Anfängerfragen 10m LG Freihand

Es gibt 194 Antworten in diesem Thema, welches 133.803 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Mai 2022 um 19:21) ist von ottokar.

  • hallo an alle..

    folgendes habe ich im Net gelesen:

    ....geschätzte Schussleistung: 10.000. Die Waffe wurde vor ca. einem Jahr vor Munitionstest vom Anschütz-Service-Wagen geprüft und auf optimale Schussgeschwindigkeit „heruntergedreht“. Das Gewehr schießt für ein 2002er seitdem sehr ruhig und angenehm.....
    Es handelt sich bei dem Gewehr um eine 2002CA im Aluschaft..

    Das mit der Schußleistung ist ja ein immer wärendes Thema auch beim FT.. wohl immer nach oben zur :F: - Grenze, wegen der max. 25m
    Das das bei Luftpistolen bauartbedingt so ist, ist ja bekannt aber ist es beim 10m LG schießen für eine ruhigere Schußabgabe sinnvoll die Leistung zu senken?? wenn ja, wie weit geht das runter und wird dadurch die Schußentwicklungszeit, also u.a. die Verweildauer des Geschosses im Lauf nicht erhöht??

    Wer hat da Infos??

    Und wenn dem so ist, geht das bei einer 2002SA auch??

    Gruß an alle
    Steinschleuder

  • Wenn die Vo gesenkt wird, steigt automatisch auch die verweildauer des Diabolos im Lauf, es kann aber sein, dass dies durch die ruhigere Schussentwicklung, für jeden persöhnlich unterschiedlich, von Vorteil sein kann.

    Ich selbst habe auch schön 2 mal mein Gewehr auf der ISAS überholen lassen und damit in der Regel ein "noch" besseres Schussbild erhalten. Wenn dies nicht der Fall war, so war das Gewehr nachher aber immer unempfindlicher gegenüber der Muni, sprich, ich hab bei 10 Test Losen gleich 3 oder 4 zur Auswahl die gut funktionieren.

    Wenn man aber mit diesem "Kick" nicht zurecht kommt, sollte man lieber das Gewehr wechsel, zu FWB oder der neuen Anschütz 9003, weil die BEwegung im Schuss, schon sehr charakteristisch für die Anschütz 2002 ist und viele das Gewehr genau deswegen lieben. Top Schützen schießen auch mit diesem Gewehr 399 und mehr Ringe, also keine Bange ;)


    mfg Dudi

    Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun)

  • hallo dudi...

    wenn ich dann irgendwann mal 399 Ringe schieße gebe ich gerne einen aus !!

    Davon bin ich weit entfernt und habe viel zu spät angefangen aber es gibt wohl nen Idealpunkt zwischen Verweildauer des Dias im Lauf (bei einstellbarer V0) und dem springen der Waffe bei Schußabgabe..

    Hast du Werte??
    auf wieviel lassen die Schützen, die es gerne "langsamer" angehen lassen denn nun runterdrehen? 150m/s , 160m/s oder ist das mehr im Meterbereich anzusiedeln irgendwo zwischen 175-170m/s ??

    Dem springen des Systems habe ich mit Gewichten entgegengewirkt und liege knapp unter der 5500g Grenze.. Die Waffe kann ich schon als sehr schwer bezeichnen, ist für mich aber kein Problem, da sie ja auf der Faust mit ganz leichter Kopflastigkeit aufliegt..

    Gruß
    Steinschleuder

  • Ich hab mein Gewehr ganz ähnlich getrimmt, auch kopflastig troz der leichteren Alu-Kartusche, ich glaub bei den Landesmeisterschaften zeigte die Waage irgendwas um 5470 gramm an.

    Wie hoch genau die V0 nun eingestellt wird kann ich dir nicht sagen, weil ich da selbst keine Veränderungen dran durchgeführt habe. Hab das Gewehr lediglich abgegeben und durchchecken lassen.
    Allerdings weiß ich von meiner Freundin, Sandra, die mit einer FWB P70 schießt, das bei dieser Kontrolle festgestellt wurde, dass ihre V0 nur bei etwa 165 m/s lag. Bei so niedrigen Werten wurde gleich von einem defekten Druckminderer ausgegangen, was sich auch bewahrheitet hat. Also wurde der Druckminderer ausgetauscht die V0 wieder auf 175 m/s eingestellt, und alles war wieder okay.
    Deswegen denke ich nicht, das drastische veränderungen in der V0 dir große Vorteile bringen.

