möchte ich das Teil auch hinbekommen.
Soll ja auch nicht so einfach sein.
Daher meine Frage gibt es irgendwo eine genau erklärte Anleitung oder
kann mir ein erfahrener "Bastler" da eine Anleitung mitteilen ?
DANKE
Anleitung Haenel 310 Kolbenfeder- u. Dichtungseinbau
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feuer999 -
2. April 2006 um 17:32 -
Geschlossen
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Moin
ja die Anleitung vom link stimmt, wenn dein Gewehr kein 310-4 oder baugleich mit dem genannten ist.
Denn in dem Falle stimmt die Anleitung nicht mehr.
Prinzipiell kann man aber sagen: Mit etwas Mut einfach alles abbauen. Ich konnte als absoluter Anfänger keine besonders kniffligen Stellen bemerken.
Viele Grüße
Tobias -
Danke für den Tipp
werde mein bestes versuchen,auch wenn mir dabei nicht ganz wohl ist.
Kenn mich halt besser mit Holz aus
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Das sollte wohl eine Schiebesicherung sein - und dann wird die anscheinend fehlen (bin mir ziemlich, sehr sicher, aber bitte noch andere Meinungen).
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Hallo,
das letzte Modell mit Flügelsicherung war das 49a. Die 310er hatten alle die Schiebesicherung.
Kannst Du vielleicht ein paar Fotos einstellen?Simie
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Das die Schiebesicherung von allein heraus fällt ist nahezu ausgeschlossen.
Man kann auch ganz gut auf sie verzichten und viele Schützen stört sie sogar, was verständlich ist. Falls du nun unbedingt eine neue hinein setzten willst, könnte man zuerst mal beim Büchsenmacher nachfragen oder evtl bei Schneider (er hat auf seiner Seite zwar keinen aufgeführt, aber villeicht könnte man da was machen).
Der Einbau ist auch recht simpel: 90° drehen, Einschieben und auf die Kugel aufpassen.
Falls es mit den Bildern nicht klappt:
Haenel Sport Modell 49 vs. Sport Modell 49a
Haenel 310 Bericht -
Moin
hm, tscha ich kann als Laie leider nicht viel erkennen. Entferne doch einfach ma den Schaft, dann wirst du sicher feststellen können, ob es Unterschiede zur bereits vorhandenen Anelitung gibt.
Ans Ende des Gewehrs gehört eine Schiebesicherung, aber ich denke mal auch dass man als vorsichtiger Schütze nicht unbedingt darauf angewiesen ist. Mein 310 ist auch gesichert, wenn der Repetierhebel nicht zur Seite weggeklappt ist.
Jetzt sage ich viel Erfolg beim Reparieren!! Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und meine, viel Ahnung braucht man beim Zerlegen und Zusammensetzen dieses Gewehres nicht
Das Einzige wovon ich seinerzeit viel brauchte war Öl..Tobias
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Du besitzt ein Haenel 310 mit verstellbarem Matchabzug! Am Ende ist normalerweise eine Schiebesicherung, vll bekommst Du, wie Grey schon schrieb, bei Schneider eine Sicherung als Ersatzteil.
Simie
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Hallo Gerd,
also das 49a ist der VORGÄNGER des 310ers, nicht andersrum!
Dein Model ist eines der letzten, müßte hinten auf der Hülse "Made in GDR" drauf stehen!?Die Abzugseinheit ist die vom 311 und des 312ers, auch einige 302 haben diese gehabt. Ist das Spitzenmodell vom 310er!
Die 310er haben nur eine Vo von ca 130m/s also erwarte nicht zu viel! Wenn das Röhrchen optisch in Ordnung war, liegt es definitiv nicht am Röhrchen!
Am besten Du machst mal eine Vo MessungSimie
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also ich schieße auch ein haenel 310 mit ausgetauschter dichtung, allerdings noch die originale feder drin. da ich kein messgeraät für die V0 hab, beschreibe ich mal sie mal so: wenn ich auf 10 meter auf scheibe schieße, dann kann man den knall vom kolben und das klacken der kugel im kugelfang deutlich voneinander unterscheiden, bei 5 metern hört es sich an wie ein geräusch, da beide laute fast gleichzeitig stattfinden. die löcher in den scheiben geben auch auskunft über die power. sind sie ausgefranzt, ist das gewehr zu schwach. ein ordentliches 310 macht ziemlich runde löcher. so ist es bei meinem zumindest, und da gehe ich mal von annähernd 130 metern aus
Gruß, Burkhard