In dem Zusammenhang hab ich noch einen Filmtip:
Nächsten Mittwoch kommt der Film "Wut" um 20:15 Uhr in der ARD.
Er handelt davon, wie eine Familie aus dem "Gutmenschen-Akademiker-Milieu" von einer Türkengang kaputtgemobbt wird. Es fängt an mit dem geschundenen Schuljungen, und als der Professorendaddy eingreift, schwappen Gewalt und Sexismus auch auf Vater und Ehefrau über - "pädagogisch wertvoll und behutsam über alles reden" is da nämlich nicht.
Der Regisseur ist selbst türkisch-stämmig und räumt mit dem naiven Weltbild der liberalen Linken auf, nach welchem höchstens die Deutschen sich selbst etwas vorzuwerfen haben, Ausländer aber eine Art "heiliges Tabuthema" sind, an dem man nichts kritisieren darf.
Der jugendliche Türken-Halbstarke freut sich nämlich und denkt: "Hey, ich betatsche ihre schlampenhaften Weiber gegen deren Willen, schlage ihren Typen die Eingeweide aus dem Bauch, nehme ihr Geld, spucke auf ihre staatliche Großzügigkeit und die Waschlappen wehren sich nicht mal und machen auch noch auf Kuschelpädagogik. Na dann.. Selber Schuld.."
Erst wenn man gewisse Leute von ihrem Elfenbeinturm herunterholt merken sie, wie die Realität ist und denken vielleicht um. Dem türkischstämmigen Regisseur bin ich für seinen konstruktiven Denkanstoß sehr dankbar, denn jedem deutschen Regisseur hätte man mit so einem Thema schon längst Rechtsextremismus und weiß-gott-nicht-was unterstellt. Dabei geht es doch nur um einen verhältnismäßigen Umgang, ohne dabei in ideologische Extreme gleich welcher Couleur zu verfallen.
Mir ist es egal, ob mich ein Deutscher oder ein Türke anpöbelt. Ich möchte einfach nur unbelästigt und in Frieden leben und einen Staat haben, der die Opfer auch präventiv schützt und nicht immer nur Geld für Täter-Rehabilitation ausgibt.
Gruß,
Eichi
P.S.: Wenn der Post hier zu sehr "politisch inkorrekt" ist, von mir aus löschen. Es ist nur meine persönliche Meinung, zu der ich selber als Halb-Ausländer aber zu 100% stehe (bin deutscher Patriot mit Samurai-Erbe)