    Ich würds einfach so lassen wie's ist, denke das wird eh nicht viele Ringe, wenn überhaupt, bringen. Wenn du aber davon überzeugt bist, mach es einfach, weil diese Überzeugung und der neue Glaube und das Vertrauen an die Waffe, oft viel mehr bringt, als die rein physikalischen Veränderungen im Endeffekt ausmachen.

    mfg Dudi

    Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun)

  • Nabend an alle..

    ich habe heute abend meine 2002CA im Aluschaft eingestellt, besser ich habe es versucht.. Da der Aluschaft im Gegensatz zum Holzschaft einiges mehr an Einstellmöglichkeiten hat nun folgende Fragen:

    1. Das Gewehr geht zum Schützen, es wird also etwas zum Schützen hin geneigt.. Meinen Winkel, bei dem ich mich wohl fühle habe ich ja aber macht es Sinn Den Griff, Den Korntunnel und den abzug entsprechend anzugleichen, um die Hand am Griff wieder gerade zu halten und den Abzug senkrecht zum Körper nach hinten zu ziehen??

    2. Direktabzug.. Heute etwas kennengelernt (vom Vorbesitzer so übernommen), krass und interessant zugleich, kommt aber meinem Auslöseproblem entgegen, dass ich immer noch habe (nicht abziehen können und den Zeitpunkt verpassen). Interessant ist die Position des Fingers am Abzug. Diese hatte ich bisweil fast am ersten Gelenk. Mit dem Direktabzug habe ich den Eindruck, dass es Richtung Fingerkuppe geht??

    3. Links- / Rechts-Schaft.. Meine hat, obwohl ich rechtshändig anlege einen Linksschaft (hat wohl noch keiner im Beitrag zur Waffe gesehen, ätsch ;) ) Die Lösung war der Grifftausch mit einem Linkshänder im Verein, der eine rechts Version der SA Version hat. Der Schaft ist zwar insgesamt spiegelbildlich ausgeführt, macht aber bei der entsprechenden Einstellung der Anbauteile fast nichts aus.

    Hat einer von euch Erfahrungen mit dem Umstieg von holzschaft auf Aluschaft? (sie kommt mir in Alu ruhiger vor)
    Wer hat von Druckpunkt auf Direkt umgebaut und welche Probleme bei der Angewöhnung fielen auf?
    Wer hat auch schon Linksversionen von Waffen rechts und umgekehrt genutzt??

    Gruß an alle..
    Steinschleuder

  • nabend Markus

    zu 1:

    Sinn macht es, wenn du deinen passenden Winkel gefunden hast, den Korntunnel so zu drehen, das die Federstifte, oder die Balken beim Metallringkorn waagerecht stehen wenn du deinen Anschlag einnimmst, weil du daran dann erkennen kannst, ob die Neigung zu stark oder zu schwach ist, wenn sich die Stifte nicht in der Waagerechten befinden.
    Bestimmte Anschütz Diopter (nicht den Universal) kann an auch um diese Achse Kippen. Dies macht auch Sinn, weil du sonst, bei starkem verkannten der Waffe, um einen Hochschuss auszugleichen beispielsweise 5 Tacken bei Hoch und 1 Tacken bei rechts drehen muss, weil die Verstellung senkrecht zur Laufachse, nicht aber zur Scheibensenkrechte verläuft.
    Den griff umbedingt Senkrecht unter der Laufachse belassen, also er muss gerade herunterstehen, wenn due das Gewehr mit dem vorderschaft auf den Tisch legst.
    Dies ist nötig, weil der Radius der auf den Schaft gefräst ist, nicht so bemessen ist, das man um dein Seelenachse dreht, sondern um ein Zentrum weit darunter!
    Wenn du nun den Griff kippst, Zeigt die "Senkrechte zu deinem Kraftvektor" nicht mehr durch den Lauf, somit bekommst du ein seitliches Drehmoment auf die Waffe -> umbedingt verhindern.


    zu 2:

