Ich fürchte ich bin SSW infiziert! (Frage zu Wadie P1)

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.590 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. August 2005 um 13:41) ist von HWJunkie.

  • Es fing damit an, dass ich mir einfach eine gute und günstige SSW zu Sylvester kaufen wollte, dank Forenberatung habe ich jetzt einen Geco 890. Aber jetzt hat es mich richtig gepackt.
    Ich hatte kürzlich erst gepostet wegen Revolvern in .22 lang, aber da scheinen die Chancen eher gering zu sein noch einen neuen oder neuwertigen zu bekommen. Jetzt habe ich den Wadie P1 gesehen, scheint der einzige zu sein der P.A. Munition verschießt und ca.140 € finde ich mittlerweile auch gar nicht mehr so teuer *habenwill*

    Leider gibt es keine Tests zu dieser Waffe. Hat den irgendjemand oder kann auch so jemand was zu Verarbeitung, Zuverlässigkeit, Lebenserwartung etc. sagen?

    Einen konsumfreudigen Gruß,
    Lachmoewe

  • Hups, danke! :rotwerd:

    Aber wie siehts denn jetzt aus mit der Qualität, dazu wurde nichts gesagt. Schließlich wollte ich auch ein paar Schüsse damit abgeben, das fummelige Beladen muss ich dann wohl in Kauf nehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Lachmoewe (31. Juli 2005 um 11:42)

  • Der WADIE P1 wurde von Weihrauch hergestellt und ist mit dem Arminius HW 37, bis auf die Trommel natürlich, baugleich.
    Er hat eine Stahltrommel und auch die Funktionsteile sind aus Stahl.
    Die Qualität der Weihrauch Waffen ist gut.
    Beachtenswert ist auch die HW 94: eine Pistole, die Revolvermunition verschießt.

    Arcana publicata vilescunt; et gratiam prophana amittunt.
    Ergo: ne Margaritas obijce porcis, seu Asino substerne rosas.

  • @ t610
    wie gesagt: ich bin infiziert!

    Irgendein User hat hier sehr trefflich in seiner Signatur stehen:

    "Ich brauch es nicht,"
    so sprach der Rabe,
    "es ist nur schön,
    wenn ich es habe!"

    Und da dies der einzige Revolver zu sein scheint der 9 mm P.A. verschießt will ich ihn haben. Was den höheren Preis für P.A. Munition angeht, hatte ich sowieso nicht vor großartig mit dem Revolver zu schießen, der Ladevorgang sieht doch arg fummelig aus.
    Nebenbei: Wirklich brauchen tut doch sowieso niemand eine SSW, und doch ist das Forum randvoll mit Leuten die ganze Schränke voll davon haben, eine gewisse Faszination kann man den Waffen also nicht absprechen (Wie ich auch erfahren musste, ich räum schon meinen ersten Schrank leer für meine entstehende Sammlung ;-))

    So, das war mein Wort zum Montag

    Lachmoewe

  • Naja, aber ein Revolver mit Pistolenmunition verliert schon wieder irgendwie an Faszination, weil es meines Wissens kein Vorbild für sowas gibt *g* Die HW94 ist ne schöne Sache auf Grund der Vorteile einer Halbautomatik und gleichzeitig geringeren Schusskosten dank Revolvermunition. Wenn das Ding jetzt noch ein reales und schickes Vorbild hätte... :crazy2:

    SSW : Walther P99, Reck Miami 92F bicolor, Röhm RG 96, Colt Government 1911 A1 Nickel, Colt Detective Special, Walther P22 Carbon
    Co2: Walther CP88 Nickel, Walther NightHawk Export-Vollausstattung :)
    Softair: ICS MP5A5

  • Ich wusste, dass das kommt *lol*

    Ja, es gibt ja alles irgendwie irgendwo :)) Ich meinte nur, nicht sonderlich verbreitet, typischerweise nicht in dieser Form, usw. ;)

    SSW : Walther P99, Reck Miami 92F bicolor, Röhm RG 96, Colt Government 1911 A1 Nickel, Colt Detective Special, Walther P22 Carbon
    Co2: Walther CP88 Nickel, Walther NightHawk Export-Vollausstattung :)
    Softair: ICS MP5A5

  • Noch einen:
    S&W M1917 im Kaliber .45ACP
    Da nach Eintritt der USA in den 1. WK nicht genug Colt 1911 zur Verfügung standen, wurde auch dieser Revolver (eigentlich im Kaliber .45LC) an die Truppe ausgegeben.
    Leistungsmäßig unterschied sich die Munition kaum und Trommeln mit anderen Lagern auszurüsten, war sehr einfach.

    Auch heute noch produziert S&W Revolver in diesem Kaliber, die gerne auch von IPSC-Schützen verwendet werden, da die Patronen auf einem Clip sitzen und sich so extrem schnell laden lassen, wie hier schön zu sehen:
    Schneller als Luky Luke

    Also ist Pistolenmuni in Revolvern durchaus nichts ungewöhnliches oder seltenes.

    Übrigens hatte H.Schmidt Anfang der 70er einen Colt SAA-Nachbau im Kaliber 8mmK im Programm.


    Stefan