    Ich schieße auch den Direkt Abzug, weil ich sonst immer mit dem Vorzugsweg "gespielt habe". Die umgewöhnung ging sehr shcnell von statten und war einfacher, als ich es mir zuerst gedacht habe.
    Ich brauche allerdings einen sehr kurzen Triggerstop(Nachzugsweg), weil ich unbewusst den Finger zurückhalte, wenn dieser nach dem Schuss "ins Leere läuft". Das ist aber von Mensch zu Mensch verschieden, am besten du belässt deinen Triggerstop so wie beim SA, dann ist das zumindest schonmal identisch.


    zu 3:

    Hab keine Erfahrungen mit Links/rechts Gewehren, tut mir Leid, aber es kann sein, dass bei dir der Verschlusshebel auf der falschen Seite ist und ich weiß nicht ob man den, wie bei der 9003 tauschen kann.

    Umgestiegen bin ich von der Holz FWB 6003 direkt auf die Alu 2002 CA deswegen kann ich dir nicht sagen Welcher Schaft ruhiger ist.
    Generell ist das Anschütz aber dafür bekannt noch einen recht starken "Schlag" zu produzieren, was viele Schützen gegenüber dem "toten" 9003er System, mit weicher StoftLink Verbindung, bevorzugen.


    mfg Dudi

    Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun)

  • zu 1:
    Kai hat völlig recht. :)

    zu 2:
    ich habe ca. 5 Jahre mit Vorzug geschossen, dann bin ich auf Direkt umgestiegen.
    Bei mir war es ein harter und sehr steiniger Weg. Für welche, die sich total an den Vorzug gewöhnt haben, kann ich es nicht empfehlen den Abzug während der Saison zu ändern.
    Den Abzug hab ich mir nicht selber umgebaut, sondern von einem, der davon Ahnung hat (Ja Kai, der Benny). Und dann habe ich es richtig trainieren müssen. Erst 50 schuss auf den leeren Kugelfang...
    Danach hat mich mein Trainer dann auf die Scattanlage geschickt (ich kann mich noch genau erinnern)... um zu sehen ob wir das erreicht haben was wir mit dem Umbau des Abzuges erreichen wollten (kürzere Zielzeiten, kleineren Halteraum...)
    Doch leider hatte ich mich noch nicht ganz im Griff (oder eher gesagt den Abzug) und habe bei drei von ca. 40 Schüssen völlig vergessen das mein Abzug ja nun anders ist. Naja, ein Schuss ging 0,5 cm am Sensor vorbei und die,die Wissen wie teuer so nen Ding ist können sich wohl denken wie gut mein Trainer zufrieden war .
    Naja, ich kann dir nur empfehlen (musste ich dann auch machen), dir einen Zettel ins Kugelkästchen zu kleben, wo "Abzug" oder Ähnliches drauf steht.
    Nun, vier, oder fünf? Jahre später mach ich keinen Schuss mehr wegen dem Abzug daneben. Aber bei mir war es halt ein langer Prozess. Es hat Wochen. gedauert bei damals 5 mal Training in der Woche.

    zu 3:
    Ich bin Linksschützin und kenne das Problem. Angefangen habe ich mit ner FWB 602 über ner Walther rechts/links (frag am besten Kai wie die heißt EDIT by Kai LG 200 Universal ;) ) und jetzt habe ich meine FWB P70 alu.
    Klar probiert man zwischen den Trainingseinheiten mal die anderen Gewehre aus, aber mit nem Rechtsgewehr kam ich persöhnlich nie zurecht. Auch wenn der Griff anders ist, was ist denn mit der Schafbacke? Hast du die umgedreht? Und wie Kai auch schon sagte, hast du beim Laden des Gewehres keine Schwierigkeiten?
    Mich würde schon einmal interessieren wie ein "rechter" mit einem Linksgewehr klar kommt.
    Sonst hört man immer nur das Linksschützen sich im Verein mit Rechtsgewehren rumplagen müssen, weil der Verein keine Linksgewehre kaufen will.

    Viel Spaß mit deinem neuen Liebling :)

    Erfahrung ist die beste Lehrmeisterin, und das Gute daran ist:
    man bekommt stets Einzelunterricht...

    2 Mal editiert, zuletzt von *sandra* (15. August 2006 um 19:37)

  • Nabend ihr zwei..

    Also ich werde mal den Griff wieder senkrecht unter die Laufachse setzen..
    Den Korntunnel habe ich bereits dem verkannten entsprechend gedreht, leider geht das mit dem Diopter nicht aber vieleicht rüste ich bei Zeiten nach..

    Guter Tip das mit dem Nachzugsweg, den hatte ich bei der alten 2002 auch recht kurz eingestellt und bei der neuen schwingt der Abzug kilometerweit nach.. war komisch aber nicht sehr stöhrend.. ich teste es mal aus..

    Es ist sicher selten, daß sich ein Rechtshänder ne Linksversion einer Waffe kauft.. Ich hatte gehoft nicht nur den Griff, sondern auch den Schaft tauschen zu können. Das ist aber durch die verschieden hohen Auflagepunkte der Systeme (SA / CA) nicht möglich.. so bleibt es erstmal so.. Ich habe die Schaftbacke einfach gedreht, ging ohne Probleme..

    Mal sehen, wie das mit dem Abzug klappt und wie ich mich an die Kleine gewöhne. Nach nichtmal 100 Schuß hatte ich schon den Ablauf gegenüber der alten soweit klar, daß ich nicht ständig spannen wollte.. ist ja schon sehr angenehm, nicht mit dem großen Hebel rumzuklappern.. ;)


    Wenn ich sie soweit habe, wie sie sein soll, nehm ich mal die Waage mit zum schießen und seh nach, was die kleine an Gewicht bringt. Sie kommt mir genau so schwer vor, wie die SA..

    Danke für die Tips,
    Markus

  • Nabend..

    also heut nach dem Training war ich erschrocken und erstaunt zugleich..
    Sie ist ja ganz was anderes.. Sie liegt anders (Gewicht ist anders verteilt, irgendwie weiter unten als bei der SA) und hebt sich beim Schuß flacher nach hinten als die alte..
    Das Nachhalten ist durch den Direktabzug anders, für mich aber besser.. hatte das Problem, dass ich vor dem zielen mit dem Vorweg gespielt habe, dass ist jetzt weg..

    Hat sich also viel verändert.. wie ich finde aber zum Guten..
    Jetzt noch richtig einschleifen und den Montag als 2. Termin im Verein durchsetzen und die Runden wettkämpfe können kommen..

    Ach ja, Nebenkriegsschauplatz: Die blöde Vereins-Flasche hat keinen TÜV mehr, da kümmer ich mich morgen drum..

    Gruß
    Markus

  • Na, das hört sich doch eigentlich gut an. Wenn man nichts merken würde, dann hätte sich der Kauf ja auch nicht gelohnt, oder?
    Naja, ob du an einem Samstag bei TÜV erfolg haben wirst???
    Wünsche dir noch viel Spaß mit deinem Gewehr und hoffe das du uns noch weiter schreiben wirst welche vllt. neuen Probleme(?) aufgetaucht sind und wie du sie bewältigt hast.
    Grüßle

    Erfahrung ist die beste Lehrmeisterin, und das Gute daran ist:
    man bekommt stets Einzelunterricht...

  • Zitat

    Original von *sandra*
    Naja, ob du an einem Samstag bei TÜV erfolg haben wirst???

    Wenn er Gestern, Morgen schrieb ist das Morgen Heute Heute. ;)

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

  • Moin moin..

    mal was anderes.. Die meisten Anfänger schießen ja mit ner Vereinswaffe und somit auch die Munition, die im Verein ausgegeben wird. Auch ich als Privatwaffennutzer bediene mich dieser Muni. Wir nutzen die Frankonia Hausmarke Typ "Meisterklasse".
    Diese habe ich mir mal genauer angesehen und nur sehr wenige Bleipartikel in der Dose gefunden. Die Muni ist sehr sauber verarbeitet und als ich eine Dose durch hatte waren nur 5 Dias verformt (Transport?) und weitere 4 waren schlecht verarbeitet (schlechte oder keine Endkontrolle?).
    Da ich mir diese Dose bei Seite legen konnte hab ich jetzt beim Training ein "gutes Gefühl" und die Anzahl der unerklärlichen Ausreißer hat stark abgenommen.

    Welche Muni nutzt ihr im Verein?
    Nehmt mal ne Dose und überprüft, wie die Dias verarbeitet sind.
    Vieleicht eine Hilfe, wenn ihr auch einige Fehlschüsse in eurer Serie habt, die gefühlt einen sehr viel besseren Treffer hätten ergeben müssen..

    Mir ist klar, daß es nichts besseres gibt, als die auf das einzelne LG abgestimmte Muni aber das können sich viele kleine Vereine nicht leisten.

    Vieleicht kriegen wir ja hier ermittelt, welche "Massenware" sich als Geheimtip für die nächste Bestellung herrausstellt?..

    Gruß an alle
    Steinschleuder

  • bin zwar lp-schütze, aber ich gebe trotzdem mal meinen senf dazu:

    also ich als lp-schütze habe bis einschließlich frühjahr diesen jahres mit den lp-meisterkugeln von rws (blau) geschossen.
    diese sind etwas leichter (0.50g) als die lg-meisterkugeln (0.53).
    aber die sind nun schon seit ein paar monaten aus und der zuständige dafür bei uns im verein besorgt irgendwie keinen neuen.
    also schieße ich seit dem mit den rws basic, die ich auch zuhause zum plinken benutze. die sind noch leichter (0.45g) und ich komme sehr gut damit zurecht.
    bisher habe ich erst ein paar dosen von denen durch und habe insgesamt höchsten 4-5 unbrauchbare dias gefunden


    es müssen also nicht immer die teuren dias sein.....

    format hirn: <enter> <y>

    für den Spaß: CP88
    für den Sport: Walther CPM-1

    2 Mal editiert, zuletzt von KeKs (11. September 2006 um 14:49)

  • Hallo Steinschleuder!

    bei uns im Verein wird als "Knicker"-Muni die Meisterklasse von Frankonja benutzt. Sind eigentlich ganz in Ordnung, allerdings schießt jeder der der 380 nahe kommt nur aufs Gewehr optimierte Munition, die jenseits der 380 sowieso.
    Die eingeschossene Muni (R10 von RWS oder H&N Final Match) wird bei uns vom Verein getragen, das heißt, alle guten Schützen die bessere Muni wollen, können diese auch bekommen.


    mfg Dudi

    Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun)

  • Nabend ..

    tja, da fehlt unserem Verein leider die Luft zu..
    Und um ehrlich zu sein habe ich bisher nur einen Schützen (Lupi) in unserem Verein die 380er Marke live ankratzen sehen..

    Sich die vorhandene Alltagsmuni aber mal nach fehlerhaften Querschlägern anzusehen macht aber auf jeden Fall Sinn, meine ich..

    Gibt zumindest ein gutes Gefühl..

    Gruß
    Markus

  • Also unser Verein führt als Vereinsmunition GEKO. Es gibt etliche die selbst bei ihren Privatwaffen die Muni verwenden, da die Benutzung der Vereinsmunition mit im Scheibengeld enthalten ist.

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

  • In unserem Verein, schieße dort mit ner FWB 601 wird H&N Diabolo Sport mit dem grünen Aufkleber verwendet...Hab davon jetzt auch ne Dose bei Schneider gekauft und finde sie schießen sich wirklich gut.

    Allerdings sind die Diabolos leider geölt und nen paar Späne sieht man auch. Deswegen muss ich sie immer erst in nem Acetonbad entfetten und durchtrocknen lassen. Danach merkt man aber wie es richtig präzise wird.

    (In meinem HW 30S konnte ich so die Streukreise verringern)

  • So balle Ich die Hand beim auflegen für Rechts orientierte. Der daumen dient dazu das Gewehr anzulehnen.


    Kleiner Tipp für denn Stand wenn mann ohne Kleidung schießt und man ist nicht stabil genug in denn Beinen ist , beide Füße leicht nach innen drehen.

  • Das Bild Jessica sieht recht gut aus, aber... Welcher Anfänger nutzt wirklich Handschuhe zur Stabilisierung? Ich lege meinen Leuten nahe, lieber regelmässig Halbliegestütze zu machen und damit auch Handgelenk und Bauchmuskulatur zu stabilisieren. Incl. langsamen atmen ist scheint es für mich eine gute Vorbereitung. Eine enge Weste warme Winterweste und der Versuch gerade zu stehen könnte einigen Verspannung vorbeugen. hier mal ein Beispiel einer lange nicht nehr aktualisierten Homepage. http://ksk-prosselsheim.de/images/susanneundderchef_520.jpg

    LG Achim